Eine Stadt in der man aufpassen muss was man schreibt, denn Worte werden zu Figuren und Figuren können lebendig werden. Da kann es schon mal vorkommen, dass eine Figur aus ihrer Geschichte entkommt. So ist es auch der Fantasy-Autorin Kate passiert. Doch ihre Figur spaziert nicht harmlos in Kapitolo herum, nein sie begeht einen Mord!

Wie kann man bei so einer Geschichte nicht euphorisch sein? Ich zumindest war es augenblicklich. Meine Euphorie konnte sich leider nicht über das ganze Buch hinweg halten. Aber der Reihe nach.

Der Schreibstil war detailreich. An manchen Stellen vielleicht etwas ausschweifend. Vom Buchplot selbst bin ich elektrisiert, weil Realität und Fantasy Hand in Hand gehen. Es ist eine verschwommene Grenze und macht den Roman zu etwas Besonderem. Obwohl es ein Fantasybuch mit Krimi-Zügen ist, kam meiner Empfindung nach nicht viel Spannung auf. Ein bisschen mehr Tempo hätte der Geschichte gut getan. Die Autorin lässt viel Spielraum um über die gesuchte Figur zu grübeln. Perfekt für alle die gerne rätseln

Was für mich ganz besonders ist, dass die Autorin sich hier selbst zur Protagonistin macht. Ein ähnlicher Stil ist mir bislang nicht bekannt. Diese fast biografische Erzählform ist Kate Kowalski wirklich beeindruckend gut gelungen. Zugegeben mit Kate bin ich nicht ganz warm geworden. Aber müssen Protagonisten immer sympathisch sein? Ich finde nicht. Die Sympathie der Hauptfigur war für die Geschichte nicht maßgebend. In der sog. „Geschichte in der Geschichte“ erhalten wir einen Rückblick in Kates Vergangenheit. Die dort erzählte Handlung war spannend und hat mich einfach nur fassungslos gemacht. Mit dieser Wendung hatte ich im Leben nicht gerechnet. Für mich war dieser Teil der eigentlich wichtige, der das Buch ausmacht.

✨Fᴀᴢɪᴛ: Eine Leseempfehlung für alle die gerne Krimis lesen, aber noch kein Fantasybuch in der Hand hatten und umgekehrt.

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Court of Sun verspricht eine Menge! Wir haben zwei Welten, eine Diebin als Protagonisten die alles stehlen kann, zwei unglaublich attraktive Fea-Prinzen aus verfeindeten Königreichen, jede menge Romantik, Verrat, Lügen und Spannung. Eine Summe an Attributen die mir schöne Hörstunden beschert haben. Der angenehme Schreibstil der Autorin machte es mir zudem leicht das Buch zu mögen. Die Geschichte war spannend und hat einen ständig in Atem gehalten, weil man im Laufe des Buches immer wieder neue Dinge entdeckt. Einige Handlungsstränge waren zwar etwas vorhersehbar, trotzdem hat mir der Ansatz und die Entwicklung gefallen.

Der Aufbau der Welt hat mir auch sehr gut gefallen. Die Autorin erklärt alles nach und nach, daher fand ich es leicht alles zu verstehen. Das Magiesystem ist einfach. Als erfahrene Fantasyleserin hätte es für meinen Geschmack gerne noch ein wenig komplexer sein dürfen. Von bösen Fea, Kobolden, wilden Bestien und Ungeheuern, ist alles dabei!

Erzählt wird aus der Perspektive unserer Hauptprotagonistin. Als Diebin weiß Brie wie man auf sich aufpasst, aber eigentlich hat sie keine Ahnung worauf sie sich einlässt. Ich finde es toll wie Brie mit ihren Gefühlen und Gedanken im Laufe der Geschichte zurechtkommt. Immer wieder entdeckt sie, dass nichts und niemand in dieser Welt so ist wie sie dachte. Sie macht Fehler! Trifft impulsive Entscheidungen und manchmal fällt es ihr schwer sich auf ihr wahres Ziel zu konzentrieren.

