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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.12.2020

Menschliche Geschichte über Verlust und Trauerphasen

All das Ungesagte zwischen uns
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Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Ich bin schnell in die Geschichte gekommen und konnte auch leicht viele Seiten lesen, ohne müde zu werden. Die Geschichte hat mich mit den ganzen Enthüllungen ...

Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Ich bin schnell in die Geschichte gekommen und konnte auch leicht viele Seiten lesen, ohne müde zu werden. Die Geschichte hat mich mit den ganzen Enthüllungen überrascht... Und dann auch wieder nicht.

Die Gefühle zwischen Morgan und Jonah sind so wunderschön und magisch beschrieben.

Clara ist ein typischer Teenager, die einen herben Verlust erlitten hat. Ihre Gefühlsregungen und Aktionen waren für mich absolut verständlich und nachvollziehbar.

Die Charaktere fand ich sehr sympathisch, auch wenn sie ein wenig farblos blieben.

Das Ende hat mir gefallen.

Dennoch bin ich ein klein wenig enttäuscht. Es handelt sich um mein erstes Buch von CoHo und ich denke ich bin mit zu hohen Erwartungen an die Geschichte rangegangen.

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Veröffentlicht am 09.12.2020

Seichte Unterhaltung ohne allzu viel Tiefgang

Strandkorbliebe
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Das Buch hatte einiges an Potenzial, das es leider nicht ausgeschöpft hat. Die Liebe zwischen den beiden Protagonisten ist von Klischees und Missverständnissen geplagt und steht und stand unter keinem ...

Das Buch hatte einiges an Potenzial, das es leider nicht ausgeschöpft hat. Die Liebe zwischen den beiden Protagonisten ist von Klischees und Missverständnissen geplagt und steht und stand unter keinem guten Stern.


Ich habe keine wirkliche Verbindung zu den Protagonisten aufbauen können, auch wenn sie sympathisch sind bleiben sie aufgrund der Buchlänge etwas oberflächlich, für Tiefgang war kein Platz mehr. Antje ist mir zu startsinnig, besonders im Umgang mit ihrer Familie und der Pension. Dieser Konflikt schwelt über Jahre, beruht auf zu wenig Kommunikation und lässt sich am Ende sehr leicht aus der Welt schaffen. Auch ihre Reaktion sind mir zu überstürzt und passen meiner Meinung nach nicht zu einer erwachsenen, erfolgreichen Frau. Michael ist mir zu passiv, das Verhältnis zu seinen Eltern sehr traditionell.


Auch wenn die Beiden einige schöne Momente miteinander teilen sind mir die Gespräche zu oberflächlich und die Anziehung der Beiden ist fast nur körperlich. Das einzig tiefsinnige Gespräch, an das ich mich erinnern kann, findet am Anfang der Geschichte statt, wenn sie sich ihre verletzten Gefühle gestehen.


Mir fehlte der Zauber ähnlicher Insel Geschichten. Ich hatte gehofft mich in Norderney zu verlieben, doch das war leider nicht der Fall.


Gefallen hingegen hat mir Antjes Verwandlung, sobald sie Norderney verlässt und ihren Michael besucht. Das Gefühl der Befreiung kann ich sehr gut nachvollziehen


Alles in allem eine nette Geschichte, die von Missverständnissen geprägt ist. Wer nicht allzu viel Tiefgang erwartet und seichte Liebesromane mit Happy-End-Garantie mag, wird hier fündig.

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Veröffentlicht am 09.12.2020

Aneinanderreihung von Klischees

For that Moment
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Okay, was soll ich dazu sagen. Für mich ist dieses Buch eine Aneinanderreihung von Klischees. Ich wurde weder mit Emilia, noch mit Vincent warm. Beide wurden mir mit ihrem Verhalten im Laufe der Geschichte ...


Okay, was soll ich dazu sagen. Für mich ist dieses Buch eine Aneinanderreihung von Klischees. Ich wurde weder mit Emilia, noch mit Vincent warm. Beide wurden mir mit ihrem Verhalten im Laufe der Geschichte immer unsympathischer. Das ewige Hin- und Her der Beiden war ermüdend. Es gab zwei, oder drei schöne Szenen, aber meistens gab es nur Streit. Mit Emilias Enthüllung dachte ich, kommt ein anderes Element in dieses klischeehafte Geschichte, aber bis auf einen Krankenhausaufenthalt spielt es kaum eine Rolle.

Der Schreibstil war einfach, aber in meinem Kopf haben sich keine Bilder geformt. Weder das Wohnheim, noch die Wohnung noch irgendetwas anderes aus dem Buch konnte ich mir vorstellen und das fällt mir sonst sehr leicht.



Was mich außerdem störte, waren die vielen Absätze im Buch. Gefühlt nach jedem Satz, das hat meinen Lesefluss gestört. Außerdem wurden, meiner Meinung nach, Ausrufezeichen inflationär verwendet. Danach kamen Fragezeichen. Nach "normalen" Satzenden mit einem Punkt muss man suchen.

Natürlich muss sich jeder sein eigenes Bild machen, aber mir lag das Buch aus oben genannten Gründen nicht.

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