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Veröffentlicht am 03.12.2018

keine Weihnachtsgeschichte

Ich, Santa
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Titel und Cover ließen auf eine Weihnachtsgeschichte hoffen, doch der Inhalt soll eine magische Fantasyerzählung sein. 

Der Roman "Ich, Santa" von Jay Kay beginnt recht traurig. Der Ich-Erzähler, 16jährig, ...

Titel und Cover ließen auf eine Weihnachtsgeschichte hoffen, doch der Inhalt soll eine magische Fantasyerzählung sein. 

Der Roman "Ich, Santa" von Jay Kay beginnt recht traurig. Der Ich-Erzähler, 16jährig, steht am Grab seiner Mutter und fühlt sich absolut verlassen. Als er von seinem Onkel aufgenommen wird, muß er sich in dessen Familie erst intergrieren, in der Geheimnisse, merkwürdigen Verpflichtungen und Vorkommnisse Alltag sind. 

Sein großes Idol wird der Motorradkünstler Jules, den er auf einem Jahrmarkt kennenlernt. Durch ihn lernt er eine ihm völlig fremde Welt kennen. 

Die Geschichte beginnt sehr vielversprechend, der Einstieg war äußerst spannend. 

Jedoch schafft der Autor es nicht, diese Spannung weiterhin zu halten. 
Die Erzählung wurde zum Teil zäh, langatmig und auch verwirrend. 
Einige Protagonisten blieben zum Teil recht blaß und ihre jeweiligen Handlungen bzw. Gedanken waren häufig nicht nachvollziehbar. 

Fazit: Super Idee, Umsetzung jedoch unbefriedigend. Schade. 

Veröffentlicht am 03.12.2018

Weiden... eine Kleinstadt wie viele andere (?)

Wie ich fälschte, log und Gutes tat
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Das Cover und der Titel deuteten schon darauf hin- hier wird der schöne Schein in einer ganz normalen Kleinstadt und seiner Bewohner unter die Lupe genommen.  

Und was man dabei alles zutage befördert- ...

Das Cover und der Titel deuteten schon darauf hin- hier wird der schöne Schein in einer ganz normalen Kleinstadt und seiner Bewohner unter die Lupe genommen.  

Und was man dabei alles zutage befördert- die Tennismannschaft des hiesigen Gymnasiums, die praktisch dauerbreit vom Feiern ist, dennoch aber von Anti-Drogen-Plakaten herablächeln darf. 
Ein Lehrer, angeblich mit Krebs im Endstadium, der einfach nicht abtritt und weiterhin die Schüler schikaniert. 
Eine Direktorin, die ein wenig mauschelt, innovative Rundmails an die Eltern verfaßt und dennoch von ihren Schülern geachtet wird (gibt's das??? ^^)... 
Dazu noch Crystal-Mäx und der Butterhof... und mittendrin der 16jährige Teenie Benedikt, der Ich-Erzähler, der seine Zensuren frisiert. 

Eine kurzweilige Offensive auf die Lachmuskeln mit einem wunderbarem schwarzen Humor getoppt vom Jugendslang.  

Veröffentlicht am 03.12.2018

College-Romanze

Ethan & Claire - A San Francisco College Romance (College-WG-Reihe 1)
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Das Cover ist genretypisch und passend zum Inhalt gewählt.

Mit "Cole & Autumn" legt die Autorin Christiane Bößel den zweiten Teil ihrer „College-WG-Reihe“ vor,
den man aber auch komplikationslos eigenständig ...

Das Cover ist genretypisch und passend zum Inhalt gewählt.

Mit "Cole & Autumn" legt die Autorin Christiane Bößel den zweiten Teil ihrer „College-WG-Reihe“ vor,
den man aber auch komplikationslos eigenständig lesen kann. Ich kannte vorab Teil 1 nicht und kam sehr gut mit den Beschreibungen der Beziehungsgefügen zurecht.

Ich mochte bereits die Leseprobe und war neugierig, welche Geheimnisse Autumn und Cole verstecken, was zwischen ihnen passieren wird und wie sie die typischen Irrungen und Wirrungen überstehen.

Beide Charaktere wirkten sehr authentisch und ich konnte mich sehr gut in sie hineinfühlen. 
Der Perspektivwechsel sorgte für Klarheit und auch Spannung. Zudem verfügte das Buch über einen guten Humor, überraschende Wendungen und auch die Emotionen fehlten nicht.