Über die beiden Fea-Prinzen Ronan und Finn möchte ich nicht viel verraten. Nur so viel sei gesagt, Finn ist mein absoluter Liebling!

✨Hᴏ̈ʀᴇʀʟᴇʙɴɪs: Vanida Karun hat mich wieder einmal mit ihrer Stimme in ihren Bann gezogen. Die jeweiligen Stimmungen wurden von ihr gut rübergebracht. Die verschiedenen Protagonisten waren gut zu unterscheiden und Betonung sowie Lesetempo waren hervorragend.

✨Fᴀᴢɪᴛ: Das Buch/Hörbuch hat mir gut gefallen. Es ist unterhaltsam, spannend, leicht und sehr gut zu lesen - in meinem Fall zu hören. Ich freue mich darauf herauszufinden wie es nach dem Ende weitergeht. Eine Leseempfehlung für alle Fantasy-Neulinge.

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„Der mexikanische Fluch“ spielt in Mexiko der 1950er Jahre und handelt von Noemi, einer flatterhaften, partyfreudigen 22-Jährigen. Ihr Vater beauftragt sie nach ihrer älteren Cousine Catalina zu sehen, die mit ihrem mysteriösen Ehemann in einem nebelverhagenen Ort auf dem Anwesen der Familie Doyle wohnt. Catalina hat einen sehr verstörenden Brief geschickt, die ihre Familie an ihrer Sicherheit und ihrem Verstand zweifeln lässt. Spricht der Wahnsinn oder die Wahrheit aus Catalina?

Moreno-Garcias Schreibstil ist üppig und fesselnd. Die Atmosphäre war gruselig und ich mochte die Gothic-Vibes. Es gab Szenen, die mich richtig angewidert haben. Ich sag nur Onkel Howard und der ganze Schimmel So sehr mir der Schreibstil gefiel, hatte ich doch große Mühe dranzubleiben. Es kam mir so vor, als würden sich die Szenen ständig wiederholen. Außerdem gab es so viele Hintergrundinformationen zu dem Haus, dass ich oft abschweifte und darauf wartete, dass es endlich weiterging.

Erst zum Ende hin änderte sich alles und ich kann gar nicht beschreiben, wie schnell sich die Geschichte mit dem heruntergekommenen Herrenhaus und der unheimlichen Familie in etwas so gruseliges verwandelte, dass es mir eine Gänsehaut bereitete. Von der ersten Enthüllung an konnte ich nicht anders als Seite für Seite umzublättern um Antworten auf die Fragen zu finden, die dieses Buch aufwirft. Ich fühlte mich genauso verwirrt und gequält wie die Protagonistin und das war ziemlich beeindruckend

Noemi war eine starke, feministische und furchtlose Hauptfigur, die sich selbst von den rassistischen und sexistischen Kommentaren des Hausherren nicht kleinkriegen lässt. Ihr Charme und ihre Intelligenz machten sie für mich zu einer tollen Protagonistin.

✨Fᴀᴢɪᴛ: Insgesamt war es für mich ein gutes Buch! Ich glaube, es hätte mir besser gefallen, wenn das Tempo nicht so stark zwischen ruhigen Momenten und extremer Intensität schwanken würde. Fans von Gothic-Geschichten werden sicherlich ihr Gefallen an dem Buch finden.

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Avery steckt in großen Schwierigkeiten. Sie ist Mitglied der gefährlichsten Gang New Yorks und schuldet dem Gangsterboss Dorian Mars, eine große Summe Geld. Um ihre Schulden bei ihm zu begleichen nimmt sie Aufträge von ihm an. Dorian schickt seine Opfer ins Rhapsody wo Avery magische Drinks mixt. Sie lösen Schuldgefühle aus und treiben die Opfer in die Arme von Dorian Mars. Als dann auch noch eine Reihe von mysteriösen Morden die Stadt erschüttert, rückt Avery als Hauptverdächtige in das Visier des jungen Detective Hayes. Avery fällt es zunehmend schwer, ihre Geheimnisse vor ihm zu verbergen. Um die dunklen Machenschaften im magischen New York aufzudecken beschließt das ungleiche Duo zusammenzuarbeiten.

