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Veröffentlicht am 14.12.2022

Einfach nur toll mit einer Prise verrückter Großfamilie

Mein Chaos, das sich Liebe nennt
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𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
Stell dir vor, du willst eigentlich nur deinen Freund zurück, der dich doof behandelt hat, aber deine chaotische Großfamilie macht aus deinem Leben eine kleine Staffel der Bachelorette. ...

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
Stell dir vor, du willst eigentlich nur deinen Freund zurück, der dich doof behandelt hat, aber deine chaotische Großfamilie macht aus deinem Leben eine kleine Staffel der Bachelorette. Und zwar ohne dein Wissen. Verrückt? Und wie aber das ist Jasmines Leben.

𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Ich habe ehrlich schon lange kein Jugendbuch gelesen, dass mich einerseits so sehr zum Lachen und andererseits so sehr bewegt hat wie „mein Chaos, das sich Liebe nennt“. Zu Beginn war ich tatsächlich noch ein bisschen überfordert, weil plötzlich so viele Namen und Familienmitglieder auf einen runter gerieselt sind, aber je mehr Seiten ich gelesen und in Jaz Leben eingetaucht bin, desto mehr habe ich mich in diese verrückte Familie verliebt.

Aber nicht nur die wirklich einzigartige Familie hat mich positiv überrascht, sondern auch die Thematik. An sich zu glauben, sich selbst zu lieben, für sich einzustehen und wie es überhaupt zu diesen Prozessen kommt, wird hier großgeschrieben. Jaz ist anfänglich die Person, auf die all diese Eigenschaften nicht zutreffen. Sie redet sich klein, glaubt nicht an sich und hat kaum ein Selbstbewusstsein. Umso schöner ist es mitzuerleben, wie sich ihr Charakter immer mehr weiterentwickelt und sie merkt, dass sie großartig ist, so wie sie ist. Und genau das ist auch die Message, die das Buch vermittelt. Die Lovestory war für mich deshalb ein wenig zweitrangig, aber dennoch unheimlich humorvoll und emotional beschrieben.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
„Mein Chaos, das sich liebe nennt“ hat mich unheimlich positiv überrascht. Diese Handlung, die mich vom Feeling so sehr an meine liebste Serie „noch nie in meinem Leben“ erinnert, diese humorvolle Familie, die man einfach nur lieben muss und diese Thematik, die unheimlich wundervoll umgesetzt ist. All diese Punkte führen einfach dazu, dass man Jaz Geschichte ganz tief in Herz schließen muss.

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Veröffentlicht am 14.10.2022

Süße Reihe aber leider der schwächste Teil der Reihe

Celestial City - Akademie der Engel
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𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
Wenn Luzifer vor Wut kocht, dann weiß man, dass etwas gewaltig schief laufen wird. Brielle hat es zwar geschafft, endlich dem Fürsten der Hölle zu entkommen, doch in Angel City ist das Chaos ...

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
Wenn Luzifer vor Wut kocht, dann weiß man, dass etwas gewaltig schief laufen wird. Brielle hat es zwar geschafft, endlich dem Fürsten der Hölle zu entkommen, doch in Angel City ist das Chaos ausgebrochen und Brielles womöglich letzter Kampf steht vor der Tür.

𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Ein letztes Mal „Fallen Academy“, ein letztes Mal Brielle und ein letztes Mal Lincoln. Als ich die Reihe dieses Jahr angefangen habe, hätte ich niemals gedacht, dass ich die Geschichte so sehr ins Herz schließen würde, aber Leia Stones Charaktere, machen es einem einfach viel zu leicht, genauso wie ihr Schreibstil. Ehrlich, sie schreibt einerseits so humorvoll und andererseits so locker flockig, dass man gar nicht anders kann, als durch die Kapitel zu fliegen. Und dennoch fand ich den vierten und letzten Teil leider am schwächsten. Das liegt weder an den Protagonisten noch an den Wendungen, sondern vielmehr am Tempo. Für die 272 Seiten ist einfach zu viel und zu schnell passiert. Dementsprechend hat mir auch die Zeit gefehlt, die Emotionen tiefer zu greifen. Nichts desto trotz ist „Celestial City“ eine wirklich tolle und leichte Fantasy-Reihe mit spannenden Charakteren, einem wahnsinnig tollen Schreibstil und Handlungen, die den Kopf rauchen lassen.

