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Veröffentlicht am 19.04.2021

Traumhaft humorvolle Märchenadaption

Ein Fluch so ewig und kalt
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❞𝙼𝚎𝚒𝚗 𝚅𝚊𝚝𝚎𝚛 𝚑𝚊𝚝 𝚖𝚊𝚕 𝚐𝚎𝚜𝚊𝚐𝚝, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚠𝚒𝚛 𝚋𝚎𝚒 𝚞𝚗𝚜𝚎𝚛𝚎𝚛 𝙶𝚎𝚋𝚞𝚛𝚝 𝚊𝚕𝚕𝚎 𝚎𝚒𝚗 𝙱𝚕𝚊𝚝𝚝 𝚋𝚎𝚔𝚘𝚖𝚖𝚎𝚗. 𝙴𝚒𝚗 𝚐𝚞𝚝𝚎𝚜 𝙱𝚕𝚊𝚝𝚝 𝚔𝚊𝚗𝚗 𝚊𝚖 𝙴𝚗𝚍𝚎 𝚟𝚎𝚛𝚕𝚒𝚎𝚛𝚎𝚗 - 𝚐𝚎𝚗𝚊𝚞𝚜𝚘 𝚠𝚒𝚎 𝚎𝚒𝚗 𝚜𝚌𝚑𝚕𝚎𝚌𝚑𝚝𝚎𝚜 𝚐𝚎𝚠𝚒𝚗𝚗𝚎𝚗 𝚔𝚊𝚗𝚗 -, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚠𝚒𝚛 𝚖𝚞̈𝚜𝚜𝚎𝚗 𝚊𝚕𝚕𝚎 𝚍𝚒𝚎 𝙺𝚊𝚛𝚝𝚎𝚗 𝚜𝚙𝚒𝚎𝚕𝚎𝚗, ...

❞𝙼𝚎𝚒𝚗 𝚅𝚊𝚝𝚎𝚛 𝚑𝚊𝚝 𝚖𝚊𝚕 𝚐𝚎𝚜𝚊𝚐𝚝, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚠𝚒𝚛 𝚋𝚎𝚒 𝚞𝚗𝚜𝚎𝚛𝚎𝚛 𝙶𝚎𝚋𝚞𝚛𝚝 𝚊𝚕𝚕𝚎 𝚎𝚒𝚗 𝙱𝚕𝚊𝚝𝚝 𝚋𝚎𝚔𝚘𝚖𝚖𝚎𝚗. 𝙴𝚒𝚗 𝚐𝚞𝚝𝚎𝚜 𝙱𝚕𝚊𝚝𝚝 𝚔𝚊𝚗𝚗 𝚊𝚖 𝙴𝚗𝚍𝚎 𝚟𝚎𝚛𝚕𝚒𝚎𝚛𝚎𝚗 - 𝚐𝚎𝚗𝚊𝚞𝚜𝚘 𝚠𝚒𝚎 𝚎𝚒𝚗 𝚜𝚌𝚑𝚕𝚎𝚌𝚑𝚝𝚎𝚜 𝚐𝚎𝚠𝚒𝚗𝚗𝚎𝚗 𝚔𝚊𝚗𝚗 -, 𝚊𝚋𝚎𝚛 𝚠𝚒𝚛 𝚖𝚞̈𝚜𝚜𝚎𝚗 𝚊𝚕𝚕𝚎 𝚍𝚒𝚎 𝙺𝚊𝚛𝚝𝚎𝚗 𝚜𝚙𝚒𝚎𝚕𝚎𝚗, 𝚍𝚒𝚎 𝚍𝚊𝚜 𝚂𝚌𝚑𝚒𝚌𝚔𝚜𝚊𝚕 𝚞𝚗𝚜 𝚣𝚞𝚐𝚎𝚝𝚎𝚒𝚕𝚝 𝚑𝚊𝚝.❝ (𝚂.𝟸𝟸𝟶)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Eigentlich wollte Harper nur ihrem Bruder aus der Patsche helfen, doch dann landete sie nichts ahnend in einem Schloss in einer fremden Welt und soll plötzlich Prinzen Rhen von einem schrecklichen Fluch befreien. Er hat nämlich immer nur ein Jahr Zeit, um die Liebe seines Lebens zu finden. Gelingt ihm das nicht, verwandelt er sich in eine furchteinflößende Bestie und der Zyklus fängt von vorne an. Doch ist Harper wirklich die Auserwählte und kann den Fluch brechen?

