Clover wächst bei ihrem Großvater in New York auf. Doch mit seinem unerwarteten Tod wächst in Clover ein Bedürfnis anderen Menschen auf ihrem letzen Weg zu begleiten.

„Die Wahrheit ist, dass die Trauer nie wirklich vergeht. Jemand hat mir mal gesagt, sie sei wie eine Tasche, die man immer bei sich trägt - am Anfang ist sie ein großer Koffer, und im Laufe der Jahre schrumpft sie vielleicht auf die Größe einer Handtasche, aber sie begleitet einen ein ganzes Leben lang.“
Zitat Seite 307/308

Als ich das Buch beim Adventskalender von Netgalley gesehen habe und den Klappentext gelesen hatte, wusste ich sofort, das muss ich lesen. Es hat einfach sofort klick gemacht. Dabei ist die Geschichte von Clover alles andere als leichte Kost. Ich finde, man muss sich bewusst dazu entscheiden, zu diesem Buch zu greifen und es zu verinnerlichen.

Clover hat mich von anfangs sehr beeindruckt, wie sie an ihre Aufgabe rangeht und wie sie die Menschen auf ihrem letzten Weg begleitet. Doch das macht auch einsam. Clover hat schon ihr Leben lang irgendwie mit dem Tod zu tun und das schafft nicht gerade Freunde. Aber die besondere Art, wie Clover und ihr Großvater zusammen die Welt sehen, fand ich wirklich schön. Die Geschichte wird in der Gegenwart erzählt, aber wir bekommen immer wieder in Rückblicken die verschiedenen Stationen in Clovers Leben erzählt. Durch ihre neue Nachbarin Sylvie kommt plötzlich etwas unbekanntes und neues in ihr Leben, womit sie erst einmal klar kommen muss. Aber auch ihr neuer Auftrag macht etwas mit ihr, das sie verändert. Vielleicht auch, weil sie genau das zu ihrem persönlichen Glück führt…
❄️
Ich habe schon nach dem ersten Drittel gewusst, dass dieses Buch für mich ein Highlight wird. Es hat mich so in seinen Bann gezogen, hat mich zum nachdenken gebracht, mich mitleiden lassen, aber auch die Freude sehen lassen, wenn etwas schönes passiert. Die Autorin schafft es, dass man sich mit sich selbst, aber sich auch mit den Charakteren in ihrem Buch auseinandersetzt. So nah am Leben, wie der Tod sein kann. Für mich wird dieses Buch noch lange Nachbeben

✨Jahreshighlight✨
✨Leseempfehlung✨

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Riven kehrt wegen ihres Vaters zurück nach Malcolm Island. Dort trifft sie wieder auf Leevi, ihren besten Freund aus Kindertagen. Doch so Kind sind die beiden nicht mehr

Ich mochte das Buch grundsätzlich schon sehr gerne, gerade weil Leevi sehr eng mit Tommy und Auri befreundet ist und die beiden einfach jede Situation auflockern und es mir unglaublich Spaß gemacht hat, wenn wir auf sie getroffen haben. Riven ist eine Kämpferin für ihren kranken Vater, was ihre Familie angeht. Was mir unglaublich gefallen hat. Auch Leevi mit seiner fürsorglichen Art, auch wenn er lieber woanders wäre, als in den Fußstapfen seines Vaters. Der Aufbau der Geschichte ist nachvollziehbar, ich hätte mir evtl noch ein paar mehr Situationen mit dem Vater gewünscht, in denen man sieht, wie sich die Krankheit entwickelt und das sich Riven vielleicht auch ein wenig mehr darüber informiert. Das war mir ein wenig zu oberflächlich gehalten, auch wenn er erst in der Anfangsphase der Krankheit steckt
Maries Schreibstil ist wirklich schön und man fliegt nur so durch die Seiten, nur wenn es zeitliche Sprünge gab, die nicht sofort ersichtlich waren, bin ich kurz rausgekommen.
Trotzdem konnte ich der Geschichte folgen und hatte Spaß am lesen

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Im zweiten Band wird die grundlegende Storyline weitergeführt, aber die Protagonisten sind nicht dieselben. Hier geht es um die Geschichte von Nevahs Bruder Miller und um Farmerin Blake

Miller konnten wir im ersten Band schon ein wenig kennenlernen. Ich bin damals beim lesen nicht so ganz schlau aus ihm geworden, weil ich noch nicht ganz verstanden habe, wie weit ihn der Vorfall aus der Bahn geworfen hatte. Deswegen hatte ich mich sehr auf Band zwei gefreut. Ich wollte unbedingt tiefer in Millers Gedanken eintauchen und ihn verstehen. Das er gerade in Blake sowas wie ein gegenüber gefunden hat, hat mich so gefreut. Das wurde auch schon früher ersichtlich und ich war gespannt, wie das aufgebaut wurde. Das Blake Miller und Nevah aus einer brenzligen Situation „rettet“ hat sicher auch den einen oder anderen Pluspunkt gebracht, doch hat Blake sich lange nicht in die Karten schauen lassen, was sie für Miller gerne wäre

