Zum Inhalt:
Hotelchefin Dorren soll einen abgerockten Zeltplatz zum Glamcamping umwandern und das stellt sich als ganz schön schwierig aus, denn nur wenige vom Camping sind von der Idee begeistert, dass auch noch dieser Ort den Reichen und Schönen zufallen soll. Nach und nach wächst sie immer mehr in das Gefüge hinein, doch dann droht alles zu eskalieren.
Meine Meinung:
Das war so eine erfrischende Geschichte, die mit interessanten Typen daher kommt und man konnte sich irgendwie total in ein Urlaubsfeeling begeben. Ich habe mehr als einmal geschmunzelt, denn wenn man als eher herausgeputzte Lady plötzlich in einem abgerockten Zeltplatz in einem Bulli agieren soll, das geht ja mal gar nicht. Ich hatte das Buch als Hörbuch und habe es als sehr kurzweilig und gut gelesen empfunden. Für zwischendurch eine nette Unterhaltung:
Fazit:
Amüsant

Zum Inhalt:
Vier Frauen, vier Leben wie sie nicht unterschiedlicher sein könnten. Charlotte, die ihren Mann verloren hat und nach dem Tod unglaubliches erfährt. Gesine, die Hilfe braucht und nicht weiß, wie sie darum bitten soll. Sabine, die mit der Einsamkeit nicht klar kommt. Und Bente, die das Gefühl hat, nicht genug Zeit zu haben für all ihre Vorhaben.
Meine Meinung:
Was mir an dem Buch sehr gut gefallen hat, ist die Botschaft, dass es nie zu spät ist, auch in höherem Alter etwas zu ändern oder gar neu anzufangen. Wir begleiten hier vier Frauen im Wandel, wie sie sich verändern. Alle, der vier Frauen haben in ihrem Leben unterschiedliches erlebt und stehen jetzt an einer Art Wendepunkt und wir dürfen die Frauen dabei ein Stück begleiten. Mir hat der Stil des Autoren gefallen und auch wie er die Frauen agieren lässt. Und das Cover hat mich sofort angezogen.
Fazit:
Interessant

Zum Inhalt:
Im September 1905 kommt in Smyrna ein Mädchen zur Welt, dass behütet in der griechischen Familie aufwächst, bis das osmanische Reich zerbricht und aus Nachbarn plötzlich Feinde werden. Während die Stadt von verheerenden Feuer heimgesucht wird, haben drei Familien nur eins im Sinn. Ein Mädchen zu retten, dass seinerzeit hier zur Welt kam.
Meine Meinung:
Das ist wahrlich kein Buch, dass man mal eben so nebenher lesen kann, denn es ist thematisch schon schwere Kost, aber nicht nur das. Auch der Schreibstil ist anspruchsvoll und die Protagonisten und auch unterschiedlichen Zeitfenster sind so vielfältig, dass es nicht leicht ist, dem Geschehen zu folgen. Am Ende der Lektüre musste ich das Buch auch erst mal sacken lassen, um mir eine Meinung zu bilden. Ich fand den Schreibstil gut, die Geschichte war mir zum Teil zu verworren, aber durchaus lesenswert.
Fazit:
Anspruchsvoll

Zum Inhalt:
Agatha ist die einzige Frau bei der Wasserschutzpolizei und ausgerechnet an ihrem freien Tag stößt sie auf eine Leiche. Es ist der Mediator Gunther, der beim Streit um einen Offshore-Windpark vermitteln wollte. Verdächtige gibt es in Massen. Agatha ist zwar nicht zuständig, ermittelt aber trotzdem auf eigene Faust. Als noch ein weiterer auch noch politisch brisanter Mord geschieht, stehen die eigentlichen Ermittler immer mehr unter Druck.
Meine Meinung:
Das Buch hat gute und auch nicht so gute Aspekte. Was mich schwer verwirrt hat, waren die Masse an Personen, die man erstmal auf die Reihe bekommen musste und die den Einstieg schon etwas erschwert haben. Was ich angenehm fand, waren die kurzen Kapitel und der leicht lesbare Schreibstil. Insgesamt ein Krimi, der eher gemächlich daher kommt, was auch zum Setting passt. Ganz überzeugt hat mich das Buch aber nicht.
Fazit:
Hat Luft nach oben

Zum Inhalt:
Effie und ihre Tanten sind wahrlich nicht die einigen Hexen und so wird Effie vom Hexenzirkel gerne aufgenommen und sie fühlt sich dort auch total aufgenommen. Bei den Freunden ist das nicht ganz so unkompliziert. Gerade auch Berit scheint sie völlig vergessen zu haben und hängt im Wesentlichen nur noch mit der Neuen ab. Und was hat es mit den mysteriösen Unfällen auf sich.
Meine Meinung:
Diesmal hatte ich ja auf den Schirm, was in dem Buch auf mich zukommt, also dass es eher ein Comic und konnte mich auch einigermaßen darauf einlassen, aber so richtig ist das mit dem Comicstyle nicht mein Ding. Aber am Ende ist es ein Kinderbuch und es wird bestimmt Kinder ansprechen, vielleicht auch gerade Kinder, die nicht so gerne lesen, da ist ein Comic sicher besser als ein normales Buch. Die Zeichnungen haben mir gut gefallen.
Fazit:
Ganz okay