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Veröffentlicht am 22.08.2021

Cozy Feeling trotz Großstadt Setting

When you look at me
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❞𝙸𝚌𝚑 𝚠𝚊𝚛 𝚊𝚖 𝙴𝚛𝚝𝚛𝚒𝚗𝚔𝚎𝚗, 𝙿𝚎𝚢𝚝𝚘𝚗. 𝙽𝚎𝚞𝚗𝚞𝚗𝚍𝚣𝚠𝚊𝚗𝚣𝚒𝚐 𝙹𝚊𝚑𝚛𝚎 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚛𝚎𝚒𝚑𝚞𝚗𝚍𝚎𝚛𝚝𝚍𝚛𝚎𝚒ß𝚒𝚐 𝚃𝚊𝚐𝚎 𝚙𝚕𝚞𝚜 𝚎𝚒𝚗 𝚙𝚊𝚊𝚛 𝚂𝚝𝚞𝚗𝚍𝚎𝚗 𝚠𝚊𝚛 𝚒𝚌𝚑 𝚞𝚗𝚝𝚎𝚛 𝚆𝚊𝚜𝚜𝚎𝚛. 𝚄𝚗𝚍 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚑𝚊𝚋𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚍𝚒𝚌𝚑 𝚐𝚎𝚔𝚞̈𝚜𝚜𝚝.❝

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Xavier Gaines hat den Ruf als ...

❞𝙸𝚌𝚑 𝚠𝚊𝚛 𝚊𝚖 𝙴𝚛𝚝𝚛𝚒𝚗𝚔𝚎𝚗, 𝙿𝚎𝚢𝚝𝚘𝚗. 𝙽𝚎𝚞𝚗𝚞𝚗𝚍𝚣𝚠𝚊𝚗𝚣𝚒𝚐 𝙹𝚊𝚑𝚛𝚎 𝚞𝚗𝚍 𝚍𝚛𝚎𝚒𝚑𝚞𝚗𝚍𝚎𝚛𝚝𝚍𝚛𝚎𝚒ß𝚒𝚐 𝚃𝚊𝚐𝚎 𝚙𝚕𝚞𝚜 𝚎𝚒𝚗 𝚙𝚊𝚊𝚛 𝚂𝚝𝚞𝚗𝚍𝚎𝚗 𝚠𝚊𝚛 𝚒𝚌𝚑 𝚞𝚗𝚝𝚎𝚛 𝚆𝚊𝚜𝚜𝚎𝚛. 𝚄𝚗𝚍 𝚍𝚊𝚗𝚗 𝚑𝚊𝚋𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚍𝚒𝚌𝚑 𝚐𝚎𝚔𝚞̈𝚜𝚜𝚝.❝

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Xavier Gaines hat den Ruf als eiskalter Roboter weg, und wenn er seine Firma auf ein neues Level heben will, muss er diesen ganz schnell ändern. Das Problem? Er leidet an einer sozialen Angststörung und deshalb muss eine PR-Beraterin her, der Xavier auch vertrauen kann: Peyton Smoke.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Kelly Moran ist die Queen der Cozy-Vibes. Sie schafft es jedes Mal aufs Neue eine Atmosphäre zu schaffen, in der man sich einfach nur wohlfühlen muss. Peyton und Xavier sind daran nicht ganz unschuldig. Er ist eben auch nur ein Computernerd mit viel zu teueren Anzügen während sie ein herzensguter Mensch ist, der alles dafür geben würde, nur um ihren gegenüber glücklich zu machen. Und in Kombination sind die beiden ein super süßes Team, dass sich mit ihrer Sanftheit und gefühlvollen sowie humorvollem Dialogen in mein Leserherz geschlichen haben. Außerdem kommt ihre Liebesgeschichte auch ganz ohne unnötiges Drama aus. Sie überzeugt nämlich viel mehr mit ganz vielen herzerwärmenden, sanften und ruhigen Momenten. Und obwohl diese Momente so ruhig waren, hat man das Knistern zwischen den beiden umso deutlicher gespürt. Aber auch mit ihrem lockeren und gleichzeitig romantischen Schreibstil konnte Kelly erneut überzeugen.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
„When you look at me“ ist zwar eine ruhige und kuschelige Geschichte, aber trotzdem konnte sie mich unglaublich schnell fesseln und mir schöne Lesestunden bereiten.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.08.2021