Blake war mir von Anfang an sympathisch, mit ihr konnte ich mich so ein wenig identifizieren und ich würde so gerne mit ihr auf ihrer Farm arbeiten. Sie steckt Herzblut rein und macht mit ihrer Mutter das beste aus ihrem Leben. Doch ein nicht so gern gesehener Gast auf der Farm macht auch Blake das Leben ein wenig schwerer. Doch auch hier muss ich sagen, dass das Mutter-Tochter-Gespann einfach wundervoll ist
❄️
Auch Band zwei hat mir ein wenig besser gefallen, weil einfach auch etwas mehr Spannung aufgebaut wurde, so wie ich mir Romance Suspense vorstelle. Auch in Blake habe ich mich einfach sofort hineinversetzen können und würde so jemanden gerne als Freundin haben. Nevah und Jax haben auch ihren kleinen Teil beigetragen, ohne dass es zu wenig oder zu viel war, da hat Leonie eine tolle Balance bei beiden Bänden gefunden
Es wird definitiv nicht das letzte Buch von Leonie gewesen sein, ich mag ihre Art, Geschichten zu erzählen

✨Leseempfehlung✨

4,5/5 👩🏼‍🌾

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Im zweiten Band wird die grundlegende Storyline weitergeführt, aber die Protagonisten sind nicht dieselben. Hier geht es um die Geschichte von Nevahs Bruder Miller und um Farmerin Blake

Miller konnten wir im ersten Band schon ein wenig kennenlernen. Ich bin damals beim lesen nicht so ganz schlau aus ihm geworden, weil ich noch nicht ganz verstanden habe, wie weit ihn der Vorfall aus der Bahn geworfen hatte. Deswegen hatte ich mich sehr auf Band zwei gefreut. Ich wollte unbedingt tiefer in Millers Gedanken eintauchen und ihn verstehen. Das er gerade in Blake sowas wie ein gegenüber gefunden hat, hat mich so gefreut. Das wurde auch schon früher ersichtlich und ich war gespannt, wie das aufgebaut wurde. Das Blake Miller und Nevah aus einer brenzligen Situation „rettet“ hat sicher auch den einen oder anderen Pluspunkt gebracht, doch hat Blake sich lange nicht in die Karten schauen lassen, was sie für Miller gerne wäre

Blake war mir von Anfang an sympathisch, mit ihr konnte ich mich so ein wenig identifizieren und ich würde so gerne mit ihr auf ihrer Farm arbeiten. Sie steckt Herzblut rein und macht mit ihrer Mutter das beste aus ihrem Leben. Doch ein nicht so gern gesehener Gast auf der Farm macht auch Blake das Leben ein wenig schwerer. Doch auch hier muss ich sagen, dass das Mutter-Tochter-Gespann einfach wundervoll ist
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Auch Band zwei hat mir ein wenig besser gefallen, weil einfach auch etwas mehr Spannung aufgebaut wurde, so wie ich mir Romance Suspense vorstelle. Auch in Blake habe ich mich einfach sofort hineinversetzen können und würde so jemanden gerne als Freundin haben. Nevah und Jax haben auch ihren kleinen Teil beigetragen, ohne dass es zu wenig oder zu viel war, da hat Leonie eine tolle Balance bei beiden Bänden gefunden
Es wird definitiv nicht das letzte Buch von Leonie gewesen sein, ich mag ihre Art, Geschichten zu erzählen

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Lilly besucht ihre Großmutter, um ihr in dem Buchladen zu helfen. Doch plötzlich ist Lilly überall mit Magie in Kontakt und nun soll sie die Ravenhall Academy besuchen

Ich habe das Buch als Hörbuch gehört, die Sprecherin Nora Jokhosha hat das Buch toll eingesprochen. Die Geschichte rund um Lilly und ihren Hund Mrs Blueberry hat mir gut gefallen. Es gab ein paar Sachen, die mir ein wenig zu schnell und nicht tief genug gingen, aber wenn man ein schönes Buch mit einer magischen Geschichte sucht, hat man damit nichts falsch gemacht.
Lilly und ihre Großmutter sind auf alle Fälle ein nettes Gespann, mit Elena hat Lilly eine tolle Freundin gefunden und dass sie sich gerade den „Bad Boy“ der Schule aussucht, um sich zu verlieben, muss ja quasi sein. Man wird zusätzlich auch noch in ein Geheimnis eingeweiht, muss komischen Vorfällen an der Academy auf den Grund gehen und nebenbei auch noch die Schulbank drücken
Ich fand es bis zum Schluss spannend und bin stark am überlegen, band zwei zeitnah auch zu hören
❄️
Julia hat sich mit diesem Buch einen
Traum erfüllt, ich kann das absolut nachvollziehen. Ich habe am Anfang lange mitverfolgt, wie zwiegespalten das Buch aufgenommen wurde und ich habe es bewusst erst jetzt gelesen / gehört, damit ich mir meine eigene Meinung bilden kann. Ihr Schreibstil hat mir gut gefallen, ihre Charaktere hätten noch ein klein wenig mehr Tiefgang vertragen, ja, das Wort Hundelady kam wirklich sehr oft vor, aber ehrlicherweise ist mir das beim Hörbuch auch irgendwann gar nicht mehr aufgefallen. Ich wurde in der Zeit, in der ich es gehört habe, gut unterhalten und das war mir am wichtigsten

3,75/5 🧙🏼‍♀️

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