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Veröffentlicht am 08.10.2021

Magische Geschichte mit ein paar kleineren Schwächen

City of Burning Wings. Die Aschekriegerin
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❞ »𝙸𝚌𝚑 𝚑𝚊𝚋𝚎 𝚗𝚒𝚎 𝚟𝚎𝚛𝚜𝚝𝚊𝚗𝚍𝚎𝚗, 𝚠𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚍𝚞 𝙱𝚞̈𝚌𝚑𝚎𝚛 𝚜𝚘 𝚝𝚘𝚕𝚕 𝚏𝚒𝚗𝚍𝚎𝚜𝚝« [… ] »𝚆𝚎𝚒𝚕 𝙱𝚞̈𝚌𝚑𝚎𝚛 𝚔𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚅𝚘𝚛𝚞𝚛𝚝𝚎𝚒𝚕𝚎 𝚑𝚊𝚋𝚎𝚗« ❝ (𝚂.𝟷𝟼𝟷)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Mays Bestimmung war es immer die Nachfolgerin des Königs zu werden und ...

❞ »𝙸𝚌𝚑 𝚑𝚊𝚋𝚎 𝚗𝚒𝚎 𝚟𝚎𝚛𝚜𝚝𝚊𝚗𝚍𝚎𝚗, 𝚠𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚍𝚞 𝙱𝚞̈𝚌𝚑𝚎𝚛 𝚜𝚘 𝚝𝚘𝚕𝚕 𝚏𝚒𝚗𝚍𝚎𝚜𝚝« [… ] »𝚆𝚎𝚒𝚕 𝙱𝚞̈𝚌𝚑𝚎𝚛 𝚔𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚅𝚘𝚛𝚞𝚛𝚝𝚎𝚒𝚕𝚎 𝚑𝚊𝚋𝚎𝚗« ❝ (𝚂.𝟷𝟼𝟷)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Mays Bestimmung war es immer die Nachfolgerin des Königs zu werden und dadurch den Aschethron zu besteigen, denn wer wäre dazu besser geeignet als die schnellste Himmelsstürmern? Doch das Schicksal hat andere Pläne und so taucht die Herrscherrune ausgerechnet bei Luan auf, dem flügellosen aus dem Elendsviertel. Und als wäre das nicht schon schlimm genug, muss ausgerechnet May ihm dabei helfen, da Elydors Zukunft davon abhängt.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
„City of Burning Wings“ entführt den Leser in eine fremde Welt voller Geheimnisse, Magie und Spannung. Elydor ist wirklich grandios. Ich meine, eine schwebende Stadt, die unter ihr alle möglichen Mysterien verbirgt und auf der fast alle Bewohner mit Flügeln leben? Gibt es ein genialeres Setting? May und Luan sind Bewohner eben dieser Stadt, doch sie könnten unterschiedlicher nicht sein. Sie, die hochangesehen ist und zuvorkommend sowie nett wirkt, während er, der geächtete ohne Flügel ist und meilenweit von einem Sympathieträger entfernt ist. Aber genau deswegen sind ihre sarkastischen Konversationen so amüsant und bringen einen immer wieder zum Schmunzeln. Ich habe beide Protagonisten unglaublich gern gewonnen, auch wenn sich Luan dahingehend ein wenig Zeit gelassen hat. Dennoch hätte ich mir gewünscht mehr von ihnen zu erfahren. Das Tempo ist nämlich von Beginn an rasend schnell, wodurch manches einfach zu schnell und zu oberflächlich behandelt wurde. Mir hat ein bisschen Hintergrundwissen gefehlt. Wie wurden sie zum Beispiel zu den Menschen, die sie jetzt sind? Warum gibt es diese verschiedenen Arten von Bewohner und was hat es mit den Götterspielen auf sich und wie genau funktionieren sie? Da hätte ich gerne einfach ein bisschen mehr erfahren.