Geht tief unter die Haut

Seeing what you see, feeling what you feel
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❞𝙳𝚎𝚒𝚗 𝙶𝚎𝚑𝚒𝚛𝚗 𝚒𝚜𝚝 𝚒𝚖 𝙶𝚛𝚞𝚗𝚍𝚎 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚗𝚞𝚛 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙰𝚛𝚝 𝙲𝚘𝚖𝚙𝚞𝚝𝚎𝚛.❝ (𝚂.𝟽𝟿)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Was passiert, wenn du dich in eine Künstliche Intelligenz verliebst? Lydia hat lange an der Entwicklung ihres besten Freundes ...

❞𝙳𝚎𝚒𝚗 𝙶𝚎𝚑𝚒𝚛𝚗 𝚒𝚜𝚝 𝚒𝚖 𝙶𝚛𝚞𝚗𝚍𝚎 𝚊𝚞𝚌𝚑 𝚗𝚞𝚛 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙰𝚛𝚝 𝙲𝚘𝚖𝚙𝚞𝚝𝚎𝚛.❝ (𝚂.𝟽𝟿)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Was passiert, wenn du dich in eine Künstliche Intelligenz verliebst? Lydia hat lange an der Entwicklung ihres besten Freundes gebastelt, doch Henry entwickelt schnell ein Eigenleben und einen eigenen Plan. Doch wie weit würde er für Lydia gehen?

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
„Seeing what you see, feeling what you feel“ ist nicht nur eine Liebesgeschichte zwischen Mensch und künstlicher Intelligenz. Sie handelt vielmehr von Trauer und der dazugehörigen Bewältigung, von Manipulation, aber auch von Rache. Und was sich zu Beginn noch relativ harmlos anfühlt, einwickelt sich ganz schnell ins Gegenteil.

Das Thema künstliche Intelligenz ist keinesfalls einfach, aber Naomi Gibson schafft es mit ihrer locker und leichten Jugendsprache dennoch, einem das Thema näher zu bringen und am Ende sogar mit Gänsehaut an den Armen zurückzulassen. Es ist erstaunlich und faszinierend, wie schnell Henry dazu lernt, aber auch gruselig, wie viel passieren und aus dem Ruder laufen kann, wenn man eben nicht alles durchdenkt und teils wichtige Kleinigkeiten vergisst. Und eben das merkt Lydia zu Beginn gar nicht, und so wird sie zu einer Marionette ihrer eigenen Entwicklung. Lydia handelt keinesfalls immer richtig und lässt sich viel zu schnell manipulieren, aber wenn man sich in sie, einen traumatisierenden Teenager, hineinversetzt, dann kann man ihr Verhalten durchaus verstehen, auch wenn es absolut unmoralisch ist.

Dennoch oder auch gerade deswegen wird die Handlung von Seite zu Seite spannender, packender und nervenaufreibende. Ehrlich, Naomi Gibson hat die Empfindungen von Lydia und Henry genau richtig rübergebracht, nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel. Und auch die Entwicklung der beiden war faszinierend, aber auch unheimlich zu beobachten. Es gab wirklich keine Seite, auf der sich nicht mindestens einer der beiden rasant weiterentwickelt hat. Und auch wenn mir Lydias Erinnerungen in die Vergangenheit ab einem bestimmten Zeitpunkt zu viel waren, so haben sie dennoch ein gewisses Verständnis für Lydia entgegengebracht.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
„Seeing what you see, feeling what you feel“ war für mich definitiv eine Überraschung. Ich wusste ja, dass mich das Thema fesseln würde,aber das es mir so tief unter die Haut geht, hätte ich niemals gedacht.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 15.08.2021