Silver & Poison hat mich komplett überzeugt. Die Idee eine magische Giftmischerin in das moderne New York hinter eine Bar zu stellen fasziniert mich. Zudem machte der Schreibstil der Autorin es mir leicht mich in die Geschichte einzufinden. Im Laufe der Geschichte wurde ich immer wieder mit Wendungen überrascht, die so gar nicht absehbar waren. Die wiederkehrenden rätselhaften Morde sorgten für den gewissen Nervenkitzel. Passend dazu war der Cliffhanger am Ende.

Avery als Protagonistin hatte wirklich Biss, das gefiel mir sehr. Auch Hayes war mir sympathisch. Seine kühle und undurchsichtige Art passte ungemein gut zu ihm als Mordermittler des NYPD.

Wenn ich Kritik ausüben müsste, dann wäre es die Passage mit Averys schwer verletzter Hand die nicht mehr erwähnt wurde. Es schien, als sei sie über Nacht verheilt - hier wurde ich als Leser im Ungewissen gelassen.

Das Glossar machte es mir so viel leichter die Magie zu verstehen. Ob Narrative, Artist, Poisoner, Toxic oder Shield, ich behielt immer den Durchblick und war zu keiner Zeit von den vielen Begriffen verwirrt.

✨Fᴀᴢɪᴛ: Eine spannende Mischung aus Crime und Fantasy, die mich von der ersten Seite abgeholt und es mir unmöglich gemacht hat das Buch aus der Hand zu legen. Eine Leseempfehlung für alle die auf Gangs, Geheimnisse und Magie stehen!

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Oh mein Herz, diese Serie, diese Charaktere. Ich habe jedes Lächeln und jede Träne geliebt. Es ist schwer, diese Serie zu Ende gehen zu sehen. Die Baileys werden für immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Sedona ist die letzte ihrer Geschwister die das Happy End bekommt, das sie verdient.

In Band 8 haben wir schon einen Vorgeschmack auf Sedonas und Jamisons Geschichte bekommen und ich wusste, dass dieses Buch eine emotionale Reise werden würde! Nachdem Sedona hochschwanger Jamison verlassen hat, hätte sie niemals damit gerechnet, dass er zurück nach Lake Starlight kommt und sie zurückhaben will. Jamison ist überrascht als er Sedona wieder trifft. Sie ist erneut schwanger. Nur wer ist der Vater und hat er jetzt überhaupt noch eine Chance bei ihr?

Ich hatte eine Hassliebe zu Jamison, aber meine Meinung über ihn hat sich zum Glück im Verlauf der Geschichte geändert. Er musste sich gegenüber Sedona, Grandma Dori und auch allen anderen Baileys beweisen. Er hat viel Gegenwind abbekommen und sich dabei mehr als gut geschlagen.

Der Mix aus Second Chances mit leichten Enemy-Vibes zusammen mit dem flüssigen und humorvollen Schreibstil konnte mich wieder mal komplett überzeugen. Besonders gut gefallen hat mir, dass die Handlung und die angesprochenen Themen authentisch waren. Piper Rayne zeigen auf, wie schwer der Prozess des Vergebens ist. Auch die Gehörlosigkeit von Palmer wird sehr gut und vielseitig in die Geschichte eingebaut und ich konnte hier noch einiges lernen. Das zweite große Thema ist Jamisons Alkoholismus. Meiner Meinung nach wurde es ausreichend thematisiert, trotz dessen, dass es fast „reibungslos“ für ihn verlaufen ist.

Am Ende wird das Geheimnis gelüftet, auf das jeder gewartet hat. Wer ist Buzz Wheel? Die Auflösung ist nicht so überraschend und ehrlich gesagt hatte ich das sogar schon erwartet.

Fazit: Dies ist eine Serie, die zu meinen TOP READS gehört und die ich wärmstens empfehlen kann! Eine Smalltown-Romcom-Reihe mit Tiefe, Charme und einer super interessanten Großfamilie

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