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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2018

Schöner Familienroman

Helle Tage, helle Nächte
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Zum Inhalt:
Anna wird schwer krank und plötzlich wird ihr bewusst, dass es für manche Dinge bald zu spät sein könnte und beschließt die größte Lüge ihres Lebens aufzuklären. Und sie schickt Fredrike nach ...

Zum Inhalt:
Anna wird schwer krank und plötzlich wird ihr bewusst, dass es für manche Dinge bald zu spät sein könnte und beschließt die größte Lüge ihres Lebens aufzuklären. Und sie schickt Fredrike nach Lappland, die dort einen Brief an Petter übergeben soll.
Meine Meinung:
Zunächst plätschert die Geschichte so vor sich hin, mal erzählt das Buch was Anna macht, mal was Frederike macht. Und man fragt sich schon, wohin das denn eigentlich führen soll. Nach und nach löst sich der Knoten immer mehr und auch die Geschichte wird immer interessanter. Die Protagonisten haben mir sehr gut gefallen. Die doch sehr mutige Anna, aber auch Frederike, die zunächst nur grimmig scheint, aber zusehends sympathischer wird. Der Schreibstil ist sehr gut und liest sich extrem gut. Die Geschichte ist schön und hat mir wirklich gut gefallen.
Fazit:
Schöner Familienroman.

Veröffentlicht am 09.08.2018

Bin nicht warm geworden mit dem Buch

Schattenwege
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Zum Inhalt:

Ein Mann wird in seiner Wohnung in Reykjavik ermordet aufgefunden. Auf seinem Schreibtisch liegen Zeitungsausschnitte aus den Kriegsjahren, die von einem brutalen Mord berichten: Ein Mädchen ...

Zum Inhalt:

Ein Mann wird in seiner Wohnung in Reykjavik ermordet aufgefunden. Auf seinem Schreibtisch liegen Zeitungsausschnitte aus den Kriegsjahren, die von einem brutalen Mord berichten: Ein Mädchen wurde damals mitten in der Stadt erdrosselt, dort, wo in jener Zeit das Lager des amerikanischen Militärs war.

Meine Meinung:

Die Story an sich hat mir schon gut gefallen, aber leider weder der Schreibstil noch die Protagonisten haben mich begeistern können, so dass ich das Buch letztendlich abgebrochen habe.

Fazit:

Bin nicht warm geworden mit dem Buch 

Veröffentlicht am 07.08.2018

Unter jedem Dach ein Ach

Kampfsterne
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Zum Inhalt:
Eine Geschichte von Eltern, die ein freieres Miteinander wollten. Von Ideologien, Liebe, Ängsten, Fehlern, die sie hatten. Der Kindheit, die sie sich für ihre Söhne und Töchter wünschten. ...

Zum Inhalt:
Eine Geschichte von Eltern, die ein freieres Miteinander wollten. Von Ideologien, Liebe, Ängsten, Fehlern, die sie hatten. Der Kindheit, die sie sich für ihre Söhne und Töchter wünschten. Der Entschlüsse, die ihre Kinder deshalb fassten.
Meine Meinung:
Das ist ein Buch, dass man erst mal sacken lassen muss. Man fragt sich erst, das war es jetzt und kann es gar nicht so recht glauben. Wenn es sich dann ein wenig gesetzt hat, bekommt es einen Art Nachhall und mehr Sinn. Es ist ein Buch dass das gleiche Leben aus vielen Sichten zeigt und eben auch zeigt, dass auch hinter der scheinbaren Idylle viel mehr stecken kann, als man vermutet. Nach außen hui, nach innen eher pfui. Mir hat die Geschichte am Ende doch ganz gut gefallen, was aber auch sicher daran lag, dass das Buch eher dünn war. Ob ich diese Familiendramen über 500 Seiten hätte lesen wollen glaube ich eher nicht. Der Schreibstil ist gut und flüssig lesbar, so dass man dieses Buch sehr schnell weg liest. Ich hatte anfangs etwas Mühe die Protagonisten den einzelnen Familien zuzuordnen, aber das ergibt sich im Laufe des Buches. Kurzweilige Unterhaltung bietet das Buch auf jeden Fall.
Fazit:
Ein Buch mit Nachhall.

Veröffentlicht am 06.08.2018

Verwirrende und wenig spannende Geschichte

Ein Teil von ihr
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Zum Inhalt:
Andrea Mitchell denkt, dass sie alles über ihre Mutter weiß. Bis zum Angriff in der Shopping Mall. Ab da ist nicht mehr wie es scheint und ihre Mutter ist ihr völlig fremd.
Meine Meinung:
Ich ...

Zum Inhalt:
Andrea Mitchell denkt, dass sie alles über ihre Mutter weiß. Bis zum Angriff in der Shopping Mall. Ab da ist nicht mehr wie es scheint und ihre Mutter ist ihr völlig fremd.
Meine Meinung:
Ich bin erst gut ins Buch rein gekommen und fand es auch interessant, aber so gar nicht spannend, so gar nicht wie man sonst die Bücher von Karin Slaughter kennt. Aber man gibt ja nicht so schnell auf und hofft. Aber alles hoffen hat sich bei diesem Buch nicht erfüllt. Irgendwie fand ich es im Verlauf des Buch immer schlecht, immer wirrer und überhaupt nicht spannend. Vielleicht hätte es dem Buch echt gut getan, es deutlich zu straffen. Es war so viel Gerede von damals, von heute und alles war irgendwie überfrachtet und wurde irgendwie tot geredet. Auch Andrea ging mit zunehmend auf den Keks. Wie unselbständig und naiv sie daher kommt, das war schon schwer zu ertragen. Auch das Ende hat für mich das Buch nicht raus gerissen, es blieb blass und eher langweilig als ein Thriller es erhoffen lässt. Der Schreibstil war davon abgesehen, dass das Buch langweilig war, einigermaßen gut, weil er gut lesbar war.
Fazit:
Hatte deutlich mehr erwartet.

Veröffentlicht am 02.08.2018

Berührendes Jugendbuch

Sag den Wölfen, ich bin zu Hause
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Zum Inhalt: Schwer, etwas über den Inhalt zu spoilern. Sagen wir einfach es ist eine Geschichte über: Freundschaft, Familie,, das Erwachsenwerden und -sein, die erste Liebe, Eifersucht und Trauer. Meine ...

Zum Inhalt: Schwer, etwas über den Inhalt zu spoilern. Sagen wir einfach es ist eine Geschichte über: Freundschaft, Familie,, das Erwachsenwerden und -sein, die erste Liebe, Eifersucht und Trauer. Meine Meinung: Mir war eigentlich gar nicht so richtig klar, dass es einerseits eher ein Jugendbuch ist, andererseits worum es eigentlich geht. Nach der Lektüre kann ich sagen, dass es ein Buch voller Gefühl in sämtlichen Ausprägungen ist, ein Buch über Unwissenheit, Krankheit, Liebe, Familie, Freundschaft, einfach ein Buch über das wahre Leben. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, sehr gut lesbar und es kommt keine Langeweile auf. Die Protagonisten sind gut ausgearbeitet und gerade auch June hat mich sehr überzeugt. Fazit: Sehr bewegendes Jugendbuch, dass auch Erwachsene fesseln wird.