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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 01.04.2019

Etwas langatmig aber interessant

Madame Piaf und das Lied der Liebe
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Als Édith Gassion geboren und später bekannt als Édith Piaf wurde die Chansonsängerin nach dem Ende der deutschen Besatzung 1944 der Kollaboration angeklagt und ihr wurde Auftrittsverbot erteilt. Doch ...

Als Édith Gassion geboren und später bekannt als Édith Piaf wurde die Chansonsängerin nach dem Ende der deutschen Besatzung 1944 der Kollaboration angeklagt und ihr wurde Auftrittsverbot erteilt. Doch trotz der Schwierigkeiten lernte sie den um fünf Jahre jüngeren Yves Montand kennen, der damals noch ein begabter aber unbekannter Sänger war. Edith begann ihn zu unterrichten und dabei kamen sich die beiden näher. Ihre Liebe wird später zu einem Piafs berühmtesten Lieder, das La vie en rose. Nach dieser zweijährigen Beziehung lernte Piaf den Boxer Marcel Cerdan kennen. Leider kam er auf tragische Weise ums Leben und Edith Piaf verfiel in eine tiefe Depression.
Die Autorin schafft es gut den Leser in die damalige Zeit hineinzuversetzen, jedoch kam mir der Erzählstil diesmal etwas langatmig vor. Ganz anders als bei der Geschichte um Coco Chanel. Ich habe mit in der Mitte des Buches gefragt, ob ich dieses Buch bis zum ende lesen werde. Schlißlich habe ich es doch geschafft und es gab auch ein paar gute Momente dazwischen aber ich glaube nicht, dass es das stärkste Buch der Autorin war.

Veröffentlicht am 04.03.2019

Vielversprechend aber mit reichlich Luft nach oben

Dark Call - Du wirst mich nicht finden
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"Dark Call - Du wirst mich nicht finden" ist das Thriller-Debüt von Mark Griffin. Die forensische Psychiaterin Holly Wakefield wird zu ihrem ersten Fall aufgerufen, ein brutaler Doppelmord. Während Holly ...

"Dark Call - Du wirst mich nicht finden" ist das Thriller-Debüt von Mark Griffin. Die forensische Psychiaterin Holly Wakefield wird zu ihrem ersten Fall aufgerufen, ein brutaler Doppelmord. Während Holly zusammen mit ihrem Team ermitteln, geschehen weitere Morde und bald müssen sie sich die Frage stellen: "Handelt es sich um einen Serientäter?". Gleichzeitig hat Holly auch mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen, den es gibt einen speziellen Grund zu ihrem Job.
Obwohl der Thriller noch reichlich Luft nach oben hatte, handelt es sich zweifellos um einen vielversprechender Thriller. An manchen Stellen waren die Ereignisse vorhersehbar und der Verdächtige und die Auflösung schneller erkannt, trotzdem war der Schreibstil oft spannend und die Wendungen kamen überraschend. Ich empfehle den Thriller vor allem and Nicht - Vielleser weiter, die sich gut unterhalten werden. Für die Übrigen ist er eher durchschnittlich.

Veröffentlicht am 18.06.2018

Ein wenig zu viel Theorie für ein Kochbuch

Naturnahes Kochen – einfach, gut, gesund
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Das Kochbuch Naturnahes kochen befasst sich mit Produkten meistens aus biologischem Anbau erzeugt, für die Erwin Seitz uns das äußerst interessante, jedoch auch ein wenig langatmige Hintergrundwissen beifügt. ...

Das Kochbuch Naturnahes kochen befasst sich mit Produkten meistens aus biologischem Anbau erzeugt, für die Erwin Seitz uns das äußerst interessante, jedoch auch ein wenig langatmige Hintergrundwissen beifügt. Das Buch ist in zwei große Einheiten eingeteilt. Die Warenkunde übernimmt rund die eine Hälfte des Buches und die andere Hälfte enthält gesunde Rezepte, die allerdings oftmals nicht viel Neues zu bieten haben. Da Erwin Seitz gelernter Koch und Geisteswissenschaftler ist, beeinhaltet das Buch nicht nur Rezeptanleitungen sondern auch umfangreiche Infos rund um Lebensmittel, ihre Zubereitung, kulturelle Hintergründe und deren Nahrungswerte. Das ist zu betonen, denn beim Kauf eines Kochbuchs ist das dem Leser nicht sofort klar. So erging es mir auch, denn im Endeffekt war es mir schon ein wenig zu viel Theorie und weniger Rezepte zum Nachkochen.
Fazit : nicht unbedingt ein Kochbuch, das ich weiterempfehlen würde, es gibt andere die meinen Geschmack mehr ansprechen.

Veröffentlicht am 19.05.2018

Mässig spannend

Sommernachtstod
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Den Einstieg des Krimis fand ich etwas langatmig und an den Schreibstil musste ich mich etwas gewöhnen. Im Sommer 1983 verschwndet plötzlich der kleine Billy unter mysteriösen Umständen. Die Geschichte ...

Den Einstieg des Krimis fand ich etwas langatmig und an den Schreibstil musste ich mich etwas gewöhnen. Im Sommer 1983 verschwndet plötzlich der kleine Billy unter mysteriösen Umständen. Die Geschichte spielt in zwei Zeitebenen und kurz karauf befinden wir uns 20 Jahre später. Wir lernen die Therapeutin Vera kennen, Billys Schwester. Sie ist nach Südschweden zurückgekehrt, um das Verschwinden ihres Bruders aufzuklären,das sie nie richtig geglaubt hat und dadurch selbst mit ihren Dämonen zu kämpfen hat.
Aber nicht nur der vierjährige Billy ist damals spurlos verschwunden, sondern auch der einzige Verdächtige, was die Aufklärung des Falles schwieriger macht.
Vera jedoch begibt sich auf eine gefährliche Suche nach der Wahrheit und stösst dabei auf gefährliche Geheimnisse.
„Sommernachtstod“ von Anders de la Mottehat mit mässig gefallen denn obwohl das Thema an sich seht interessant klingt, war die Umsetzung nicht so erfolgreich. Mich konnte die Spannung nicht so umringen und das Buch konnte mich nocht für sich gewinnen. Schade eigentlich, aber ich vergebe hierfür knappe drei Sterne für das interessante Thema.

Veröffentlicht am 19.03.2018

Nicht so hoher Spannungsbogen

Böse Schwestern
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Die Kriminalreporterin Ellen Tamm kehrt zu ihrer Heimat zurück um ein wenig Abstand von ihrem früheren Fall zu erreichen und beschliesst im alten Schloss Örelo zusammen mit ihrer Mutter zu wohnen. Kaum ...

Die Kriminalreporterin Ellen Tamm kehrt zu ihrer Heimat zurück um ein wenig Abstand von ihrem früheren Fall zu erreichen und beschliesst im alten Schloss Örelo zusammen mit ihrer Mutter zu wohnen. Kaum dort angekommen wird sie schon wieder mit einem neuen Fall konfrontiert, denn eine junge Frau wird in der Gegend ermordet. Ellen beginnt zu ermitteln und erinnert sich dabei wieder an ihren eigenen Verlust, den Tod ihrer Zwillingsschwester. Sie beginnt wieder auch an den abgeschlossenen Fall zu forschen und begibt sich auf grosse Gefahr.
Im Vergleich zu dem ersten Buch von Mikaela Bley ist dieses zweite Buch ein wenig schwächer geraten, da für mich der Spannungsbogen nicht kontinuirlich gehalten werden konnte. Nichtsdestotrotz handelte es sich aber auch hier um einen guten Thriller und ich hoffe auf eine bessere Fortsetzung!