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Hallo und herzlichen willkommen im schönen Emberfall mit so einigen biestigen Charakteren und Wendungen. Ich wusste das „Ein Fluch so ewig und kalt“ grandios sein wird, aber dass es sich an die Stelle eines Jahreshighlights katapultiert, hätte ich dann doch nicht erwartet.

Die Geschichte rund um den Fluch ist spannend, aber gleichermaßen humorvoll. Zudem ist der Fluch grausam, keine Frage, aber es ist faszinierend, wie Kemmerer den immer wiederkehrenden Tagesverlauf mit kleinen Randanmerkungen erwähnt. Allgemein ist der Schreibstil schön bildlich und flüssig, obwohl die Sätze zu Beginn ein wenig abgehackt wirken. Aber genau diese machen den Schreibstil zu etwas ganz Eigenem.

Harper und Rhen sind die Hauptprotagonsiten aus diesem Teil. Und insbesondere von Harper bin ich überrascht, denn sie ist nicht der typische Charakter, nein, sie ist dickköpfig und keck. Und sie hat eine Krankheit, doch sie lässt sich keinesfalls durch diese definieren oder sich unterkriegen, sondern sie macht sie eigentlich erst zu diesem bewundernswerten Charakter. Rhen hingegen ist der absolut zuvorkommendste und geduldigste Charakter, dem ich je begegnet bin. Und es tat mir im Herzen weh, wie oft Harper ihm unrecht getan hat. Aber wenn ich ehrlich bin, dann versteh ich ihre Position vollkommen. Besonders die humorvollen Interaktionen zwischen den beiden haben mich eigentlich so ziemlich durchgehend zum Schmunzeln gebracht. Aber eigentlich liegt das nicht nur an den Interaktionen, sondern an der gesamten Stimmung im Buch. Ich hab mich rundum wohlgefühlt und mit allen Charakteren mitgefiebert. Und obwohl man das Ende von „die schöne und das Biest“ kennt, so lässt „ein Fluch so ewig und kalt“ einen dann doch komplett anders und mit überraschenden Entwicklungen und Enthüllungen zurück.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
Selten war ich von dem ersten Satz an einem Buch so magisch verfallen wie „ein Fluch so ewig und kalt“. Der Auftaktband hatte für mich alles, was ein gutes Buch braucht: Spannung, starke Charaktere, humorvolle Situationen und überraschende Wendungen. Kurz gesagt: ein Jahreshighlight für mich.

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Veröffentlicht am 16.04.2021

Ganz große Liebe an die Gefühle, die Details und die Handlung

Kaleidra - Wer die Seele berührt (Band 2)
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❞𝙸𝚌𝚑 𝚠𝚒𝚕𝚕 𝚟𝚎𝚛𝚐𝚎𝚜𝚜𝚎𝚗, 𝚠𝚘 𝚠𝚒𝚛 𝚞𝚗𝚜 𝚋𝚎𝚏𝚒𝚗𝚍𝚎𝚗. 𝙸𝚐𝚗𝚘𝚛𝚒𝚎𝚛𝚎𝚗, 𝚠𝚊𝚜 𝚍𝚒𝚎 𝙾𝚛𝚍𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚜 𝚟𝚘𝚛𝚜𝚌𝚑𝚛𝚎𝚒𝚋𝚎𝚗. 𝙴𝚒𝚗𝚏𝚊𝚌𝚑 𝚗𝚞𝚛 𝚖𝚒𝚝 𝚍𝚒𝚛 𝚊𝚕𝚕𝚎𝚒𝚗 𝚜𝚎𝚒𝚗.❝ (𝚂.𝟹𝟹𝟸)

𝙰𝚗𝚖𝚎𝚛𝚔𝚞𝚗𝚐: „Kaleidra - Wer die Seele berührt“ ist der zweite Teil der Kaleidra-Reihe, ...

