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Veröffentlicht am 16.09.2021

Gelungener Auftakt, der mich von Anfang an fesseln konnte

Die Hüter der fünf Jahreszeiten, Band 1: The Lie in Your Kiss (Romantische Fantasy - So aufwühlend wie der Herbstwind, so unvergesslich wie ein Sommerabend.)
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❞𝚆𝚒𝚛 𝚋𝚎𝚣𝚎𝚒𝚌𝚑𝚗𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚜 𝚜𝚎𝚕𝚋𝚜𝚝 𝚊𝚕𝚜 𝙼𝚎𝚒𝚜𝚝𝚎𝚛 𝚞𝚗𝚍 𝙷𝚞̈𝚝𝚎𝚛 𝚍𝚎𝚛 𝙹𝚊𝚑𝚛𝚎𝚜𝚣𝚎𝚒𝚝𝚎𝚗, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚍𝚒𝚎 𝙵𝚛𝚊𝚐𝚎 𝚒𝚜𝚝 𝚍𝚘𝚌𝚑, 𝚠𝚎𝚛 𝚔𝚘𝚗𝚝𝚛𝚘𝚕𝚕𝚒𝚎𝚛𝚝 𝚍𝚒𝚎 𝚆𝚊̈𝚌𝚑𝚝𝚎𝚛?❝ (𝚂.𝟷𝟸𝟺)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Das Bloom ins Familiengeschäft einsteigen soll, passt ...

❞𝚆𝚒𝚛 𝚋𝚎𝚣𝚎𝚒𝚌𝚑𝚗𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚜 𝚜𝚎𝚕𝚋𝚜𝚝 𝚊𝚕𝚜 𝙼𝚎𝚒𝚜𝚝𝚎𝚛 𝚞𝚗𝚍 𝙷𝚞̈𝚝𝚎𝚛 𝚍𝚎𝚛 𝙹𝚊𝚑𝚛𝚎𝚜𝚣𝚎𝚒𝚝𝚎𝚗, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚍𝚒𝚎 𝙵𝚛𝚊𝚐𝚎 𝚒𝚜𝚝 𝚍𝚘𝚌𝚑, 𝚠𝚎𝚛 𝚔𝚘𝚗𝚝𝚛𝚘𝚕𝚕𝚒𝚎𝚛𝚝 𝚍𝚒𝚎 𝚆𝚊̈𝚌𝚑𝚝𝚎𝚛?❝ (𝚂.𝟷𝟸𝟺)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Das Bloom ins Familiengeschäft einsteigen soll, passt so gar nicht in ihre Pläne, denn obwohl sie zur einer von vier Herrscherfamilien der Jahreszeiten gehört, wurde sie nie weiter in die Angelegenheiten mit einbezogen. Doch nun soll ausgerechnet sie dem Hüter des Frühlings das Jahreszeitenamulett überbringen nicht wissend, dass ein einziger Kuss ihre Welt, wie Bloom sie kennt, in Gefahr bringen könnte.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Man nehme eine Prise Romantik, Spannung und fesselnde Szenen und bekomme „die Hüter der fünf Jahreszeiten“. Kim Nina Ocker kenne ich schon länger von ihren NA Büchern, und sie waren gut, keine Frage, aber sie konnten mich nie so richtig catchen. Ganz im Gegensatz zu „die Hüter der fünf Jahreszeiten“, denn dieses Buch hat mich von Anfang bis zum Ende gefesselt und nicht mehr losgelassen. Das liegt zum einen an Kims lockerem und flüssigem Schreibstil, der einfach dazu einlädt, die detaillieren Sätze zu verschlingen, und zum anderen an der Idee an sich, die einfach komplettes Neuland für mich war.

Die Idee mit den Hütern für die verschiedenen Jahreszeiten ist einfach faszinierend und ich mag total, wie Kim aktuelle und wichtige Themen direkt in die Handlung miteinfließen lässt. Das ist wirklich cool gedacht und auch umgesetzt. Aber auch sonst macht es unglaublich viel Spaß, die Hüter und ihre Welt kennenzulernen und dabei die ganze Zeit von unerwarteten Wendungen überrascht zu werden. Ehrlich, man kann einfach nicht aufhören, weil es so spannend ist und süchtig macht!

