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Veröffentlicht am 16.03.2022

Magisch

Vergissmeinnicht – Was man bei Licht nicht sehen kann
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"Vergissmeinnicht" handelt von dem beliebten und coolen Quinn, der eines Abends von magischen Wesen angegriffen und bei der anschließenden Flucht schwer verletzt wird. Nachdem er diesen Angriff knapp überlebt, ...

"Vergissmeinnicht" handelt von dem beliebten und coolen Quinn, der eines Abends von magischen Wesen angegriffen und bei der anschließenden Flucht schwer verletzt wird. Nachdem er diesen Angriff knapp überlebt, ist er in seiner Bewegung schwer eingeschränkt. Gleichzeitig fängt Quinn an Dinge zu sehen, die nicht von dieser Welt sind und die auch keinem anderen auffallen. Der Einzigen, der er diese Dinge anvertrauen kann ist seine Nachbarin Matilda. Als glühender Fantasy-Fan hilft sie ihm daraufhin herauszufinden, was vor sich geht.

Die Geschichte hat mich sehr angesprochen. Der Aufbau unterscheidet sich von den anderen Büchern von Kerstin Gier, da der Leser sowohl Quinns, als auch Matildas Sicht erfährt.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und wunderbar zu lesen, was einen das Buch innerhalb kürzester Zeit verschlingen lässt. Zwischen den beiden Hauptcharakteren kommt es zu vielen unterhaltsamen Schlagabtäuschen. Besonders gut gefällt mir die entstehende Beziehung zwischen Matilda und Quinn und wie sie füreinander da sind.
Für den nächsten Band erhoffe ich mir nur, dass ein bisschen mehr auf die andere Welt eingegangen wird.
Insgesamt ist Vergissmeinnicht nach der Edelstein- und der Silber-Trilogie der gelungene Auftakt zu einer spannenden neuen Fantasy-Reihe und ich freue mich schon auf den nächsten Teil.

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Veröffentlicht am 16.03.2022

Bereicherung

BECOMING
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"Becoming" ist die Biographie von Michelle Obama, in der sie über ihr Leben von klein auf bis kurz nach ihrer Zeit als First Lady erzählt.
Ich finde Michelle Obama unglaublich bemerkenswert, sie hat so ...

"Becoming" ist die Biographie von Michelle Obama, in der sie über ihr Leben von klein auf bis kurz nach ihrer Zeit als First Lady erzählt.
Ich finde Michelle Obama unglaublich bemerkenswert, sie hat so viel erreicht, von dem ich bis dahin überhaupt nicht wusste. Trotz des Rassismus, Sexismus und der Gewalt, die sie miterleben musste, gab sie nicht auf für Gerechtigkeit zu kämpfen. Dabei hat sie es geschafft, ihre Empfindungen genau zum Ausdruck zu bringen und so viele Emotionen zu vermitteln, dass ich an einigen Stellen ein, zwei Tränen verdrücken musste weil mir die Eindrücke so nah gingen.
Ich bin schwer beeindruckt von dieser starken, hingebungsvollen, gebildeten Frau und ihre Geschichte hat mich wirklich tief berührt.
Michelle Obama gibt so vielen anderen Menschen Mut und Hoffnung und wurde (nicht nur) für mich zu einem Vorbild.
Das Lesen ihres Buchs betrachte ich ehrlich als Bereicherung, daher kann ich die Biographie jedem weiterempfehlen.
- Mo

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Veröffentlicht am 16.03.2022

Warm

Wie ein Leuchten in tiefer Nacht
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"Wie ein Leuchten in tiefer Nacht" spielt 1937 in Kentucky. Alice, eine wohlerzogene Frau aus England, heiratet den Amerikaner Bennet und zieht mit ihm in die Staaten. Allerdings verläuft die Ehe nicht ...

"Wie ein Leuchten in tiefer Nacht" spielt 1937 in Kentucky. Alice, eine wohlerzogene Frau aus England, heiratet den Amerikaner Bennet und zieht mit ihm in die Staaten. Allerdings verläuft die Ehe nicht wie erhofft, Alice ist nicht glücklich und fühlt sich einsam. Um sich zu beschäftigen, beginnt sie, in der Satteltaschenbibliothek der Gemeinde zu helfen. Bei der Auslieferung der Bücher auf Pferden muss sie sich zunächst die Akzeptanz und das Vertrauen der Menschen aus der Umgebung verdienen, welche ihr die Arbeit nicht leicht machen.
Mit den weiteren Frauen, die in der Bibliothek arbeiten, entsteht eine enge Freundschaft, obwohl die Damen unterschiedlicher nicht sein könnten. Jede von ihnen hat ihr eigenes Päkchen zu tragen, dennoch kämpfen die Frauen gemeinsam für den Erhalt der mobilen Bibliothek, für Bildung und für ihre Selbstbestimmung. Ein kleines bisschen Romantik, ein Mordfall und das Geheimnis um ein kleines, blaues Büchlein schmücken die Erzählung aus.