Aber ansonsten war die Handlung so unglaublich stimmig, sinnvoll und spannend, dass es wirklich Spaß gemacht hat in Elydor einzutauchen. Es war magisch, mysteriös und unvorhersehbar, sodass man wirklich das Gefühl hatte, als würde man gemeinsam mit May und Luan die Geheimnisse von Elydor aufdecken. Aber auch der Schreibstil war absolut bildlich, flüssig und einfach rund. Ich hab gar nicht mitbekommen, wie ich eine Seite nach der anderen umgeblättert habe und plötzlich vor der Danksagung saß. Und ganz ehrlich? Man merkt überhaupt nicht, dass es sich bei „City of Burning Wings“ um ein Debüt handelt, also ganz großes Kino!

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
Mays und Luans Geschichte hat mich von Anfang an mitgerissen und bis zum Ende nicht mehr losgelassen. Das Setting war magisch, die Handlung mysteriös und der Schreibstil hat alles perfekt abgerundet. Hier und da hätte mir ein bisschen mehr Informationen gewünscht aber im Großen und Ganzen konnte mich „City of Burning Wings“ komplett überzeugen und überraschen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.10.2021

Magisch süße Geschichte, die ich insbesondere Anfängern im Fantasygenre ans Herz lege

Plötzlich Fee
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❞𝚂𝚒𝚎 𝚐𝚕𝚊𝚞𝚋𝚎𝚗 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚖𝚎𝚑𝚛 𝚊𝚗 𝙼𝚘𝚗𝚜𝚝𝚎𝚛 𝚞𝚗𝚍 𝙼𝚊𝚐𝚒𝚎. 𝚆𝚊̈𝚑𝚛𝚎𝚗𝚍 𝚍𝚒𝚎 𝚂𝚝𝚊̈𝚍𝚝𝚎 𝚒𝚖𝚖𝚎𝚛 𝚐𝚛𝚘̈ß𝚎𝚛 𝚠𝚎𝚛𝚍𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚒𝚎 𝚃𝚎𝚌𝚑𝚗𝚘𝚕𝚘𝚐𝚒𝚎 𝚍𝚒𝚎 𝚆𝚎𝚕𝚝 𝚊𝚗 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚛𝚎𝚒ß𝚝, 𝚜𝚌𝚑𝚠𝚒𝚗𝚍𝚎𝚗 𝙶𝚕𝚊𝚞𝚋𝚎 𝚞𝚗𝚍 𝚅𝚘𝚛𝚜𝚝𝚎𝚕𝚕𝚞𝚗𝚐𝚜𝚔𝚛𝚊𝚏𝚝, 𝚞𝚗𝚍 𝚎𝚋𝚎𝚗𝚜𝚘 𝚜𝚌𝚑𝚠𝚒𝚗𝚍𝚎𝚗 𝚠𝚒𝚛.❝ (𝚂.𝟷𝟽𝟻)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 ...

❞𝚂𝚒𝚎 𝚐𝚕𝚊𝚞𝚋𝚎𝚗 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚖𝚎𝚑𝚛 𝚊𝚗 𝙼𝚘𝚗𝚜𝚝𝚎𝚛 𝚞𝚗𝚍 𝙼𝚊𝚐𝚒𝚎. 𝚆𝚊̈𝚑𝚛𝚎𝚗𝚍 𝚍𝚒𝚎 𝚂𝚝𝚊̈𝚍𝚝𝚎 𝚒𝚖𝚖𝚎𝚛 𝚐𝚛𝚘̈ß𝚎𝚛 𝚠𝚎𝚛𝚍𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚒𝚎 𝚃𝚎𝚌𝚑𝚗𝚘𝚕𝚘𝚐𝚒𝚎 𝚍𝚒𝚎 𝚆𝚎𝚕𝚝 𝚊𝚗 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚛𝚎𝚒ß𝚝, 𝚜𝚌𝚑𝚠𝚒𝚗𝚍𝚎𝚗 𝙶𝚕𝚊𝚞𝚋𝚎 𝚞𝚗𝚍 𝚅𝚘𝚛𝚜𝚝𝚎𝚕𝚕𝚞𝚗𝚐𝚜𝚔𝚛𝚊𝚏𝚝, 𝚞𝚗𝚍 𝚎𝚋𝚎𝚗𝚜𝚘 𝚜𝚌𝚑𝚠𝚒𝚗𝚍𝚎𝚗 𝚠𝚒𝚛.❝ (𝚂.𝟷𝟽𝟻)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
An ihrem sechzehnten Geburtstag muss Meghan erkennen, dass sie kein gewöhnlicher Teenager ist, sondern die Tochter eines Feenkönigs. Und als wäre dies nicht schon schlimm genug, gerät sie auch noch zwischen die Fronten eines Krieges und bald muss sich Meghan entscheiden, wie weit sie für die Menschen gehen würde, die ihr wichtig sind.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
„Plötzlich Fee“ ist eine märchenhafte Geschichte mit fantastischen Abenteuern und einer gefährlichen Reise in das Feenreich, die die Grenzen zwischen Realität und Fantasie verschwimmen lässt. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, aber gleichzeitig auch unglaublich bildhaft, sodass man mit Leichtigkeit ins Nimmernie eintaucht und all die kleinen Details in ihm aufsaugt.