Blooms Reise beginnt im winterlichen Norwegen und ich mag dieses untypische Setting so sehr, auch wenn sie mir am Anfang so unfassbar leid tut, weil sie ihre ganzen Pläne über den Haufen werfen muss. Deshalb finde ich es umso spannender, ihre Entwicklung mitzuerleben, denn aus der zu Beginn eher zurückhaltenden und schüchternen Bloom hat sich durch den Umgang ihrer Kraft relativ fix eine selbstbewusste Frau entwickelt, die sich eben nicht mehr von anderen einschüchtern und rumkommandieren lässt. Aber diese Verwandlung war nicht zu schnell, sondern genau richtig. Ganz ehrlich, ich hätte sie so gerne in den Arm genommen, weil ich so stolz auf sie war. Am liebsten mochte ich aber ihre Art, Dinge auch mal kritisch zu hinterfragen und nicht einfach alles so hinzunehmen, wie es ist - und eben das macht sie für mich so sympathisch und greifbar. Kevo hingegen ist einerseits diese super charmante und eigentlich nette Kerl, aber andererseits hat da einfach was gefehlt. Er ist dieser Aw- und gleichzeitig Hm- Mensch, versteht ihr? Aber nichtsdestotrotz habe ich die fliegenden Funken zwischen ihnen förmlich gespürt und greifen können. Und auch die Dialoge waren immer wieder für einen Lacher wert. Es war viel Witz dabei, aber auch Ernsthaftigkeit an den richtigen Stellen.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
„Die Hüter der fünf Jahreszeiten“ hat mich mit seiner spannenden und überraschenden Handlung sowie einer unfassbar sympathischen Protagonisten sprachlos zurückgelassen. Das i-Tüpfelchen war außerdem der flüssige und dennoch fesselnde Schreibstil, der es einem umso schwerer macht, die Wartezeit nach diesem miesen Cliffhanger zu überbrücken.

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Veröffentlicht am 14.09.2021

Episches Finale für eine magische Reihe

Die Tiermagierin – Scherbenthron
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❞𝙵𝚞̈𝚛 𝙲𝚎𝚕𝚎𝚜𝚝𝚎. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚞𝚗𝚜𝚎𝚛𝚎 𝚃𝚒𝚎𝚛𝚠𝚎𝚜𝚎𝚗. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚞𝚗𝚜.❝ (𝚂.𝟹𝟾𝟻)

𝙰𝚗𝚖𝚎𝚛𝚔𝚞𝚗𝚐:
„Scherbenthron“ ist der dritte Teil der „Die Tiermagierin“ Trilogie, deshalb kann diese Rezensionen Spoiler enthalten. 

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜: ...

❞𝙵𝚞̈𝚛 𝙲𝚎𝚕𝚎𝚜𝚝𝚎. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚞𝚗𝚜𝚎𝚛𝚎 𝚃𝚒𝚎𝚛𝚠𝚎𝚜𝚎𝚗. 𝙵𝚞̈𝚛 𝚞𝚗𝚜.❝ (𝚂.𝟹𝟾𝟻)

𝙰𝚗𝚖𝚎𝚛𝚔𝚞𝚗𝚐:
„Scherbenthron“ ist der dritte Teil der „Die Tiermagierin“ Trilogie, deshalb kann diese Rezensionen Spoiler enthalten. 

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Ihre Geschichte begann mit einem Mordauftrag und entwickelte sich zu einem Krieg, der das ganze Land in Schutt und Asche legen könnte. Um dies zu verhindern, setzen Leena und ihre Gefährten zu einem letzten Schlag an, der alles verändert.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Back to Lendria, Leena, Noc und Co! Lange habe ich auf das Finale hingefiebert und was soll ich sagen, jede einzelne Minute hat sich gelohnt. „Die Tiermagierin“ Trilogie hat mich von der aller ersten bis hin zur aller letzten Seite fasziniert. Ich habe mich nicht nur in das bildhafte Setting verliebt, sondern auch in die wahnsinnig spannenden Tierwesen und die unterschiedlichsten Protagonisten. Ich liebe den unsicheren Oz, den charmanten Calem und den abgehärteten Kost genauso sehr wie den liebevollen Noc und die starke Leena. Sie sind absolut unterschiedlich, ergänzen sich im Endeffekt allerdings einfach nur perfekt und sind so gut ausgearbeitet, dass es ein Leichtes ist, sich in jeden von ihnen hineinzuversetzen. Man hat wirklich mit jedem Einzelnen mitgefiebert und dabei jede Emotion mitgenommen! Von Hass zu Trauer, von Überraschung zu Freude, aber auch wieder von Ärger zu Angst war einfach alles dabei. Es gab keine einzige Sekunde, die langatmig war oder in der ich nicht mitgefiebert habe und hieran wird, finde ich, nochmals deutlich, wie mitreißend, detailreich und bildlich Maxym M. Martineaus Schreibstil eigentlich ist. Kopfkino ist vorprogrammiert - versprochen!