❞𝙸𝚌𝚑 𝚠𝚒𝚕𝚕 𝚟𝚎𝚛𝚐𝚎𝚜𝚜𝚎𝚗, 𝚠𝚘 𝚠𝚒𝚛 𝚞𝚗𝚜 𝚋𝚎𝚏𝚒𝚗𝚍𝚎𝚗. 𝙸𝚐𝚗𝚘𝚛𝚒𝚎𝚛𝚎𝚗, 𝚠𝚊𝚜 𝚍𝚒𝚎 𝙾𝚛𝚍𝚎𝚗 𝚞𝚗𝚜 𝚟𝚘𝚛𝚜𝚌𝚑𝚛𝚎𝚒𝚋𝚎𝚗. 𝙴𝚒𝚗𝚏𝚊𝚌𝚑 𝚗𝚞𝚛 𝚖𝚒𝚝 𝚍𝚒𝚛 𝚊𝚕𝚕𝚎𝚒𝚗 𝚜𝚎𝚒𝚗.❝ (𝚂.𝟹𝟹𝟸)

𝙰𝚗𝚖𝚎𝚛𝚔𝚞𝚗𝚐: „Kaleidra - Wer die Seele berührt“ ist der zweite Teil der Kaleidra-Reihe, deshalb kann diese Rezension Spoiler enthalten.

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Emilia und Ben stecken in mächtigen Schwierigkeiten. Vom Quecksilberorden entführt sollen sie sich der letzten großen Mission stellen und das Tria-Bündnis eingehen. Doch ein unglücklicher Zwischenfall ändert alles und auf einmal müssen Emilia und Ben gemeinsam nach Kaleidra reisen - wohlwissend, dass diese Reise ihren Tod bedeuten könnte.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Ab Seite 1 befindet man sich auf einer emotionalen Achterbahnfahrt, auf der alles zwischen Überraschung, Wut, Freude, aber auch Liebe enthalten ist. Es ist nun mal ein Universum, in dem nichts unmöglich ist und in dem der Verlauf der Geschichte immer wieder aufs Neue überrascht. Die Thematik von „Kaleidra“ ist einerseits herrlich erfrischend und andererseits unglaublich komplex und dennoch schafft Kira Licht es, die vielschichtigen Fantasy Elemente und naturwissenschaftlichen Aspekte mit einer Leichtigkeit zu verbinden. Der gesamte Ideenreichtum in dieser Geschichte ist einfach anders besonders. Außerdem schafft Kira es, in den ernsthaftesten Situationen dennoch eine Spur Humor einfließen zu lassen. Ich wiederhole: herrlich erfrischend. Zudem merkt man auch in diesem Teil, wie viel Liebe, Leidenschaft, aber auch Arbeit in den Details steckt. Und insbesondere bei den Missionen fühlt es sich an, als würde man an Emilias Seite stehen und mit ihr alles entdecken und gleichzeitig lösen. Apropos Emilia: Man merkt, dass sie mittlerweile angekommen ist und sich deshalb auch unglaublich tough weiterentwickelt hat, allerdings ist sie mir in diesem Teil irgendwie zu oft in Ohnmacht gefallen, wenn ich ehrlich bin. Aber auch an Ben lernt man neue Seiten kennen, die ihn so viel sympathischer machen als in Teil 1. Allgemein kann ich sagen, dass einem beim Lesen nie langweilig wird, weil sich die beiden von einer spannenden Situation in die andere katapultieren. Man fiebert ständig mit ihnen mit, weil die Handlungen im Gegensatz zu Teil 1 skrupelloser und gefährlicher sind, sodass von Emilia und Ben einiges mehr abverlangt wird.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
„Kaleidra“ hat mich so schnell wie keine andere Geschichte gefangen genommen und mich auf eine emotionale Achterbahnfahrt begleitet. Die Magie steckt insbesondere in den kleinen Details, die liebevoll und ausführlich ausgearbeitet wurden. Kurz gefasst: „Kaleidra“ ist wie ein Überraschungsei, man weiß nie, was sich hinter der Verpackung versteckt.

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Veröffentlicht am 08.04.2021

486 Seiten Achterbahnfahrt

Back To Us
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❞𝙸𝚌𝚑 𝚕𝚒𝚎𝚋𝚎 𝚍𝚒𝚌𝚑 𝚖𝚒𝚝 𝚊𝚕𝚕 𝚖𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗 𝚃𝚎𝚗𝚝𝚊𝚔𝚎𝚕𝚗.❝ (𝚂.𝟹𝟶𝟻)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Aaron und Fleur. Fleur und Aaron. Als Kinder waren sie unzertrennlich, doch das Leben trennte sie von einem Tag auf den anderen. Sechzehn ...

