Band 2 knüpft direkt an Band 1 an, der ja mit einem sehr fiesen Cliffhanger geendet hat.
Mir ist es auch hier sehr schwer gefallen, das Buch aus der Hand zulegen.
Ich liebe die Geschichte um Sterling und Aidar, es ist von Anfang an spannend und chaotisch zwischen den beiden. Sie sind wie Feuer und Wasser und es ist ein ständiges auf und ab. Leider gab es diesmal an ein paar unnötige längen.
Da es aus der Sicht von beiden abwechselnd erzählt wurde, konnte ich die ihre Sichtweisen und Handlungen sehr gut nachvollziehen.
Es werden immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit eingestreut, die für mich sehr interessant waren und die ich sehr gerne lese.
Die Charakterentwicklung gerade bei Aidar hat mir so gut gefallen und war im Gegensatz zu Sterlings ein großer Sprung.

Ich bin so fassungslos, wie es in der High Society zugeht und wie die Intrigen gesponnen werden, aber am meisten leid tat es mir um die Kleine Elodie.

Natürlich endet die Geschichte auch mit einem Cliffhanger, der nicht ganz so krass war, wie beim ersten Band und ich mir schon denken kann in welche Richtung es geht.

Absolut Lesenswert.

4,5/5

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Colleen Hoover hat auch hier wieder eine wunderschöne Geschichte mit ihrem so tollen Schreibstil erschaffen. Leider konnte es mich nicht zu 100% abholen.
Es wird nur aus der Sicht von Beyah erzählt, was schade ist, aber am Ende Sinn macht.

Beyah ist durch ihre Vergangenheit sehr misstrauisch, distanziert und wirkt oft sehr hart, was ich sehr gut nachvollziehen konnte. Zeitweise habe ich mich ihr sehr nah gefühlt. Nachdem sie bei ihrem Vater ankommt, fühlt sie sich wie in einer andere Welt, dass sie noch mehr verunsichert, war sehr gut dargestellt.
Samson konnte ich nicht richtig greifen, er gibt Beyah sehr viel halt, weil sie ihren Schmerz bei ihm sieht, aber er konnte mich nicht so überzeugen.

Die Geschichte ist eher leise erzählt und plätscherte ohne sehr viel Drama dahin, was ich nicht von Colleen Hoover gewohnt bin.
Zum Glück hat sie sich nicht an sehr vielen typischen Klischees bedient, obwohl ich es erwartet hatte, z.B. ist die Famile ihres Vaters total nett und nicht abgehoben.

Es zeigt außerdem, dass man offen für alles sein und nicht jedem mit Vorurteilen begegnen sollte.

Es war eine süße Liebesgeschichte, die meiner Meinung noch viel mehr potenzial gehabt hätte, trotzdem hat sie mich berührt.

4/5⭐️

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Ich habe schon viel über Carly Phillips gehört und habe zu ihrem neusten Werk gegriffen. Leider muss ich sagen, dass es überhaupt nicht meins war. Der Schreibstil war ok, aber die Geschichte hätte 150 Seiten mehr vertragen. In der Geschichte fühlte man sich wie auf einem Sprint, es wurden sehr viel Themen behandelt, wie Sucht, Verlust, sexueller Übergriff usw. Nur leider wurde jedes Thema nur ganz kurz angerissen und danach sofort fallen gelassen um gefühlt 100 Seiten später in einem Nebensatz abgehandelt zu werden. Sehr schade.
Halley ist eine durchaus sympathische Protagonisten, die nur sehr naiv ist und sich genauso verhält, wie man es erwartet.
Kane hingegen denkt die ganze Zeit mit „seiner Hose“ . Mir ist durchaus bewusst, dass es eher in die Rubrik erotischer Roman fällt, aber es war einfach nicht meins so wie es dargestellt wurde und muss man in jeder Berührung oder Blick irgendetwas hineindeuten.

Die Geschichte hatte so viel Potenzial das nicht ausgeschöpft wurde und wirkte irgendwie unfertig.


Ich werde es nochmal mit einem älteren Buch der Autorin versuchen, ob mir das zusagt, aber diese Reihe nicht weiterlesen.

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„Ein bisschen Happy End, bitte!“ war mein erstes Buch von Saskia Louis und wird auch nicht mein letzten sein. Es ist schon der 9. Band der Verliebt in Eden Bay Reihe. Man kann die Bücher unabhängig voneinander lesen, da die Geschichte in sich abegeschlossen ist. Hier geht es um Laura und Ethan und ihre zweite Chance.

Ich bin mit keiner besonderen Erwartung an die Geschichte gegangen und sie hat mich total überrascht. Der Schreibstil der Autorin war unfassbar gut und toll zu lesen.

Ethan habe ich so sehr ins Herz geschlossen, wie er um Laura kämpft war toll. Er ist so sympathisch und muss so einiges über sich ergehen lassen, was für so einiges schmunzeln gesorgt hat, da in der Kleinstadt Eden Bay sehr viele Bewohner ihre Nase überall reinstecken und für ordentlich Wirbel sorgen. Ich liebe sowas einfach.

Laura war für mich ein schwieriger Charakter, mit dem ich nicht so warm geworden bin, da viele ihrer Handlungen und Gedanken für mich nicht nachzuvollziehen waren, aber gut in die Geschichte gepasst hat. Ich habe mir schon gedacht, welches Problem damals bestand, aber als es dazu kam ist mein Herz einen Moment stehen geblieben. Es war so traurig, aber wie Laura damit umgeht ist sehr bemerkenswert.

Das Setting und die Nebencharaktere waren toll und haben genau gepasst.

4/5⭐️

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Mila Olsen ist mal wieder eine ganz besonderes Buch gelungen.
Die Geschichte hat mich von der ersten Seite gepackt und konnte sie nur schwer aus der Hand legen.
Der Schreibstil war wieder so so toll, sehr emotional, detailreich und bildhaft. Zeitweise hatte ich das Gefühl mit Maya und Reed zusammen im Wald zu leben.
Beide sind so tolle Hauptprotagnosten, die im Verlauf so sehr aufblühen. Man bekommt nach und nach mit, warum Reed im Wald lebt und Maya mit Ängsten zu kämpfen hat.
Für mich ein war es von der ersten Seite spannend, tragisch, emotional und ein ganz besonderes Leseerlebnis und ein Jahreshighlight.

5/5⭐️

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