Super süße Geschichte mit ein paar kleinen Schwächen
Love Paris Dance❞𝙳𝚎𝚛 𝚆𝚒𝚗𝚍 𝚏𝚊̈𝚑𝚛𝚝 𝚖𝚒𝚛 𝚒𝚗 𝚍𝚒𝚎 𝙷𝚊𝚊𝚛𝚎, 𝚞𝚗𝚍 𝚖𝚎𝚒𝚗 𝙷𝚎𝚛𝚣 𝚒𝚜𝚝 𝚎𝚛𝚏𝚞̈𝚕𝚕𝚝 𝚟𝚘𝚗 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚗 𝚂𝚘𝚖𝚖𝚎𝚛. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎 𝚂𝚝𝚊𝚍𝚝. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚍𝚎𝚗 𝚃𝚊𝚗𝚣. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚊𝚕𝚕𝚎𝚜. 𝙳𝚒𝚎𝚜𝚎𝚛 𝙼𝚘𝚖𝚎𝚗𝚝 𝚒𝚜𝚝 𝚏𝚊𝚜𝚝 𝚙𝚎𝚛𝚏𝚎𝚔𝚝.❝ (𝚂.𝟷𝟾𝟹)
Darum geht es:
Die 16-jährige ...
❞𝙳𝚎𝚛 𝚆𝚒𝚗𝚍 𝚏𝚊̈𝚑𝚛𝚝 𝚖𝚒𝚛 𝚒𝚗 𝚍𝚒𝚎 𝙷𝚊𝚊𝚛𝚎, 𝚞𝚗𝚍 𝚖𝚎𝚒𝚗 𝙷𝚎𝚛𝚣 𝚒𝚜𝚝 𝚎𝚛𝚏𝚞̈𝚕𝚕𝚝 𝚟𝚘𝚗 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎𝚗 𝚂𝚘𝚖𝚖𝚎𝚛. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚍𝚒𝚎𝚜𝚎 𝚂𝚝𝚊𝚍𝚝. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚍𝚎𝚗 𝚃𝚊𝚗𝚣. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚊𝚕𝚕𝚎𝚜. 𝙳𝚒𝚎𝚜𝚎𝚛 𝙼𝚘𝚖𝚎𝚗𝚝 𝚒𝚜𝚝 𝚏𝚊𝚜𝚝 𝚙𝚎𝚛𝚏𝚎𝚔𝚝.❝ (𝚂.𝟷𝟾𝟹)
Darum geht es:
Die 16-jährige Mia hat geschafft: Sie hat einen der begehrtesten Plätze im Ferienprogramm des Pariser Balletts ergattert und ist damit einen großen Schritt Richtung Ballerina näher gekommen. Deshalb heißt es jetzt Fokus, Fokus, Fokus! Wäre da bloß nicht dieser zauberhafte Pariser Charme und ein äußerst süßer Franzose namens Louis …
Meine Meinung:
„Love Paris Dance“ ist eine süße Geschichte. Also eine wirklich super süße Young Adult Geschichte. Die Hauptprotagonistin Mia hat mein Herz direkt zu Beginn im Sturm erobert. Sie ist so liebevoll, sympathisch, aber auch unglaublich authentisch, sodass man einfach nur mit ihr mitfiebern muss. Und auch Louis ist ein herzensguter Mensch, der zwar anfangs ein wenig zu perfekt dargestellt wird, aber schnell wird klar, dass hinter seiner Fassade so viel mehr steckt. In Kombination sind die beiden einfach nur süß, zuckersüß, um genau zu sein.
Aber nicht nur die Protagonisten sind süß, sondern das Ganze drum herum. Zum einen ist das Setting so wundervoll und lebhaft beschrieben, dass man wirklich das Gefühl hat, als würde man liebevoll durch Paris begleitet werden und Seite an Seite mit Mia und Louis all die bezaubernden Orte entdecken. Zum anderen ist der Schreibstil, und die damit einhergehende Atmosphäre einfach nur schön. Schön locker, schön jugendlich und dennoch schön ausführlich beschrieben.
Trotzdem bin ich noch ein wenig unschlüssig, was ich von dem Ende halten soll. Die ganze Handlung war zuvor ruhig, ohne Probleme und ja vielleicht auch wenig zu glatt. Aber beim Ende hatte ich das Gefühl, dass es nur ein Mittel zum Zweck war, der große Knall, der davor keinen Platz gefunden hat, jetzt aber irgendwie noch rein musste. Kein Wunder also, dass das Drama auf mich ein wenig zu gestellt gewirkt hat. Und auch von der Nebenhandlung weiß ich nicht genau, was ich davon halten soll. Einerseits war es schön zu lesen und hat der Handlung eine gewisse Spannung gegeben, aber andererseits hätte die Handlung auch gut ohne leben können - sie hat keinen wirklichen Mehrwert geliefert. Außerdem finde ich es schade, dass die Beziehung von Mia und Louis zum Ende hin so wenig Raum bekommen hat. Das ganze Buch entwickelt sie sich schleichend, aber süß zwischen ihnen, nur um dann ganz schnell abgehackt zu werden. Da hätte ich mir mehr gewünscht - ein Ende, dass ihrer Liebesgeschichte gerecht wird.
Fazit:
Fernweh. Dieses Gefühl hat mir „Love Paris Dance“ vermittelt. Und ich finde es traurig, dass ich mich jetzt von Mia, Louis und Paris verabschieden muss, aber in Erinnerung behalte ich eine zuckersüße Geschichte, die ihre Stärken und Schwächen hat. Einen unglaublich lebhaften Schreibstil mit zauberhaftem Setting, aber einem Ende, das zu gewollt gewirkt hat und aus dem man hätte mehr machen können.