❞𝙸𝚌𝚑 𝚕𝚒𝚎𝚋𝚎 𝚍𝚒𝚌𝚑 𝚖𝚒𝚝 𝚊𝚕𝚕 𝚖𝚎𝚒𝚗𝚎𝚗 𝚃𝚎𝚗𝚝𝚊𝚔𝚎𝚕𝚗.❝ (𝚂.𝟹𝟶𝟻)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Aaron und Fleur. Fleur und Aaron. Als Kinder waren sie unzertrennlich, doch das Leben trennte sie von einem Tag auf den anderen. Sechzehn Jahre später könnten sie nicht unterschiedlicher sein und ausgerechnet dann treffen sie erneuert aufeinander.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Buchstabe für Buchstabe, Wort für Wort, Satz für Satz hat mich Morgane Moncomble dazu gebracht, mich im Fleurs und Aarons Geschichte zu verlieben. Sie ist süß, humorvoll und der Schreibstil lädt zum Entspannen sein, und dennoch ist sie keinesfalls eine leichte Kost, denn die Geschichte geht unter die Haut, fordert einen und die Charaktere berühren zutiefst. Fleur ist der kleine, unsichere Engel, der zunächst an andere denkt und erst dann an sich selbst. Aaron hingegen ist kompliziert. Zu Beginn nicht gerade sympathisch, doch je mehr man ihn kennenlernt, desto länger will man ihn in die Arme schließen. Die Gespräche, die Handlungen und die Atmosphäre sich einfach schön und absolut zum Wohlfühlen, sodass ich nicht wollte, dass diese Staffel jemals endet. Doch zum Glück lief während der gesamten 486 Seiten eine bunte Serie, nein, ein begnadetes K-Drama in meinem Kopf, was einzig und allein Morgane Moncombles leichtem und bildlichen Schreibstil geschuldet ist. Es gab Kleinigkeiten, die für mich ein wenig zu unrealistisch waren und zu schnell aufgeklärt wurden, aber eben diese haben der Geschichte dieses Süße etwas gegeben.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
„Back to us“ ist Aaron und Fleur, Freundschaft, Liebe, Herzklopfen, Schmerz, Perfektion und das alles mit all meinen Tentakeln. 💛

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Veröffentlicht am 23.03.2021

„The Run“ ist ein komplexes Konstrukt, das mit Plot-Twists und einer tollen Charakterentwicklung glänzt

The Run 1: Die Prüfung der Götter
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❞𝙺𝚎𝚒𝚗𝚎𝚛 𝚟𝚘𝚗 𝚒𝚑𝚗𝚎𝚗 𝚟𝚎𝚛𝚜𝚝𝚎𝚑𝚝, 𝚠𝚒𝚎 𝚎𝚒𝚗 𝚔𝚕𝚎𝚒𝚗𝚎𝚜, 𝚜𝚌𝚑𝚠𝚊𝚌𝚑𝚎𝚜 𝙼𝚊̈𝚍𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚠𝚒𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚎𝚜 𝚋𝚒𝚜 𝚑𝚒𝚎𝚛𝚑𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑𝚊𝚏𝚏𝚎𝚗 𝚔𝚘𝚗𝚗𝚝𝚎. 𝙺𝚎𝚒𝚗 𝚆𝚞𝚗𝚍𝚎𝚛, 𝚍𝚎𝚗𝚗 𝚜𝚒𝚎 𝚠𝚒𝚜𝚜𝚎𝚗 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝, 𝚠𝚎𝚕𝚌𝚑𝚎 𝙼𝚊𝚌𝚑𝚝 𝚍𝚒𝚎 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎 𝚊𝚞𝚜𝚕𝚘̈𝚜𝚎𝚗𝚔𝚊𝚗𝚗.❝ (𝚂.𝟸𝟾𝟻)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Vier ...