Der Showdown war mir persönlich etwas zuviel- ich glaube nicht, daß eine so verletzte/-liche Person wie Autumn Cole noch eine Chance gegeben hätte. Dennoch ist es eine schöne (Liebes-)Geschichte und ich habe mich bereits ertappt, daß ich auch gern die vorliegenden anderen Teile lesen würde ;)

3,5 Sterne- es reicht nicht ganz für ein "sehr gut".

Veröffentlicht am 23.11.2018

Collegeliebe

Dance. Love. Learn. Repeat.
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Das Cover ist genretypisch gehalten und wirkt anziehend, das Buch in die Hand zu nehmen.

Phoebe und Luke kennen sich bereits von der Highschool, trotzdem trennen sie Welten. Während Phoebe Luke heimlich ...

Das Cover ist genretypisch gehalten und wirkt anziehend, das Buch in die Hand zu nehmen.

Phoebe und Luke kennen sich bereits von der Highschool, trotzdem trennen sie Welten. Während Phoebe Luke heimlich anhimmelte, ahnte Luke nicht einmal, daß es Phoebe gab.
Auf dem College begegnen sie sich wieder und sie freunden sich an. 

Eine klassische, eher kitschige, Liebesgeschichte sucht man hier vergeblich.

Zwischen den beiden entwickelt sich etwas, doch sie wissen nicht genau, wie sie die neuen Gefühlen und Situationen einordnen sollen.
Da gibt's noch Lukes Ex, an der er scheinbar weiter hängt. Oder doch nicht? Phoebe ist sehr verunsichert, Luke nicht weniger. Zudem schafft Phoebe immer wieder peinliche Situationen, an denen sie wächst- nicht zuletzt durch die Hilfe ihrer neuen Freundinnen.

Die Geschichte wechselt von Kapitel zu Kapitel zwischen den beiden, jeweils erzählt in der "Ich-Perspektive".
Neben der Akzeptanz im Sozialgefüge des neuen Schulsystems geht es um Drogen, Alkohol, alte und neuentstehende Freundschaften, die Macht der Medien und natürlich die Liebe.

Mir hat das Buch gut gefallen. Ein Buch mit einer starken Protagonistin, abwechslungsreichen Handlungen, interessanten Nebendarstellern und der Erkenntnis, daß hinter dem oberflächlichen Schein oft etwas ganz anderes versteckt wird.

Veröffentlicht am 23.11.2018

eindrucksvoll

Mörderische Renovierung
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Das Cover ist äußerst eindrucksvoll und passend zum Inhalt gestaltet. Dies und der Titel haben mich gleich angesprochen. Allerdings empfand ich nach dem Beenden des Buches den Titel nicht allzu passend.


Axton ...

Das Cover ist äußerst eindrucksvoll und passend zum Inhalt gestaltet. Dies und der Titel haben mich gleich angesprochen. Allerdings empfand ich nach dem Beenden des Buches den Titel nicht allzu passend.


Axton House, seit vielen Jahrzehnten im Besitz der Familie Wells, wird vom 23jährigen A. überraschend geerbt, mitsamt des Butlers, jedoch ist dieser unauffindbar.
Der letzte Eigentümer sprang zuvor aus dem Fenster.
Dies hält A. nicht davon ab, dort mit seiner stummen Freundin Niamh einzuziehen. Ganz im Gegenteil- da es dort spuken soll, ist das junge Pärchen ganz neugierig auf Axton House. 

Der Erzählstil ist sehr ungewöhnlich. Das gesamte Werk besteht größtenteils aus einer Anreihung verschiedener Dokumente. Dialoge finden sich selten.

Niamh macht sich Notizen und kommuniziert so mit A., die wie Protokolle nachzuvollziehen sind.
A. schreibt Briefe an Tante Eliza und führt ein Traumtagebuch, es gibt Video- und Tonaufzeichnungen, verschlüsselte Schreiben und andere Dokumente und Rätsel.
Diese Darstellung der Geschichte störte den Lesefluss etwas, ich habe diese Stellen irgendwann nur noch überflogen.

Der ungewöhnliche Schreibstil erzeugt gleich zu Beginn viel Spannung, daß man als Leser das Buch kaum aus der Hand legen mag und es förmlich verschlingt. 
Die geheimnisvolle Atmosphäre wird z.B. dadurch geschaffen, daß man über die Protagonisten A. und Niamh nicht viel erfährt. So bleibt A. über die ganze Handlung namenlos. Jedoch blieb die Geschichte um Ambrose Wells, den Geheimbund und "Sie" über die ganze Länge spannend.

Etwas enttäuschend das Ende, es blieben zu viele Fragen offen.