Ich bin relativ schnell in die Geschichte reingekommen und bin auch relativ fix mit den Protagonisten warm geworden. Meghan handelt zu Beginn zwar ein wenig unüberlegt und ist auch ziemlich naiv, aber das hat mich tatsächlich nicht so gestört, weil sie zum einen mit ihren siebzehn Jahren super jung ist zum anderen, weil ich mich total in sie hineinversetzen konnte. Und vielleicht mag sie auch ein wenig egoistisch rüberkommen, aber auch nur, weil sie für ihre Familie notfalls auch in den Krieg ziehen würde. Ash hingegen scheint zu Beginn dieser typische Bad Boy mit weichem Kern zu sein, aber im Laufe der Geschichte lernen sowohl Meghan als auch Ash aus ihren Fehlern, entwickeln sich und werden zu unglaublich sympathischen Charakteren. Wenn ich die Protagonisten zum Beispiel jetzt nach Band 5 mit denen aus Band 1 vergleichen würde, ich würde sie nicht wiedererkennen. Denn aus den anfänglichen Feinden wurde ein Team, das wortwörtlich bis ans Ende der Welt für den anderen gehen würde. Aber auch Puck musste ich einfach nur mit seiner humorvollen und sarkastischen Ader und natürlich seinen Wortgefechten ins Herz schließen. Allgemein mochte ich eigentlich fast jeden Charakter in dem Buch und möchte niemanden mehr missen, aber besonders Razor und Grimalkin muss ich hier hervorheben (ich liebe sie sehr).

Viele Wendungen konnte ich leider schon erahnen, weil ich gerne und viele Fantasybücher lese. Aber für Neulinge im Fantsybereich, wird die Geschichte einige spannende Handlungen und Wendungen in petto haben. Nichtsdestotrotz habe ich die märchenhafte Reise ins Nimmernie, in dem nichts scheint, wie es ist, mit all seinen Facetten, Wendungen, Handlungen und Protagonisten gemocht und genossen. Es war alles stimmig und besonders die kleinen Details, die sich durch alle vier beziehungsweise fünf Bücher gezogen haben, haben dem ganzen ein gewisses Extra gegeben. Durch den fünften Teil musste ich mich allerdings ein bisschen durchquälen. Es war ganz schön als Zusatzbuch, hätte meiner Meinung nach aber nicht unbedingt sein müssen, weil sich vieles wiederholt hat und der Anteil an neuen Gedanken und Handlungen relativ kurz kam. Dennoch ist es ein guter Übergang zur Spin Off Reihe.

Zum Schluss will noch kurz anmerken, dass das Buch mit seinen fast 1600 Seiten nicht gerade dünn ist, aber dennoch lässt es sich echt gut lesen. Man kann das Buch beim Lesen knicken wie man will, man wird den Buchrücken nicht mit Lesebrillen beschädigen.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
„Plötzlich Fee“ ist eine tolle Geschichte, die ich insbesondere Anfängern im Fantasygenre empfehlen würde. Es hat alles, was ein gutes Fantasybuch braucht, ein magisches Setting, sympathische Protagonisten, spannende Plottwists und vom humorvollen bis zum tragischen Anteil ist auch alles mit dabei.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.09.2021

Super spannender und fesselnder Jugenthriller

A Good Girl’s Guide to Murder
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❞The people you love weren't algebra: to be calculated, subtracted, or held at arm’s length across a decimal point.❝

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Vor fünf Jahren wurde Andie Bell ermordet. Der Täter? Anscheinend ihr ...