❞𝙺𝚎𝚒𝚗𝚎𝚛 𝚟𝚘𝚗 𝚒𝚑𝚗𝚎𝚗 𝚟𝚎𝚛𝚜𝚝𝚎𝚑𝚝, 𝚠𝚒𝚎 𝚎𝚒𝚗 𝚔𝚕𝚎𝚒𝚗𝚎𝚜, 𝚜𝚌𝚑𝚠𝚊𝚌𝚑𝚎𝚜 𝙼𝚊̈𝚍𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚠𝚒𝚎 𝚒𝚌𝚑 𝚎𝚜 𝚋𝚒𝚜 𝚑𝚒𝚎𝚛𝚑𝚎𝚛𝚜𝚌𝚑𝚊𝚏𝚏𝚎𝚗 𝚔𝚘𝚗𝚗𝚝𝚎. 𝙺𝚎𝚒𝚗 𝚆𝚞𝚗𝚍𝚎𝚛, 𝚍𝚎𝚗𝚗 𝚜𝚒𝚎 𝚠𝚒𝚜𝚜𝚎𝚗 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝, 𝚠𝚎𝚕𝚌𝚑𝚎 𝙼𝚊𝚌𝚑𝚝 𝚍𝚒𝚎 𝙻𝚒𝚎𝚋𝚎 𝚊𝚞𝚜𝚕𝚘̈𝚜𝚎𝚗𝚔𝚊𝚗𝚗.❝ (𝚂.𝟸𝟾𝟻)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Vier Götter. Vier Reiche. Vier Prüfungen. Ein gefährlicher Lauf um Leben und Tod. Das ist Saris Schicksal, denn erst wenn sie den Lauf bestanden hat, darf sie ein vollwertiges Mitglied der Gesellschaft werden. Doch dann kommt ihr ein äußerst mächtiger Schattenbringer zur Hilfe, der jedoch nicht nur aus Nächstenliebe handelt.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Dana Müller-Braun hat mit „The Run“ wahrscheinlich eine der komplexesten und verwirrendsten Welten geschaffen, in die ich bislang eintauchen durfte. Ich gebe zu, anfänglich wurde ich von dem Input ein wenig erschlagen, und ich musste wirklich meine gesamte Konzentration darauf verwenden, um das vielschichtige System zu verstehen. Aber es lohnt sich so unglaublich sehr, weil der Fortgang der Handlung einfach so unfassbar fesselnd und einnehmend ist. Und allein aufgrund der großartigen Plot-Twists lohnt es sich den Lauf an Saris Seite anzutreten. Aber auch der Schreibstil ist einfach nur phänomenal: flüssig, packend und bildhaft. Ich bin förmlich durch die Seiten geflogen, weil es einfach so unglaublich viel Spaß macht, mehr von dieser ganzen Idee, dem Setting und Sari und Keeran zu erfahren. Apropos Charaktere, ich war von Beginn an bis zum Ende von Sari beeindruckt, auch wenn ich mich zu Beginn nicht wirklich in sie hineinversetzen konnte, doch das hat sich ab der Hälfte ungefähr schlagartig geändert und ab da hab ich ununterbrochen sowohl mit ihr als auch mit Keeran mitgefiebert und mitgelitten. Keeran hat sich übrigens ebenfalls in mein Herz geschlichen, auch wenn ich ihn die meiste Zeit am liebsten geschubste hätte, durch eine Wand hindurch.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
„The Run“ ist intensiv, unvorhersehbar und stark. Es ist ein komplexes Konstrukt, das viel Aufmerksamkeit braucht, doch eben diese wird mit grandiosen Charakteren und viel Gefühlswirrwarr belohnt. Und ganz wichtig, man weiß nie genau, wie sich die Handlung weiterentwickeln wird, denn Dana Müller-Braun beherrscht das Handwerk der unerwarteten Wendungen eindeutig perfekt.

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Veröffentlicht am 20.03.2021

Ein wahres Meisterwerk der Gefühle!

Durch die kälteste Nacht
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❞𝚅𝚒𝚎𝚕𝚕𝚎𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚐𝚒𝚗𝚐 𝚎𝚜 𝚐𝚊𝚛 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚜𝚘 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚍𝚊𝚛𝚞𝚖, 𝚒𝚗 𝚍𝚒𝚎 𝚂𝚘𝚗𝚗𝚎 𝚣𝚞 𝚔𝚘𝚖𝚖𝚎𝚗, 𝚜𝚘𝚗𝚍𝚎𝚛𝚗 𝚟𝚒𝚎𝚕𝚖𝚎𝚑𝚛 𝚍𝚊𝚛𝚞𝚖, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚖𝚊𝚗 𝚒𝚗 𝚍𝚎𝚛 𝙻𝚊𝚐𝚎 𝚠𝚊𝚛, 𝚍𝚎𝚗 𝚂𝚝𝚞𝚛𝚖 𝚖𝚒𝚝 𝚍𝚎𝚗 𝙼𝚎𝚗𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚊𝚞𝚜𝚣𝚞𝚜𝚒𝚝𝚣𝚎𝚗, 𝚍𝚒𝚎 𝚖𝚊𝚗 𝚊𝚖 𝚖𝚎𝚒𝚜𝚝𝚎𝚗 𝚕𝚒𝚎𝚋𝚝𝚎.❝ (𝚂.𝟹𝟷𝟶-𝟹𝟷𝟷)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 ...