Ganz große Liebe an die Charaktere, die Handlungen und den Schreibstil

Like Gravity
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:❞𝙸𝚌𝚑 𝚠𝚊𝚛 𝚎𝚒𝚗 𝚎𝚒𝚗𝚜𝚊𝚖𝚎𝚛, 𝚔𝚊𝚛𝚐𝚎𝚛 𝙼𝚘𝚗𝚍, 𝚍𝚎𝚛 𝚗𝚞𝚛 𝚍𝚞𝚛𝚌𝚑 𝚍𝚊𝚜 𝙻𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚊𝚗𝚍𝚎𝚛𝚎𝚛 𝚎𝚛𝚑𝚎𝚕𝚕𝚝 𝚠𝚞𝚛𝚍𝚎 𝚞𝚗𝚍 𝚟𝚘𝚕𝚕𝚎𝚛 𝙺𝚛𝚊𝚝𝚎𝚛 𝚠𝚊𝚛.❝ (𝚂.𝟸𝟶)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Brooklyn Turner musste als sechsjährige Unaussprechliches mitansehen und ...

:❞𝙸𝚌𝚑 𝚠𝚊𝚛 𝚎𝚒𝚗 𝚎𝚒𝚗𝚜𝚊𝚖𝚎𝚛, 𝚔𝚊𝚛𝚐𝚎𝚛 𝙼𝚘𝚗𝚍, 𝚍𝚎𝚛 𝚗𝚞𝚛 𝚍𝚞𝚛𝚌𝚑 𝚍𝚊𝚜 𝙻𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚊𝚗𝚍𝚎𝚛𝚎𝚛 𝚎𝚛𝚑𝚎𝚕𝚕𝚝 𝚠𝚞𝚛𝚍𝚎 𝚞𝚗𝚍 𝚟𝚘𝚕𝚕𝚎𝚛 𝙺𝚛𝚊𝚝𝚎𝚛 𝚠𝚊𝚛.❝ (𝚂.𝟸𝟶)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Brooklyn Turner musste als sechsjährige Unaussprechliches mitansehen und deshalb hat sie eine unüberwindbare Mauer um sich aufgebaut, um sich nicht mehr emotional von anderen abhängig zu machen. Doch dann trifft sie auf Finn, den attraktivsten Vertreter der männlichen Spezies, der sich von ihrer Art keinesfalls abschrecken, sondern vielmehr faszinieren lässt. Und als wären sie kaum da gewesen, fangen die Mauern langsam an einzubrechen.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Bee und Finn haben mein Herz im Sturm erobert, mein Gesicht zum Strahlen und meine Augen zum Leuchten gebracht. Finn ist die Definition von einer harten Schale mit weichem Kern, während Bee mit ihrer starken Art beeindruckt. Sie sind keineswegs perfekt und reagieren nicht immer richtig, sondern eher impulsiv, aber eben diese Ecken und Kanten machen Bee und Finn für mich zu so authentischen Protagonisten, in die man sich mit Leichtigkeit hineinversetzen und nachempfinden kann.

Ihre komplette Geschichte berührt mit den vielen kleinen Details ganz tief drinnen. Sie ist eine Mischung aus Ernsthaftigkeit, Spannung, Humor, Selbstfindung und natürlich ganz viel Liebe. Generell fesselt Julie Johnson einen von Anfang bis Ende einfach, weil sie mit ihren Worten so lebhaft, bildlich und berührend umgeht. Es ist wirklich faszinierend, wie viel Gefühl sie nur mit bloßen Worten rüberbringen kann. Zwischen Angst und Beklommenheit bis hin zu herzzerreißenden- und Aww-Momenten war alles vertreten. Sie macht nicht nur die Protagonisten sehr greifbar, sondern auch ihre Gefühle und Emotionen. Außerdem muss ich kurz anmerken, dass ich mich ein bisschen sehr in die Kapitelüberschriften verliebt habe. Und auch wenn die Wendungen zwar ziemlich offensichtlich und vorhersehbar waren, hat es die Geschichte nicht weniger dramatisch, überspitzt und spannend gemacht.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
Kann ein Buch eigentlich die Grenze zur Perfektion überschreiten? Also noch perfekter als perfekt sein? Falls ja, dann ist das bei „Like Gravity“ der Fall. Nicht weil alles so reibungslos verläuft, sondern weil Julie Johnson unglaublich authentische Protagonisten mit außergewöhnlicher Tiefe und Hintergründen geschaffen hat, die eben nicht perfekt sind und auch nicht immer perfekt und überlegt handeln. Es ist wie die Last der Schwerkraft, während sie darauf hofft, irgendwann nach den Sternen greifen zu können.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.08.2021

„Der dunkle Schwarm“ fängt rasant mit spannenden Handlungen und Charakteren an und endet ebenso rasant mit kleineren Schwächen.