Aber auch die Handlungen hat einen kaum zum Aufatmen kommen lassen, unvorhersehbare Wendungen folgten auf Überraschungen und nein-nein-nein-tu-mir-das-nicht-an-Momente. Ich hab wirklich jedes einzelne Wort und jede einzelne Handlung genossen! Es kam nichts zu kurz oder zu lang, sondern war von der Länge, aber auch von den Beschreibungen einfach nur perfekt.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
Man nehme einen Mix aus Phantastische Tierwesen, Assassin’s Creed und Pokémon sowie herzensguten Protagonisten und einem atemberaubenden Setting und erschaffe eine Fantasy Trilogie, die man einfach nur ins Herz schließen muss. „Scherbenthron“ war ein makelloser und epischer Abschluss, der sowohl gefühlvolle und witzige als auch schmerzhafte und spannende Szenen perfekt kombiniert hat.

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Veröffentlicht am 08.09.2021

Zäher Anfang aber dennoch ganz großes Kino!

Chain of Iron
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❞𝙽𝚞𝚗, 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚠𝚒𝚕𝚕 𝚒𝚌𝚑 𝚑𝚘𝚏𝚏𝚎𝚗, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚎𝚜 𝚣𝚒𝚎𝚖𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚜𝚙𝚎𝚔𝚝𝚊𝚔𝚞𝚕𝚊̈𝚛 𝚒𝚜𝚝, 𝙹𝚊𝚖𝚎𝚜 𝙷𝚎𝚛𝚘𝚗𝚍𝚊𝚕𝚎.❝ (𝚂.𝟷𝟸𝟹)

𝙰𝚗𝚖𝚎𝚛𝚔𝚞𝚗𝚐:
„Chain of Iron“ ist der zweite Teil der „Die letzten Stunden“ Reihe, deshalb kann diese Rezensionen ...

❞𝙽𝚞𝚗, 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚠𝚒𝚕𝚕 𝚒𝚌𝚑 𝚑𝚘𝚏𝚏𝚎𝚗, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚎𝚜 𝚣𝚒𝚎𝚖𝚕𝚒𝚌𝚑 𝚜𝚙𝚎𝚔𝚝𝚊𝚔𝚞𝚕𝚊̈𝚛 𝚒𝚜𝚝, 𝙹𝚊𝚖𝚎𝚜 𝙷𝚎𝚛𝚘𝚗𝚍𝚊𝚕𝚎.❝ (𝚂.𝟷𝟸𝟹)

𝙰𝚗𝚖𝚎𝚛𝚔𝚞𝚗𝚐:
„Chain of Iron“ ist der zweite Teil der „Die letzten Stunden“ Reihe, deshalb kann diese Rezensionen Spoiler enthalten. 

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Verheiratet mit der großen Liebe, Aufbau eines eigenen Heims und ein Schwert, das jedermann beeindruckt - klingt doch eigentlich gut, oder? Na ja, außer für Cordelia, denn ihre Ehe ist eine Farce, das zusammenwohnen merkwürdig, und das Schwert verhält sich auch befremdlich und als würde das Chaos nicht schon ausreichen, treibt auch noch ein Mörder sein Unwesen, der es auf die Schattenjäger abgesehen hat. Doch können Cordelia und ihre Gefährten dem Ganzen wirklich ein Ende setzen?