❞𝚅𝚒𝚎𝚕𝚕𝚎𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚐𝚒𝚗𝚐 𝚎𝚜 𝚐𝚊𝚛 𝚗𝚒𝚌𝚑𝚝 𝚜𝚘 𝚜𝚎𝚑𝚛 𝚍𝚊𝚛𝚞𝚖, 𝚒𝚗 𝚍𝚒𝚎 𝚂𝚘𝚗𝚗𝚎 𝚣𝚞 𝚔𝚘𝚖𝚖𝚎𝚗, 𝚜𝚘𝚗𝚍𝚎𝚛𝚗 𝚟𝚒𝚎𝚕𝚖𝚎𝚑𝚛 𝚍𝚊𝚛𝚞𝚖, 𝚍𝚊𝚜𝚜 𝚖𝚊𝚗 𝚒𝚗 𝚍𝚎𝚛 𝙻𝚊𝚐𝚎 𝚠𝚊𝚛, 𝚍𝚎𝚗 𝚂𝚝𝚞𝚛𝚖 𝚖𝚒𝚝 𝚍𝚎𝚗 𝙼𝚎𝚗𝚜𝚌𝚑𝚎𝚗 𝚊𝚞𝚜𝚣𝚞𝚜𝚒𝚝𝚣𝚎𝚗, 𝚍𝚒𝚎 𝚖𝚊𝚗 𝚊𝚖 𝚖𝚎𝚒𝚜𝚝𝚎𝚗 𝚕𝚒𝚎𝚋𝚝𝚎.❝ (𝚂.𝟹𝟷𝟶-𝟹𝟷𝟷)

𝙳𝚊𝚛𝚞𝚖 𝚐𝚎𝚑𝚝‘𝚜:
Kennedy hat ihr Lächeln und Strahlen verloren, und während sie ihren Ehemann genau in dieser schweren Zeit an ihrer Seite bräuchte, fordert eben dieser die Scheidung von ihr. Da sie keinen Ausweg sieht, führt sie ihr Weg in das kleine Örtchen Havenbarrow. Doch auch hier holen sie ihre inneren Dämonen ein, bis sie auf Jax Kilter trifft, ihren ehemals besten Freund.

𝙼𝚎𝚒𝚗𝚎 𝙼𝚎𝚒𝚗𝚞𝚗𝚐:
Mitreißend, gefühlvoll und herzzerreißend. Das ist „durch die kälteste Nacht“. Jede einzelne umgeblätterte Seite ist einzigartig, jeder Satz voller Bilder und jedes ihrer Worte voller Liebe.

Kennedys und Jaxs Geschichte ist nicht einfach. Sie ist dunkel, überflutet einen mit Gefühlen und geht an die Nieren. Und dennoch zaubert sie gleichzeitig mit den zarten Annäherungen, den humorvollen Rückblicken und den hinreißenden Gesprächen ein Lächeln ins Gesicht. Sun und Moon ziehen den Leser komplett in ihren Bann. Und ich sag’s wie es ist, ich bewundere sie für ihre Stärke. Sie ergänzen sich einfach perfekt, obwohl sie selbst meilenweit davon entfernt sind, unterstützen sich in jeglicher Lage und verleihen sich gegenseitig ein Lächeln und Strahlen.

Kurz gefasst gleicht die Entwicklung des Buches der abgebildeten Welle des Covers. Sie fängt klammheimlich mit Höhen und Tiefen an, wird mit mehr Bewegung jedoch stürmischer und atemberaubender.

𝙵𝚊𝚣𝚒𝚝:
Der Auftakt der Compass-Reihe ist eine wilde Fahrt der Gefühle, die von Trauer, Wut und Hass zu Freude, Überraschung und Liebe wechselt. Aber gleichzeitig auch viele unangenehme und dennoch wichtige Themen sensibel aufgreift. Und schlussendlich wünsche ich jedem Einzelnen eine Sun oder einen Moon, der einem in den dunkelsten Nächten zur Seite steht.

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