Wir lernen in Band eins der Reihe Allegra schon ein wenig kennen. Da machen sich beide Brüder schon sorgen um sie. Jetzt begleiten wir sie auch ihrer Geschichte

Allegra jobbt neben dem Studium in einer Fraueneinrichtung St. Agnes of Assini Women‘s Center in Skip Row, dem gefährlichsten Viertel in Los Angeles. Auch wenn sie durch ihre Vergangenheit mit den Crips sehr aufpassen muss, geht sie in ihrer Arbeit auf. Als sie bei der Geburt eines Kindes hilft, trifft sie dort auf „Paparazzi Andy“, der bei der Geburt ihr zur Seite steht. Allegra findet in Andy einen Gleichgesinnten, der nicht nur mit seinen Bildern ihr Herz erobert.
Allegra blüht regelrecht auf, nachdem sie Andy kennengelernt hat. Mit ihm kann sie über alles sprechen und fühlt sich wohl, obwohl sie trotzdem nicht alle ihre Geheimnisse preisgibt. Zu Hause dagegen kommt sie immer öfters mit ihrem Bruder Micah ins Gefecht. Sie hat das Gefühl, dass er sie einfach nicht versteht. Ob sie sich wohl irgendwann aussprechen

Andy oder im anderen Fall Maverick, taucht immer wieder nach Skip Row ab um sein Fotoprojekt voranzubringen. Seine Begegnung mit Lela bzw. Allegra hat ihn wirklich beeindruckt. Er merkt von Anfang an, dass sie besonders ist und will sie unbedingt näher kennenlernen. Dass sie sich eigentlich schon kennen, wird beiden erst später klar und doch verbindet beide etwas miteinander, was tief im Herzen verankert ist.
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Ich kann nicht anders, als zu sagen, dass ich Kims Bücher einfach liebe. Ihre Geschichten sind tiefgreifend und erzählen doch vom Leben, wie wir es kennen. Das sie hier den realen Problembezirk Skip Row in Los Angeles in ihr Buch integriert hat, finde ich großartig, denn erst hinterher habe ich mir doch einige Artikel darüber durchgelesen, denn gerade in der Glamourstadt L.A. würde man nicht meinen, dass die Schattenseiten so groß sind. Danke Kim, dass du auch darauf aufmerksam gemacht hast.

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Nach kleinen Startschwierigkeiten wegen der Erzählperspektive bin ich doch schnell in die Geschichte eingetaucht.
Katherine/Kate erbt das Haus ihrer verstorbenen Tante. Nachdem sie jahrelang keinen Kontakt zu ihr hatte, weil ihre Mutter mit ihrer Schwester familiäre Probleme hatte, fällt Kate aus allen Wolken, als sie von ihrem Tod erfährt.
Vor Ort angekommen, wird sie herzlich in dem kleinen Ort aufgenommen und sieht das erste Mal, dass sie nicht nur ein Haus sondern auch eine Bücherei geerbt hat. Das besondere an der Rainbow-Hearts-Bücherei: man kann dort kleine Briefe schreiben und diese dann in den Büchern verstecken. Trotz dem Groll ihrer Mutter entscheidet sich Kate dafür, das Erbe anzunehmen und sich damit auch ihrer Vergangenheit zu stellen, denn sie möchte endlich wissen, was wirklich passiert ist.
Und da gibt es auch noch Cadan. Der stille und in sich gekehrte Fotograf fasziniert Kate von Anfang an. Auch wenn es eine Weile braucht, kommen sich beide immer näher und auch Cadan fängt an, bei Kate langsam seine Vergangenheit zu verarbeiten.

Kates Weg zu begleiten, wie sie ihren sicheren Job in München aufgibt, um nach Irland auszuwandern, ist ganz wunderbar. Sie fängt an, Freundschaften zu schließen und sich Ideen für die Bücherei auszudenken, sie kommt einfach an. Begleitet und unterstützt durch ihre beste Freundin Luca, findet die eine neue Heimat und eine Liebe
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Was für eine wunderbare Idee Jana sich da überlegt hat. Jeder kann sich in kleinen Briefen seine Sorgen, Ängste, aber auch tolle Ereignisse von der Seele schreiben und diese dann in den Büchern der Bücherei verstecken. Dabei hat sich Jana mit dem Setting in Irland auch einen großartigen Schauplatz ausgesucht. Es gab nur eine kleine Stelle, in der ich dachte, dass Kate etwas überreagiert, aber genauso großartig wurde das dann aufgelöst. Denn es gehört schon Größe dazu, sich seinen Fehler einzugestehen und auf die Person zuzugehen und das Problem aus der Welt zu schaffen.
Wer eine ganz wundervolle und cozy Geschichte mit tollem Setting und Charakteren sucht, ist hier auf alle Fälle gut aufgehoben

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Jolie & Mick lernen sich in einem Sommercamp kennen, in dem beide arbeiten. Dort entwickelt sich eine heimliche Liebelei zwischen den beiden, da sie allerdings denken, sie sehen sich hinterher nie wieder, haben sie einfach Spaß

Nun, oft kommt es anders, als man denkt. Beide laufen sich auf dem Campus wieder in die Arme. Nach anfänglichen zögern & durch Nachhilfe von Mick, kommen sich beide wieder näher.