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
In die Schattenjägerwelt zurückzukehren ist immer wieder ein bisschen wie nach Hause kommen. Ich liebe diese Welt, aber dennoch würde ich für den Anfang ein bisschen mehr Spannung oder Drama wünschen, denn ohne ist es zu Beginn immer ein wenig langatmig und zäh. Aber das Durchhalten lohnt sich dennoch jedes Mal aufs Neue, da die actionreichen Szenen und überraschenden Wendungen einen so fesseln, dass man das Buch mit seinen fast 800 Seiten gar nicht mehr aus den Händen legen kann. Wesentlichen Anteil daran trägt natürlich auch der Schreibstil, der so unglaublich bildlich ist, dass die Handlung wie ein Film vor dem inneren Auge abgespielt wird. Außerdem mag ich es total, dass der Fokus langsam wieder verstärkt auf der Dämonenjagd liegt, aber die Charaktere nicht zu kurz kommen. Man lernt wirklich alle Figuren mit ihren Ecken und Kanten lernen und auch neue Facetten an ihnen, und das ist einerseits mega spannend aber andererseits geht durch den ständigen Perspektivenwechsel auch ein wenig der Fokus auf Cordelia verloren. Aber nichtsdestotrotz mag ich Cordelia und James einfach viel zu sehr. Ich mag, wie sie sich entwickeln und durch ihre selbstlose und mutige Art alles stehen und liegen lassen würden, um die Menschen zu retten, die ihnen wichtig sind. Ich hab die ganze Zeit mit ihnen mitgefiebert, während ich Grace einfach wegschubsen wollte - weit weg.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
Ich liebe, liebe, liebe die Reihe, auch wenn sie zu Beginn immer ein wenig langatmig ist, so sind es die überraschenden Wendungen, spannenden Szenen und die wundervollen Protagonisten dennoch immer wieder wert.

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Veröffentlicht am 07.09.2021

Liebe, Liebe, LIEBE

Where the Roots Grow Stronger
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❞𝙵𝚊𝚕𝚕𝚒𝚗𝚐 𝚒𝚗 𝙻𝚘𝚟𝚎 𝚆𝚒𝚝𝚑 𝚈𝚘𝚞. 𝚆𝚒𝚎 𝚜𝚌𝚑𝚘𝚗 𝚎𝚒𝚗𝚖𝚊𝚕. 𝚆𝚒𝚎 𝚜𝚌𝚑𝚘𝚗 𝚒𝚖𝚖𝚎𝚛. 𝚆𝚒𝚎 𝚓𝚎𝚍𝚎𝚗 𝚃𝚊𝚐. 𝚄𝚗𝚍 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚖𝚎𝚑𝚛. 𝚄𝚗𝚍 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚠𝚒𝚎𝚍𝚎𝚛.❝ (𝚂.𝟹𝟻𝟼)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Drei Jahre ist es her, dass Fiona überstürzt von Shetland nach ...

❞𝙵𝚊𝚕𝚕𝚒𝚗𝚐 𝚒𝚗 𝙻𝚘𝚟𝚎 𝚆𝚒𝚝𝚑 𝚈𝚘𝚞. 𝚆𝚒𝚎 𝚜𝚌𝚑𝚘𝚗 𝚎𝚒𝚗𝚖𝚊𝚕. 𝚆𝚒𝚎 𝚜𝚌𝚑𝚘𝚗 𝚒𝚖𝚖𝚎𝚛. 𝚆𝚒𝚎 𝚓𝚎𝚍𝚎𝚗 𝚃𝚊𝚐. 𝚄𝚗𝚍 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚖𝚎𝚑𝚛. 𝚄𝚗𝚍 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚠𝚒𝚎𝚍𝚎𝚛.❝ (𝚂.𝟹𝟻𝟼)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Drei Jahre ist es her, dass Fiona überstürzt von Shetland nach Bristol gezogen ist. Doch ein Schicksalsschlag führt sie zurück zu ihren Wurzeln, ihren Schwestern und ihrer ersten großen Liebe. Und langsam bemerkt sie, dass ihre überstürze Flucht tiefere Spuren hinterlassen hat, als zu Beginn angenommen.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Liebe. Vom Ersten bis zum letzten Wort. Von den Hauptcharakteren bis zu den Nebencharakteren. Von Schottland bis nach England. Große Liebe.

Die Roots sind eine kleine Auszeit aus dem stressigen Alltag, die einem ein warmes Gefühl und ein „Nach-Hause-Kommen“-Gefühl vermitteln. Und das liegt tatsächlich nicht nur an dem sanften und flüssigen, aber dennoch gefühlvollen und tiefen Schreibstil, sondern auch an dem kuscheligen Lerwick, das mit all seinen Bewohnern zum Wohlfühlen einlädt.

