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Veröffentlicht am 29.04.2022

Hat mir gefallen

Das Flirren der Dinge
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Zum Inhalt: Antonio wächst im Waisenhaus auf, zudem ist er auch noch auf einem Auge blind. Doch das hindert den Fotografen Alessandro Pavia ihn als Lehrgängen auszuwählen. Er nimmt ihn mit in sein Genueser ...

Zum Inhalt: Antonio wächst im Waisenhaus auf, zudem ist er auch noch auf einem Auge blind. Doch das hindert den Fotografen Alessandro Pavia ihn als Lehrgängen auszuwählen. Er nimmt ihn mit in sein Genueser Atelier und bringt ihm seine Kunst bei. Und im frisch vereinigten Italien gibt es vieles, was sich lohnt im Bild festgehalten zu werden. Meine Meinung: Das Buch hat ganz klar etwas. Die Fotografie steht noch ganz am Anfang. Italien ist gerade erst wieder vereint und dann noch die Geschichte des Jungen Antonio. Ich fand die Figuren sehr interessant aber auch die Geschichte als solche interessant. Geschichtlich auch mal wieder viel neues erfahren, denn die Geschichte Italiens hatte ich nicht wirklich auf dem Schirm. Der Schreibstil ist nicht einfach, aber es lohnt sich durchzuhalten, denn die Geschichte ist gut. Fazit: Hat mir gefallen

Veröffentlicht am 29.04.2022

Eher für Fachleute

Papyrus
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Zum Inhalt:
Die Autorin nimmt uns mit auf die Reise in die fantastische Welt der Bücher. Und das in einem Sachbuch, bei dem man das Gefühl haben könnte, es ist ein Abenteuerbuch. Es geht ins alte Griechenland ...

Zum Inhalt:
Die Autorin nimmt uns mit auf die Reise in die fantastische Welt der Bücher. Und das in einem Sachbuch, bei dem man das Gefühl haben könnte, es ist ein Abenteuerbuch. Es geht ins alte Griechenland nach Alexandria aber auch ins römische Reich. Es geht um erste Bibliothekare, um Kopisten, um die Entwicklung zum Pergament aber auch warum manche Bücher zu Klassikern werden.
Meine Meinung:
Mir ist es schwer gefallen, bei dem Buch durchzuhalten, denn mir ist es schwer gefallen den roten Faden zu finden. Mir fehlte irgendwie die Struktur in dem Buch und das machte es irgendwie verworren. Es gab aber durchaus interessante Passagen, die ich sehr gelungen fand. Dennoch kann ich das Buch eher für Menschen empfehlen, die beruflich mit Büchern zu tun haben und dadurch vielleicht einen besseren Zugang finden. Ich fand es nicht uninteressant aber auch anstrengend zu lesen.
Fazit:
Eher für Fachleute

Veröffentlicht am 29.04.2022

Atmosphärisch erzählt

Tiefes, dunkles Blau
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Zum Inhalt:
Mit einem Fischernetz wird eine Leiche geborgen. Die Leiche kommt der Seepolizistin Rosa Zambrano bekannt vor. War sie doch erst ein paar Tage vorher in der Kinderwunschpraxis des Arztes. Scheinbar ...

Zum Inhalt:
Mit einem Fischernetz wird eine Leiche geborgen. Die Leiche kommt der Seepolizistin Rosa Zambrano bekannt vor. War sie doch erst ein paar Tage vorher in der Kinderwunschpraxis des Arztes. Scheinbar sind die Frauen um ihn herum sind nicht nur begeistert von ihm. Seine Frau wollte sich gerade scheiden lassen, seine Geschäftspartnerin lässt kein gutes Haar an ihm und seine Geliebte ist verschwunden. Gemeinsam mit Martin Weiss beginnen die Ermittlungen.
Meine Meinung:
So richtig würde ich das Buch nicht als Krimi bezeichnen, weil der eigentliche Kriminalfall eher wenig Raum einnimmt. Es geht viel um das Privatleben von Rosa, dadurch kam nicht so wahnsinnig viel Spannung auf. Die Lösung des Falles wurde dagegen sehr schnell abgehandelt. Mir hat allerdings sehr die Atmosphäre des Buches gefallen. Ich war noch nie in Zürich, hatte aber das Gefühl mitten drin zu sein. Auch der Schreibstil hat mir gut gefallen.
Fazit:
Atmosphärisch erzählt

Veröffentlicht am 25.04.2022

Na ja

Einatmen, ausrasten
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Zum Inhalt:
Mit fünfzig sollte man doch einiges erreicht haben, oder? Bei Eliza kommt eher das Gefühl auf, dass sie in der Zwickmühle sitzt. Sie kämpft mit Schweißausbrüchen, Wutanfällen, Schlaflosigkeit ...

Zum Inhalt:
Mit fünfzig sollte man doch einiges erreicht haben, oder? Bei Eliza kommt eher das Gefühl auf, dass sie in der Zwickmühle sitzt. Sie kämpft mit Schweißausbrüchen, Wutanfällen, Schlaflosigkeit und denkt zuviel nach. Ihre geplante Karriere hat es nie gegeben und bei ihrem Mann ist auch längst der Lack ab. Und dann bricht sie einfach aus, aber auch die Freiheit hat so ihre Tücken.
Meine Meinung:
Mir war das Buch zu aufgedreht, andererseits zu langatmig und die Progonistin Eliza ging mir zunehmend auf den Keks. Hätte ich das Buch gekauft, hätte ich mich vermutlich sogar über den Kauf geärgert, als Leseexemplar habe ich da eine etwas höhere Schmerzgrenze. Meine Lektüre war das auf jeden Fall so gar nicht. Zu abgedreht, zu klischeehaft, zu langatmig und auch der Schreibstil hat mir nur sehr bedingt gefallen.
Fazit:
Na ja

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
Veröffentlicht am 23.04.2022

Ein Wohlfühlkrimi

Der Tod macht Urlaub in Schweden
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Zum Inhalt:

Als die ehrgeizige Maklerin Jessie Andersen tot aufgefunden wird, scheint in Österlen keiner wirklich traurig zu sein, wollte sie doch einen der schönsten Strände mit Luxusvillen zubauen. ...

Zum Inhalt:

Als die ehrgeizige Maklerin Jessie Andersen tot aufgefunden wird, scheint in Österlen keiner wirklich traurig zu sein, wollte sie doch einen der schönsten Strände mit Luxusvillen zubauen. Ein Grund für ihren Tod? Der Mordermittler Peter Vinston ist nur zu gerne bereit seinen Urlaub zu unterbrechen, um der Kommissarin Tove Esping zu unterstützen, doch so einfach werden die Ermittlungen nicht.

Meine Meinung:

Schon das Cover lässt vermuten, dass das nicht so ein typischer nordischer Kriminalroman ist, denn das Cover wirkt eher heiter und nicht so düster. Und genau so kommt die Geschichte auch rüber. Ja, es ist ein Krimi, aber eben eher so ein Feelgood-Krimi. Die Protagonisten sind durch die Bank interessant und gut ausgearbeitet. Insgesamt hat das Buch auch durchaus Humor. Der Schreibstil ist angenehm leicht und lässt sich sehr gut lesen. Ich würde das Buch als perfekte Urlaubslektüre bezeichnen.

Fazit:

Ein Wohlfühlkrimi