❞The people you love weren't algebra: to be calculated, subtracted, or held at arm’s length across a decimal point.❝

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Vor fünf Jahren wurde Andie Bell ermordet. Der Täter? Anscheinend ihr Freund Sal. Daran glaub zumindest die gesamte Stadt, doch Pippa ist anderer Meinung. Deshalb rollt sie den Fall für ein Schulprojekt auf, doch schnell wird klar, das nicht jeder von dieser Idee angetan ist.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Schon lange hab ich kein Buch mehr in einem Rutsch durchgelesen, aber dann kam „A Good Girls Guide To Murder“ und plötzlich waren 480 Seiten nur so an mir vorbei gerauscht. Der Erzählstil ist ein Mix aus transkribierten Gesprächen, Chatprotokollen und Pips Gedanken sowie ihrem Leben - und genau deshalb ist der Schreibstil so besonders und sticht auch enorm hervor. Und vielleicht ist der Schreibstil eben durch diese verschiedenen Perspektiven so spannend und fesselnd, dass ich das Buch in einem Rutsch durchlesen musste.

Pip ist dieses typische nette und freundliche Mädchen von neben an, dass man einfach nur ins Herz schließen muss. Sie ist zwar ein bisschen übermotiviert und übereifrig, aber genau das macht sie so sympathisch und zu einer fesselnden Protagonistin. Außerdem fand ich es klasse, dass direkt zu Beginn erläutert wird, warum Pip so erpicht darauf ist, den Fall aufzuklären. Denn dadurch wurde die ganze Geschichte um die Aufklärung um einiges authentischer.

Aber auch sonst hatte ich das Gefühl, Teil der Handlung zu sein, denn ich war genauso planlos wie Pip und habe gefühlt interaktiv mit ihr neue Geheimnisse aufgedeckt und neue Theorien aufgestellt. Und ganz ehrlich? Auf diese Weise hat Holly Jackson mich einfach noch mehr an die Handlung gefesselt.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
„A Good Girls Guide To Murder“ ist eine Mischung aus „Cold Case“, „How To Get Away With Murder“ und „Home Before Dark“ und was soll ich sagen - ich lieb‘s. Der Schreibstil war besonders, die Protagonisten authentisch sowie sympathisch und die Handlung fesselnd. Ein absolut gelungener Jugendthriller!

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Veröffentlicht am 24.09.2021

Perfektes Buch zum Abschalten

Dance into my World
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❞𝙰𝚕𝚕 𝚍𝚒𝚎 𝙻𝚎𝚒𝚌𝚑𝚝𝚒𝚐𝚔𝚎𝚒𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚎𝚛 𝙲𝚑𝚊𝚛𝚖𝚎, 𝚍𝚎𝚛 𝚖𝚒𝚌𝚑 𝚟𝚎𝚛𝚣𝚊𝚞𝚋𝚎𝚛𝚝 𝚑𝚊𝚝𝚝𝚎, 𝚠𝚊𝚛𝚎𝚗 𝚏𝚘𝚛𝚝. 𝙳𝚘𝚌𝚑 𝚍𝚊𝚜, 𝚠𝚊𝚜 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚍𝚊𝚛𝚞𝚗𝚝𝚎𝚛 𝚟𝚎𝚛𝚋𝚊𝚛𝚐, 𝚋𝚎𝚛𝚞̈𝚑𝚛𝚝𝚎 𝚎𝚛𝚜𝚝 𝚛𝚎𝚌𝚑𝚝 𝚖𝚎𝚒𝚗 𝙷𝚎𝚛𝚣.❝

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Welcome to New York. Jade braucht nach ...