Ich hätte niemals erwartet, dass Fionas Geschichte mir so viele Herzklopfmomente beschert. Aber sie ist voller schmerzhafter und gleichzeitig voller herzerwärmender Gefühle, dass es anders gar nicht möglich ist. Sie handelt jedoch auch von so vielen wichtigen Themen wie Neuanfängen, Mut und zu sich selbst finden - zu seinen Wurzeln zurückzukehren - und genau das macht die Roots für mich so besonders. Von Anfang an habe ich mich mit Leichtigkeit in Fiona, Nessa und Effi hineinversetzen können und einerseits mit ihnen geweint wie ein Schoßhund, weil die anfängliche Stimmung eher bedrückt und emotional anstrengend war, aber andererseits auch herzhaft gelacht, als würde man sich schon Ewigkeiten kennen. Ehrlich, ich liebe diesen schwesterlichen Zusammenhalt sowohl in guten als auch in schlechten Zeiten. Aber auch Connol wollte ich einfach nur die ganze Zeit in den Arm nehmen, auch wenn er ein bisschen blass geblieben ist und ich ihn nicht ganz so greifen konnte wie das Schwesterntrio. Dennoch hat sich jeder einzelne Bewohner aus Lerwick in mein Herz geschlichen.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
Bunt und voller Liebe und Wärme - so würde ich meine Gefühlslage nach diesem Buch beschreiben, denn ich liebe es! Bin verliebt in das Geschwistertrio, Shetland und in jedes einzelne Wort dieser Geschichte. Ich liebe sogar wie sehr die Roots mir mein Herz gebrochen, es dann aber wieder liebevoll zusammengesetzt haben. Und ich liebe, wie die Stimmung zu Beginn zwar schwer ist, sich dann aber lichtet und sich zu einem Wohlfühl- und Herzensbuch entwickelt.

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Veröffentlicht am 04.09.2021

Die Reihe wird von Teil zu Teil besser 😍

Midnight Chronicles - Dunkelsplitter
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❞𝚆𝚒𝚛 𝚠𝚊𝚛𝚎𝚗 𝚟𝚘𝚗 𝙰𝚗𝚏𝚊𝚗𝚐 𝚊𝚗 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚐𝚎𝚏𝚊̈𝚑𝚛𝚕𝚒𝚌𝚑𝚎 𝙰𝚋𝚕𝚎𝚗𝚔𝚞𝚗𝚐 𝚏𝚞̈𝚛𝚎𝚒𝚗𝚊𝚗𝚍𝚎𝚛 𝚐𝚎𝚠𝚎𝚜𝚎𝚗. 𝙰𝚋𝚎𝚛 𝚠𝚎𝚗𝚗 𝚒𝚌𝚑 𝚊𝚗 𝚊𝚕𝚕 𝚍𝚊𝚜 𝚣𝚞𝚛𝚞̈𝚌𝚔𝚍𝚊𝚌𝚑𝚝𝚎 [...] 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚠𝚘𝚕𝚕𝚝𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝𝚜 𝚍𝚊𝚛𝚊𝚗 𝚊̈𝚗𝚍𝚎𝚛𝚗.❝ (𝚂.𝟹𝟾𝟿)

𝙰𝚗𝚖𝚎𝚛𝚔𝚞𝚗𝚐:
„Dunkelsplitter“ ist der ...

❞𝚆𝚒𝚛 𝚠𝚊𝚛𝚎𝚗 𝚟𝚘𝚗 𝙰𝚗𝚏𝚊𝚗𝚐 𝚊𝚗 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚐𝚎𝚏𝚊̈𝚑𝚛𝚕𝚒𝚌𝚑𝚎 𝙰𝚋𝚕𝚎𝚗𝚔𝚞𝚗𝚐 𝚏𝚞̈𝚛𝚎𝚒𝚗𝚊𝚗𝚍𝚎𝚛 𝚐𝚎𝚠𝚎𝚜𝚎𝚗. 𝙰𝚋𝚎𝚛 𝚠𝚎𝚗𝚗 𝚒𝚌𝚑 𝚊𝚗 𝚊𝚕𝚕 𝚍𝚊𝚜 𝚣𝚞𝚛𝚞̈𝚌𝚔𝚍𝚊𝚌𝚑𝚝𝚎 [...] 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚠𝚘𝚕𝚕𝚝𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝𝚜 𝚍𝚊𝚛𝚊𝚗 𝚊̈𝚗𝚍𝚎𝚛𝚗.❝ (𝚂.𝟹𝟾𝟿)

