Klischeebehafteter Liebesroman mir wunderschönem Schreibstil
Irgendwo ist immer irgendwer verliebtDas Buch strotzt nur so vor Klischees und peinlichen und unnötigen Momenten.
Normalerweise wäre ich auch an diesem Buch vorbeigegangen, einfach weil es außen und innerlich schreit "Schon wieder so eine ...
Das Buch strotzt nur so vor Klischees und peinlichen und unnötigen Momenten.
Normalerweise wäre ich auch an diesem Buch vorbeigegangen, einfach weil es außen und innerlich schreit "Schon wieder so eine Romanze🙄"
Und ja, das stimmt. Vieles ist vorhersehbar. Den endgültigen Love interest habe ich schon nach 40 Seiten erkannt. Und vieles ist ein wenig unnötig.
ABER der Schreibstil ist wunderschön, die Beschreibungen der Orte einfach traumhaft und auch wenn Chelsea die wandelnde Tollpatschigkeit ist (Wie kann man bitte so oft ausrutschen und hinfallen?!) ist ihre Reise etwas ganz Besonderes.
Auf der Suche nach ihrem Lachen und ihrer Unbeschwertheit bereisen wir nicht nur drei wundervolle Länder, wir lernen auch neue Menschen, so wie alte Personen aus ihrer Vergangenheit kennen und lieben (oder hassen, je nachdem)
Besonders ihr verlustreicher Hintergrund und ihre Arbeit für die Krebsgesellschaft machen dieses Buch viel ernster, als es auf den ersten Blick erscheinen mag.
Ich habe sehr viel gelacht, die Augen verdreht und tatsächlich auch ein zwei Tränen verdrückt.
Ich habe es so nicht erwartet, aber sind die schönsten Bücher nicht die, die einen überraschen?