Der Roman lässt sich angenehm lesen, am Anfang jedes Kapitels steht ein Zitat aus anderen Werken, was Abwechslung verleiht.
Ich finde die Geschichte unglaublich gefühlvoll und mitnehmend.
Sie spiegelt meine eigene Liebe zu Büchern wider und gab mir ein wunderbar warmes Gefühl beim Lesen.
Das Buch ist eine schöne Erzählung über Zusammenhalt, Freundschaft und der Möglichkeit, wie Bücher verbinden können.
Ich kann daher eine Leseempfehlung aussprechen, wenn ihr die anderen Bücher von Jojo Moyes auch mögt und in eine andere Zeit abtauchen wollt.
- Mo

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Veröffentlicht am 16.03.2022

Enttäuschend

Emma
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Emma Woodhouse ist ein wohlhabendes, eingebildetes Mädchen Anfang 20, die in einem kleinen, familiären Dorf lebt und sich gerne in das Leben der anderen Einwohner einmischt. Die Leute aus Highbury haben ...

Emma Woodhouse ist ein wohlhabendes, eingebildetes Mädchen Anfang 20, die in einem kleinen, familiären Dorf lebt und sich gerne in das Leben der anderen Einwohner einmischt. Die Leute aus Highbury haben eine hohe Meinung von ihr und Emma spielt mit ihrem Einfluss und den Gefühlen anderer.
Als ihre Erzieherin Miss Taylor Emmas Haus verlässt, da sie heiratet, sucht Emma eine neue Freundin in Harriet Smith. Emma, die selbst nicht heiraten will, versucht diese zu verkuppeln, interpretiert aber leider die Andeutungen der Männer um sie herum komplett falsch und verursacht somit ein kleines Durcheinander.
Den berühmten Satz Jane Austens, dass niemand außer ihr Emma mögen wird, kann ich so nicht stehen lassen, denn Emma geht im Laufe des Buchs einen riesigen positiven Wandel durch. Anfangs fand ich sie zugegeben ziemlich unausstehlich, sie sieht jedoch ihre Fehler ein und versucht diese wieder gut zu machen.
Zwar ist der Roman ansehnlich und ironisch geschrieben, gleichzeitig ist er allerdings furchtbar langatmig. Die Geschichte zieht sich gefühlt endlos dahin, ohne dass wirklich etwas passiert, ich musste mich wörtlich durchquälen.
Nachdem mir "Stolz und Vorurteil" so sehr gefallen hat, bin ich von diesem Buch etwas enttäuscht.
- Mo

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Veröffentlicht am 16.03.2022

Traumjob gefunden

Die unsichtbare Bibliothek
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Darf ich euch meinen absoluten Traumjob vorstellen?
Beim Lesen dieses Buches habe ich nämlich festgestellt, dass ich am liebsten eine Bibliothekarin wäre. Das klingt langweilig für euch? Egal, lest einfach ...

Darf ich euch meinen absoluten Traumjob vorstellen?
Beim Lesen dieses Buches habe ich nämlich festgestellt, dass ich am liebsten eine Bibliothekarin wäre. Das klingt langweilig für euch? Egal, lest einfach weiter und stellt euch Folgendes vor:

Du lebst in einer Bibliothek, die verschiedene Welten und Zeiten miteinander verbindet. Aus diesen musst du Bücher kaufen oder, wenn nicht anders möglich, stehlen und sie in die Bibliothek bringen. Um das zu erreichen, lebst du teilweise monatelang undercover. Da es in diesen unterschiedlichen Welten unter anderem Vampire, Feen und Werwölfe gibt, wirst du selbst mit Magie ausgestattet, die dir hilft deine Abenteuer zu bestreiten. In deiner Ausbildungszeit erlernst du neben dem Wissen über die Bücher auch erste Hilfe und verschiedene Sprachen.
Ganz ehrlich, dieser Job ist doch vieles, aber nicht langweilig!
Irene hat das Glück und arbeitet als Bibliothekarin/Spionin für die Bibliothek. Auf ihrer neusten Mission muss sie ein Buch aus London im viktorianischen Zeitalter holen. Dafür wird ihr Kai, ein Bibliothekar in Ausbildung, an die Seite gestellt, der sie bei ihrem Auftrag unterstützt.

Die Leserin hat das Hörbuch wunderbar vorgelesen und mir das Gefühl gegeben, als wäre ich mitten im Geschehen.
Die Geschichte ist eine hervorragende Mischung aus Krimi und Fantasy und ich kann es JEDEM empfehlen.

- Kat

P.S.: Sollte ein Mitarbeiter der Bibliothek das lesen, möchte ich mich hiermit ausdrücklich bewerben!

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