❞𝙰𝚕𝚕 𝚍𝚒𝚎 𝙻𝚎𝚒𝚌𝚑𝚝𝚒𝚐𝚔𝚎𝚒𝚝 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚎𝚛 𝙲𝚑𝚊𝚛𝚖𝚎, 𝚍𝚎𝚛 𝚖𝚒𝚌𝚑 𝚟𝚎𝚛𝚣𝚊𝚞𝚋𝚎𝚛𝚝 𝚑𝚊𝚝𝚝𝚎, 𝚠𝚊𝚛𝚎𝚗 𝚏𝚘𝚛𝚝. 𝙳𝚘𝚌𝚑 𝚍𝚊𝚜, 𝚠𝚊𝚜 𝚜𝚒𝚌𝚑 𝚍𝚊𝚛𝚞𝚗𝚝𝚎𝚛 𝚟𝚎𝚛𝚋𝚊𝚛𝚐, 𝚋𝚎𝚛𝚞̈𝚑𝚛𝚝𝚎 𝚎𝚛𝚜𝚝 𝚛𝚎𝚌𝚑𝚝 𝚖𝚎𝚒𝚗 𝙷𝚎𝚛𝚣.❝

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Welcome to New York. Jade braucht nach einem schlimmten Jahr einen Neuanfang und was wäre da besser geeignet als die Stadt, die niemals schläft inklusive einem Job in einem coolen Café mit mürrischem Chef und toller Kollegin? Genau nichts. Und eben diese Kollegin nimmt Jade in eine ihrer Hip-Hop-Classes im Move-District-Studio mit. Das sie dabei Austin, den unverschämt gut aussehenden Tänzer trifft, war allerdings nicht Plan ihres Neuanfangs.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Um „Dance into my world“ zu beschreiben, fallen mir spontan diverse Wörter ein, aber eins ist das prägnanteste: Leidenschaft. Hinter jedem Buch steckt selbstverständlich viel Arbeit und Herzblut, aber Maren hat die Leidenschaft zu ihrem Herzensthema einfach auf ein neues Level gebracht. Mit jeder umgeblätterten Seite merkt man, wie sehr sie für das Tanzen brennt und dabei überträgt sie dieses Gefühl mit Leichtigkeit auf den Leser. Ich musste mich tatsächlich oftmals zurückhalten, nicht einfach aufzuspringen und los zu tanzen.

Jade und Austins Geschichte hat mich oft zum Lachen und Zeit vergessen gebracht. Sie ist eine Auszeit vom Alltag, um einfach mal abzuschalten. Eine Geschichte, die zum Wohlfühlen einlädt. Aber auch der Schreibstil ist super angenehm und erfrischend, sodass man einfach mitgerissen wird.

Jade macht in ihrer Geschichte eine unglaublich tolle Entwicklung durch. Zu Beginn ist zwar noch sehr in sich gekehrt, aber dadurch konnte man jedes einzelne Gefühl von ihr nachempfinden. Nach und nach muss sie allerdings öfters über ihren eigenen Schatten springen und offenbart dabei eine unfassbar tapfere Protagonistin. Austin hingegen ist das absolute Gegenteil von ihr. Er ist offen, charmant und für jeden Spaß zu haben. Und sind wir mal ehrlich, man muss ihm einfach verfallen. Aber auch die Nebencharaktere, die in der Geschichte sehr präsent sind, haben sich in mein Herz geschlichen.

Hier und da haben sich es paar kleine Ungereimtheiten eingeschlichen und an ein paar Stellen hat mir die Tiefe gefehlt, aber die Tanzszenen, die wirklich unglaublich bildhaft und authentisch waren, haben das ganze wieder wettgemacht.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
„Dance into my world“ mag wie eine typische Liebesgeschichte erscheinen, doch es steckt so viel Leidenschaft hinter jeder Handlung und jedem Protagonisten, dass man nicht anders kann, als sich ins Move District, das herbstliche New York und sogar ins Larry‘s Brew zu verlieben.

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Veröffentlicht am 20.09.2021

Grandioser Auftakt mit magischem Setting, geheimnisvoller Atmosphäre und starken Protagonisten

Knights – Ein gefährliches Vermächtnis
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❞𝙺𝚕𝚊𝚛, 𝙼𝚊𝚌𝚑𝚝 𝚒𝚜𝚝 𝚠𝚊𝚜 𝙲𝚘𝚘𝚕𝚎𝚜, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎 ... 𝚍𝚊𝚛𝚊𝚞𝚜 𝚜𝚒𝚗𝚍 𝚍𝚒𝚎 𝚠𝚒𝚛𝚔𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚐𝚛𝚘ß𝚎𝚗 𝙶𝚎𝚜𝚌𝚑𝚒𝚌𝚑𝚝𝚎𝚗 𝚐𝚎𝚖𝚊𝚌𝚑𝚝.❝ (𝚂.𝟷𝟷)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Charlotte hat sich ihr Leben lag von der geheimen Organisation Knights of the Round ...