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Veröffentlicht am 15.09.2022

Absolut süchtig machend

Kingdom of the Wicked – Die Königin der Hölle
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𝗔𝗻𝗺𝗲𝗿𝗸𝘂𝗻𝗴:
„Die Königin der Hölle“ ist der zweite Teil der „Kingdom of the Wicked“-Reihe, deshalb kann diese Rezension Spoiler enthalten.

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
Es waren einmal zwei Schwestern, okay, nein, Band ...

𝗔𝗻𝗺𝗲𝗿𝗸𝘂𝗻𝗴:
„Die Königin der Hölle“ ist der zweite Teil der „Kingdom of the Wicked“-Reihe, deshalb kann diese Rezension Spoiler enthalten.

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
Es waren einmal zwei Schwestern, okay, nein, Band 1 ist viel zu lang her, beginnen wir doch direkt mit Emila und Wrath. Emilia hat blöderweise ihre Seele in einem Pakt verkauft zur ausgerechnet der atemberaubende Fürst Wrath bringt sie an den Hof der Wicked. Und da passieren so einige Sachen, mit denen Emilia niemals gerechnet hätte. Aber dabei war doch von Anfang an klar: Vertraue niemandem!

𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Die „Kingdom of the Wicked“-Reihe raubt mir wirklich noch den letzten Atem, und zwar im positiven Sinne. Band 1 habe ich schon absolut vergöttert, aber Band 2 hat mich einfach komplett eingenommen. Es war noch spannender, noch düsterer, noch spicier und noch überraschender. Ich meine kennt ihr das? Ihr fangt an zu lesen, schaut kurz auf die Uhr und plötzlich sind mehrere Stunden vergangen? Genau diese Sogwirkung hat Emilias und Wraths Geschichte auf mich. Die beiden sind ein Träumchen einer Enemies to Lovers Geschichte. Sie, diese starke und eindrucksvolle Persönlichkeit, die sich von keinem etwas sagen lässt und immer wieder aufsteht, wenn sie stolpert. Er, der faszinierende und unergründliche Höllenfürst, der einerseits so kalt ist und andererseits so zärtlich sein kann. Die Chemie zwischen den beiden ist wirklich on Point und das fühlt man mit jeder einzelnen Faser.

Aber auch der Schreibstil war wieder einmal pure Magie. Es ist faszinierend, wie locker Kerry Maniscalco Bilder im Kopf erzeugen und einen dabei von der Geschichte süchtig werden lässt. Und dabei haben sich die Ereignisse nicht einmal überschlagen, sondern haben sie in einem perfekten Tempo mit den Beschreibungen des neuen Settings und der Liebesgeschichte in die Geschichte geschlichen. Und wenn wir schon bei Ereignissen sind, wie genial kann man sein, dass man Wendungen einbaut, die man so gar nicht kommen sehen kann? Also so wirklich gar nicht? Ehrlich, ich saß am Ende da und hab mich gefragt, wie die Welt sich jetzt noch weiterdrehen kann. Also ich brauche dann jetzt ganz dringend Band 3!

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
Ich mach’s kurz und knapp der zweite Teil der „Kingdom of the Wicked“ - Reihe hat einfach noch mal alles getoppt. Zwischen einem atemberaubenden Setting, überraschenden Handlungen und spannenden Charakteren ist alles dabei. Und jetzt brauche ich mehr von Emilia und mehr von Wrath!

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Veröffentlicht am 08.09.2022

Typisch Kelly Oram :)

If we were a movie
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𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
3 Brüder, 1 Wohnheim, keinerlei Privatsphäre. Das ist Nates Leben, na ja, bis er zu Jordan zieht, die er eigentlich für einen Kerl gehalten hat. Und das gefällt seiner Freundin so gar nicht, ...