Der dunkle Schwarm
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❞𝙳𝚞 𝚋𝚒𝚜𝚝 𝚜𝚘 𝚎𝚝𝚠𝚊𝚜 𝚠𝚒𝚎 𝚎𝚒𝚗 𝙰𝚝𝚕𝚊𝚜 𝚍𝚎𝚛 𝙼𝚎𝚗𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗.❝ (𝚂.𝟷𝟾𝟺)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Ihre Welt besteht aus sogenannten „Hive-Minds“ und einer daraus entstanden Klassengesellschaft. An oberster Stelle stehen die reichen ...

❞𝙳𝚞 𝚋𝚒𝚜𝚝 𝚜𝚘 𝚎𝚝𝚠𝚊𝚜 𝚠𝚒𝚎 𝚎𝚒𝚗 𝙰𝚝𝚕𝚊𝚜 𝚍𝚎𝚛 𝙼𝚎𝚗𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗.❝ (𝚂.𝟷𝟾𝟺)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Ihre Welt besteht aus sogenannten „Hive-Minds“ und einer daraus entstanden Klassengesellschaft. An oberster Stelle stehen die reichen und einflussreichsten Persönlichkeiten der Welt, während an der untersten Stelle die Verstoßenen und Armen stehen. Und zwischendrin befindet sich die junge Atlas. Tagsüber arbeitet sie für den größten Hive-Entwickler, nachts handelt sie jedoch als Oracle mit Erinnerungen. Und all dies wäre kein Problem, wäre da nicht die Auslöschung eines gesamten Hives gewesen - einer technischen Unmöglichkeit.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Schon seit der Ankündigung für „den dunklen Schwarm“ war ich super gespannt auf Maries neues SciFi bzw. Cyberpunk Abenteuer und nachdem ich die erste Staffel nun beendet habe, bin ich absolut bereit für Staffel 2!

Altas, Julien und Noah sind komplett unterschiedliche Protagonisten. Während Atlas aufgrund ihrer Vergangenheit sehr abgestumpft ist, ist Julien der große Beschützer und Noah der kleine, unschuldige und schüchterne Welpe. Und eben diese Gegensätze machen die Gruppendynamik zwischen ihnen so harmonisch. Allerdings haben mir ein bisschen die Emotionen gefehlt. Ich hätte mir zum Beispiel gerne einen besseren Einblick in die Gefühlswelt von Noah und Julien gewünscht.

Das Setting in der dystopischen Zukunft ist recht düster und komplex, sodass man teilweise das Gefühl hat, das komplette System noch nicht ganz verstanden zu haben. Aber genau das macht das Setting für mich so interessant. Außerdem sorgt die gesamte Konstruktion aus Geheimnissen für unvorhersehbare und spannende Wendungen. Und auch der Schreibstil ist trotz der technischen Begrifflichkeiten leicht verständlich. Er ist durch all die kleinen verstreuten Details aber auch unglaublich bildlich. Marie hat einfach diesen besonderen Schreibstil und findet immer die richtigen Worte, die sich direkt im Kopf festsetzen.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
„Der dunkle Schwarm“ ist voller „untypischer“ Protagonisten, Action und interessanten Handlungen. Außerdem finde ich es toll, dass spielerisch leicht aktuelle und gesellschaftskritische Themen angeschnitten sowie erörtert werden. Kurzgesagt fängt „der dunkle Schwarm“ rasant mit spannenden Handlungen und Charakteren an und endet ebenso rasant mit kleineren Schwächen.