❞𝙺𝚕𝚊𝚛, 𝙼𝚊𝚌𝚑𝚝 𝚒𝚜𝚝 𝚠𝚊𝚜 𝙲𝚘𝚘𝚕𝚎𝚜, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎 ... 𝚍𝚊𝚛𝚊𝚞𝚜 𝚜𝚒𝚗𝚍 𝚍𝚒𝚎 𝚠𝚒𝚛𝚔𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚐𝚛𝚘ß𝚎𝚗 𝙶𝚎𝚜𝚌𝚑𝚒𝚌𝚑𝚝𝚎𝚗 𝚐𝚎𝚖𝚊𝚌𝚑𝚝.❝ (𝚂.𝟷𝟷)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Charlotte hat sich ihr Leben lag von der geheimen Organisation Knights of the Round Table versteckt, doch dass sie dieser bei ihrer Flucht direkt in die Arme läuft, ist dann doch eher blöd gelaufen. Denn ihre Gabe könnte in den falschen Händen den Untergang der Welt bedeuten. Und obwohl alles in ihr danach Streit wegzulaufen, bleibt ihr keine andere Wahl, als sich mit den Nachfahren der Ritter der Tafelrunde zu verbünden, um ihren gemeinsamen Feind zu stoppen.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Kennt ihr diesen Moment, wenn man einem Buch direkt ab der ersten Seite verfällt? So ging es mir nämlich mit den „Knights“. Allein von der Idee mit den Rittern der Tafelrunde, die auf das 21. Jahrhundert treffen, war ich schon begeistert, aber durch die fantastische Umsetzung der Artus Saga und ihren Erben war ich hin und weg.

Lena Kiefers Protagonistinnen sind für gewöhnlich immer entschlossen und willensstark und auch Charlotte ist hier keine Ausnahme. Sie ist unglaublich stark und selbstbewusst, aber auch emotional, sodass sie dadurch eben dennoch unglaublich menschlich rüberkommt. Noah ist allerdings ebenfalls ein starker Charakter, der weiß, was er will und dennoch unglaublich süß zu denjenigen sein kann, die ihm wichtig sind. Außerdem hat die Dynamik und Harmonie zwischen den beiden einfach nur perfekt gepasst und war dadurch zum Greifen nahe. Aber auch die Nebenprotagonisten waren mit ihrer amüsanten aber auch ernsten Art super authentisch und lebendig.

Lebendig waren aber nicht nur die Protagonisten, sondern auch die Handlung. Direkt zu Beginn fängt die Geschichte nämlich schon super spannend an, sodass man der Story einfach schon so früh verfallen muss. Der Schreibstil war super flüssig und bildlich, dass es kein Wunder ist, dass man das Buch nicht mehr aus den Händen legen konnte und die Zeit vollkommen vergessen hat. Aber auch anhand der treffenden und gleichzeitig wundervollen Vergleiche hatte ich beim Lesen direkt Bilder im Kopf. Des Weiteren war aber auch die Atmosphäre ein Träumchen. Es war magisch und geheimnisvoll, aber eher auf die düstere Art. Und eben diese Atmosphäre hat so tadellos zur Handlung gepasst und so lebendig gemacht. Aber keine Sorge, der Romantikanteil kam keinesfalls zu kurz. Es war viel mehr ein Mix zwischen einem Wechselbad der Gefühle, die wirklich hervorragend beschrieben waren und spannenden sowie überraschenden Szenen, die einem wahrhaft den Atem geraubt haben.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
„Knights - Ein gefährliches Vermächtnis“ war wieder typisch Lena Kiefer. Plottwists vom Feinsten, starke Protagonisten und natürlich ein ordentlicher Cliffhanger am Ende. Kurzgesagt: ein grandioser Auftakt der „Knights“-Reihe!

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