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
3 Brüder, 1 Wohnheim, keinerlei Privatsphäre. Das ist Nates Leben, na ja, bis er zu Jordan zieht, die er eigentlich für einen Kerl gehalten hat. Und das gefällt seiner Freundin so gar nicht, obwohl Nate doch eigentlich nur seinen Traum leben will …

𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Die Vorfreude auf Kelly Orams Bücher ist immer immens hoch, weil sie entweder unglaublich spannend sind oder unglaublich klischeehaft süß. „If we were a movie“ gehört eindeutig zu Letzterem. Gibt es Klischees? Oh ja und wie. Ist es eher oberflächlich, yes. Hat es mich gestört? Absolut nicht, denn manchmal braucht man einfach diese Art von Büchern. Die, die einen die Außenwelt vergessen lassen.

Nate und Jordan sind wie Charaktere aus dem Bilderbuch, unheimlich süß, aber auch einen Ticken zu perfekt. Es gab bei den Protagonisten nur gut und böse, aber nichts dazwischen. Das fand ich ein bisschen schade, weil Menschen eben nicht perfekt oder schlecht sind, sondern alles Mögliche dazwischen. Und dennoch muss man die beiden einfach gern haben.

Und auch die Handlung war weder neu noch überraschend, aber trotzdem habe ich das Buch verschlungen, weil der Schreibstil einfach wie gewohnt wundervoll locker und humorvoll war. Ich fühl mich einfach immer wieder aufs Neue super wohl innerhalb Kellys Büchern.

𝗙𝗮𝘇𝗶𝘁:
„If we were a movie“ ist eine süße, aber auch klischeehafte Geschichte, die ihre Stärken und Schwächen hat, und dennoch fällt es einem unglaublich leicht, sich zwischen den Zeilen zu verlieren und die Geschichte einfach nur zu genießen. Typisch Kelly Oram eben.

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Veröffentlicht am 18.08.2022

Süßer Abschluss mit kleinen Schwächen

Zeitenzauber
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𝗔𝗻𝗺𝗲𝗿𝗸𝘂𝗻𝗴:
„Das verborgene Tor“ ist der dritte Teil der Zeitenzauber-Reihe, deshalb kann diese Rezension Spoiler enthalten.

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
Annas und Sebastianos neuer Auftrag führt sie nach London ins ...

𝗔𝗻𝗺𝗲𝗿𝗸𝘂𝗻𝗴:
„Das verborgene Tor“ ist der dritte Teil der Zeitenzauber-Reihe, deshalb kann diese Rezension Spoiler enthalten.

𝗗𝗮𝗿𝘂𝗺 𝗴𝗲𝗵𝘁 𝗲𝘀:
Annas und Sebastianos neuer Auftrag führt sie nach London ins Jahr 1813. Doch aus einer normalen Mission wird plötzlich eine weitaus gefährlichere, denn jemand versucht alle Zeitreise-Tore zu zerstören. Aber können sie das Unausweichliche wirklich noch verhindert?

𝗠𝗲𝗶𝗻𝗲 𝗠𝗲𝗶𝗻𝘂𝗻𝗴:
Ein letztes Mal Zeitenzauber, ein letztes Mal Anna und Sebastiano, ein letztes Mal ein Sprung in die Vergangenheit. Eva Völlers Reihe hat alles, was ich mir vor ein paar Jahren unter einem perfekten Fantasybuch vorgestellt hätte: Intrigen, große Gefühle, humorvolle Moment und actionreiche Szenen. Ein süßes Jugendbuch, das sich mitten ins Herz schleicht.

Auch im dritten Band habe ich die Worte förmlich aufgesaugt und die Seiten vor mir vorbeifliegen gesehen. Eva Völler schafft es jedes Mal aufs Neue, den Leser leicht und flüssig in die Geschichte eintauchen zu lassen. Und es hat erneut unglaublich Spaß gemacht, mit Anna und Sebastiano auf Mission zu gehen und die Schurken des 19. Jahrhunderts zu jagen. Und auch wenn die Handlungen im dritten Teil ein wenig langatmig waren, so hat es den Figuren genau den Raum gegeben, um zu zeigen, wie sehr sie sich innerhalb dieser 3 Teile weiterentwickelnde haben. Ganz ehrlich, ich liebe die Dynamik zwischen ihnen, liebe, wie sie mich immer wieder zum Schmunzeln bringen und liebe, wie sie sich umeinander sorgen. Kurzum: Eine süße Geschichte zum Abschalten.

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