𝙰𝚗𝚖𝚎𝚛𝚔𝚞𝚗𝚐:
„Dunkelsplitter“ ist der dritte Teil der „Midnight Chronicles“ Reihe, deshalb kann diese Rezensionen Spoiler enthalten. 

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Von den anfänglichen 449 Tagen hat Roxy nur noch 93 Tage Zeit, um die entflohenen Seelen zurück in die Unterwelt zu schicken. Eine fast aussichtslose Mission, doch Roxy lässt sich durch nichts ablenken - na ja fast, wäre da bloß nicht Shaw, der nicht eine Sekunde von ihrer Seite weicht. Doch dann erfahren sie plötzlich, wer Shaw wirklich ist und beide müssen sich entscheiden, was wichtiger für sie ist ...

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Ich liebe die „Midnight Chronicles“. Einmal angefangen zu lesen kann man einfach nicht mehr aufhören, die Reise von Roxy und Shaw weiterzuverfolgen. Und es wären nicht Roxy und Shaw, wenn sie ihre Jagd nicht mit einer kulinarischen Fast Food Reise verbinden würden. Ehrlich, ich bin so froh, dass dieses kleine Detail um ihre gemeinsame Vorliebe zum Essen durch jedes Buch durchgezogen wird. Allgemein beschreibt Bianca diese kleine Details so schön und zart, dass man sich einfach in den flüssig, leichten und bildlichen Schreibstil verlieben muss. Man fliegt nur so durch die Seiten und vergisst dabei viel zu schnell die Zeit! Hätte ein Tag mehr als 24 Stunden, dann hätte ich das Buch an nur einem Tag verschlungen, aber na ja, so kam mir eben der Schlaf dazwischen.

Aber auch das Setting mit den verschiedenen Ortswechseln und dem dadurch einhergehende Kennenlernen von anderen Huntern und Wesen ist mehr als nur faszinierend zu beobachten. Dadurch wird die Welt zwar komplexer, aber gleichzeitig auch so viel spannender. Ich muss außerdem kurz anmerken, wie sehr ich die Zusammenarbeit der Hunter liebe! Es ist so schön, wie sie sich umeinander kümmern und sich gegenseitig helfen. Ebenso auch Roxy und Shaw.

Mit Roxy konnte ich mich einfach gefühlt von Seite 1 an identifizieren. Sie ist nämlich genauso ein Sportmuffel wie ich, und allein das macht sie für mich schon super sympathisch. Ihre direkte und sarkastische Art ist einfach nur brillant. Aber dieses Mal habe ich so oft mit Roxy mitgelitten, dass ich sie am liebsten in den Arm genommen hätte. Aber auch Shaw hab ich total ins Herz geschlossen, besonders weil man ihn in diesem Teil so viel besser kennenlernt und einen besseren Blick auf seine Gedanken und Gefühlswelt bekommt. Aber am meisten mochte ich einerseits die Dialoge zwischen ihnen - ich habe selten so oft während Konversationen geschmunzelt oder mitgelitten. Und andererseits liebe ich das Knistern zwischen den beiden. Es ist besonders, wie sie sich ohne große Worte verstehen. Und dennoch kommen die ganz große Gefühle rüber, die einen packen und zutiefst berühren.

Aber mit der Wendung am Ende hätte ich niemals gerechnet! Also wirklich nie im Leben. Und wisst ihr was? Die Reihe wird einfach von Teil zu Teil besser, deshalb habe ich keine Ahnung, wie ich die Wartezeit auf die nächsten Teile bewältigen soll.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
„Midnight Chronicles - Dunkelsplitter“ hat mich mit allem, was es hat in den Bann gezogen, abhängig gemacht und fassungslos zurückgelassen . Die Geschichte fesselt, das Setting fasziniert jedes Mal aufs Neue und die Protagonisten muss man einfach nur bewundern und lieben.

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