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Veröffentlicht am 02.08.2021

Dramatisch, überspitzt aber auch unheimlich amüsant

Boston Belles - Hunter
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❞𝙸𝚌𝚑 𝚋𝚎𝚛𝚞̈𝚑𝚛𝚝𝚎 𝚒𝚑𝚗, 𝚊𝚕𝚜 𝚠𝚊̈𝚛𝚎 𝚎𝚛 𝚊𝚞𝚜 𝙶𝚕𝚊𝚜. 𝙴𝚛 𝚋𝚎𝚛𝚞̈𝚑𝚛𝚝𝚎 𝚖𝚒𝚌𝚑, 𝚊𝚕𝚜 𝚠𝚊̈𝚛𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚆𝚘𝚕𝚔𝚎.❝ (𝚂.𝟷𝟸𝟺)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Ein Deal verbindet sie. Während sie für ihren Traum der Olympischen Spiele kämpft, zettelt ...

❞𝙸𝚌𝚑 𝚋𝚎𝚛𝚞̈𝚑𝚛𝚝𝚎 𝚒𝚑𝚗, 𝚊𝚕𝚜 𝚠𝚊̈𝚛𝚎 𝚎𝚛 𝚊𝚞𝚜 𝙶𝚕𝚊𝚜. 𝙴𝚛 𝚋𝚎𝚛𝚞̈𝚑𝚛𝚝𝚎 𝚖𝚒𝚌𝚑, 𝚊𝚕𝚜 𝚠𝚊̈𝚛𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚎𝚒𝚗𝚎 𝚆𝚘𝚕𝚔𝚎.❝ (𝚂.𝟷𝟸𝟺)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Ein Deal verbindet sie. Während sie für ihren Traum der Olympischen Spiele kämpft, zettelt er einen Skandal nach dem anderen an. Deshalb soll sie dafür sorgen, dass er keinen Mist mehr baut. Doch sich zu verlieben war keinesfalls ein Teil des Deals.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Es war liebe auf den ersten Satz und nur L.J. Shen schafft es, mich schon auf den ersten Seiten komplett fertig mit den Nerven zurückzulassen. Ihr Schreibstil mag aufgrund der anzüglichen Sprache nicht für jeden etwas sein, allerdings ist er so intensiv, tiefgründig und greifbar, dass man einfach mit den Protagonisten mitfiebern muss. Shen ist einfach ein wahres Naturtalent, denn sie weiß, wie sie Gefühle über noch so banale Wörter rüberbringt. Man fühlt das, was auch die Figuren fühlen.

Hunter, der seinem Namen alle Ehre machte, ist auf seine verkorkste und verdrehte Art und Weise ein liebenswerter Kerl, der für Menschen, die ihm etwas bedeuten, alles geben würde. Und damit hat er sich endgültig in mein Herz geschlichen. Sailor hingegen ist von Anfang an dieses super liebe auch teilweise ängstliche Mädchen. Aber man merkt einfach, wie gut sich die beiden tun und sich auch weiterentwickeln. Und ich mag Sailor, einfach weil sie Hunter sieht. Also ihn selbst wirklich sieht. Außerdem haben sie eine so große Anziehungskraft, wie ich sie schon lange nicht mehr zwischen zwei Protagonisten gespürt habe. Zudem sind die Dialoge und die Schlagabtausche jedes Mal ein absolutes Highlight. Sie sind nämlich abwechslungsreich, erfrischend und amüsant, sodass man aus dem Schmunzeln gar nicht mehr rauskommt. Aber besonders süß finde ich es, wie sie sich umeinander kümmern.

Es war weniger Drama, als ich erwartet habe und gewohnt bin, aber trotzdem unglaublich herzzerreißend. Aber gut, es schafft sonst auch kaum jemand, Emotionen in einem so aufkochen zu lassen wie L.J. Shen. Zudem muss ich jetzt mal hervorheben, wie zart sie manche Situationen beschrieben hat, sodass eine zauberhafte Atmosphären entstanden sind, die man so gar nicht von der Autorin kennt. Ich muss allerdings auch gestehen, dass die überraschenden Wendungen mich nicht so ganz überrascht haben. Aber dennoch hat es Spaß gemacht, die Geheimnisse und Intrigen mit den beiden aufzudecken.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
Der Auftaktband der Boston Belles fängt rasant an und endet ebenso rasant. Alles in allem ist „Hunter“ genau das, was man von L.J. Shen gewohnt ist: dramatisch, überspitzt aber auch unheimlich amüsant. Und was soll ich sagen? Ich liebs einfach sehr. Jedes Mal aufs Neue!

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