Am Anfang habe ich mich mit dem Schreibstil schwergetan. Es gab immer wieder Szenen, in denen es sprunghafte Handlungen, besonders bei Jolie, gab. Das wurde im Laufe des Buches besser.

Allerdings hatte ich mit beiden Protagonisten so meine Probleme. Jolie hat ein schwieriges Elternhaus, in dem sie so etwas wie Liebe nie erfährt. Dadurch schweifen Partys bei ihr gerne aus, egal, ob es an der Menge der Partys oder am fließenden Alkohol liegt, was sie dann zu unüberlegten Aktionen verleitet. Niemand schreitet ein, weder ihre besten Freundinnen, die das eher mit ansehen als was dagegen zu tun, noch Mick, der das im Laufe des Buches immer wieder selbst mitbekommt.

Mick hat zu Hause eine andere Art von Problem. Sein Vater leidet an ALS & Mick hat ihn lange gepflegt & deswegen erst im letzten Jahr des Studiums an die neue Uni gewechselt. Er mischt sich immer wieder in die Behandlung ein & weiß alles besser. Fährt schnell aus der Haut, wenn er meint, sich ungerecht behandelt zu fühlen & Jolie und Mick geraten öfters mal aneinander…auf der anderen Seite lässt er sich gerne zu Aktionen zwischen sich & Jolie verleiten, bei denen ich manchmal einfach nur den Kopf schütteln wollte. Das hat sich mMn nicht miteinander vertragen.

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So toll ich das Buch gerne gefunden hätte, tat es das leider nicht. Ich hatte mich wirklich sehr gefreut, mal wieder was nerdiges zu lesen. Das einzig nerdige war, dass Mick auf Wissenschaft steht und seine Vorliebe für T-Shirts mit Serien und Filmen.

Wenn sich die Geschichte zwischen Mick und Jolie ein klein wenig anders entwickelt hätte, nicht erst im letzten Kapitel und Epilog, hätte mir das Buch etwas besser gefallen. Aber es kann einem ja nicht immer alles gefallen, das nächste Buch wird sicher wieder besser

2,5/5

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Maksim ist anders als ich erwartet habe. Der Underboss des Petrow Clans möchte eigentlich nur eins: Allison, seine große Liebe. Sie haben schon einen langen Weg hinter sich, doch der war stets mit großen Steinen gepflastert. Jetzt hat er endlich die Chance, seine Allison zurückzugewinnen, aber sie wird ihm wieder entrissen, denn die Vergangenheit holt sie immer wieder ein

Ich dachte ja schon, dass ich den ersten Band als krass empfunden habe, aber ich werde ja gerne eines besseren belehrt. Auf der anderen Seite war es aber auch durchaus witzig und ich hatte meinen Spaß. Besonders wenn Maksim einen Mordauftrag erledigen soll und dafür einen Song in seinem Kopf hört, der für seinen Auftrag perfekt passt und er tanzend diesen erfüllt.
Dann gibt es immer wieder Rückblenden in die Vergangenheit von Iwan, Maksim und Allison, in denen wir nach und nach deren Geschichte kennenlernen. Als Allison dann allerdings entführt wird, als Maksim ihr zweitgrößtes Geheimnis enthüllt wurde, muss er kämpfen, um sie wieder zurückzubekommen und Allison einiges einstecken. Dabei musste ich bei einer Stelle wirklich schlucken…
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Allison und Maksim Geschichte war einfach nur soooo gut, dass ich das Buch innerhalb eines Tages verschlungen habe. Auch hier sticht wieder Annys Schreibstil hervor, der einfach fesselnd ist und einen dranbleiben lässt. Aber auch die Art, wie sie die Charaktere zeichnet und wie dunkel manche Dinge in ihren Büchern sind, das mutet man ihr gar nicht zu und doch sind sie das, was Annys Bücher ausmacht
Für mich einfach eine große Empfehlung

✨Lesempfehlung✨
✨dunkle Herzensreihe✨

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Nate ist der ruhige und eher introvertierte der beiden, Jake ist eher extrovertiert und steht seit seinem Coming Out auch gerne mal ein wenig im Rampenlicht. Das beide am Abschlussball abserviert werden, und dann ihre Ex-Freunde plötzlich ein Paar sind, damit haben sie nicht gerechnet. Aber da geht dann die „Racheaktion“ los, die Jake sich vorgenommen hat. Erst dachte ich, das wird so richtig klischeehaft, aber ich muss sagen, dass der Autor das ganz wundervoll umgesetzt hat. Ich habe oft herzhaft gelacht und besonders die kleine Schwester von Nate mit ihren altklugen Sprüchen zur richtigen Situation gefeiert.
Jake möchte eigentlich auch nur seinen Freund zurück, denn ihn verbindet mit Nate eine frühere Freundschaft, die durch das Coming Out und das daraufhin folgende Mobbing von Jake gelitten hat. Aber er meistert es mit Humor und klugen Sprüchen und manchmal kuriosen Ideen, das wieder in die richtige Richtung zu bringen
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Ich bin sicher der falsche Mensch, diesen Punkt anzumerken, dass er mir nicht gefallen hat, aber das Jake im Buch einige Dinge als homophob bezeichnet, hat mich etwas gestört. Ob es nun ein Holzbrett oder andere Gegenstände waren…ansonsten hat mich das Buch sehr gut unterhalten. Ich habe viel gelacht und geschmunzelt und das Buch sehr geliebt

✨Leseempfehlung✨

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