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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Asbrink, Und im Wienerwald stehen noch immer die Bäume
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Dies ist eine Rezension, bei der ich mich sehr schwer tue.
Aber ich bewerte ja weder das Leben der Beteiligen, deren Entscheidungen oder Gefühle, sondern den Schreibstil des Buch.

Das Coverbild gefällt ...

Dies ist eine Rezension, bei der ich mich sehr schwer tue.
Aber ich bewerte ja weder das Leben der Beteiligen, deren Entscheidungen oder Gefühle, sondern den Schreibstil des Buch.

Das Coverbild gefällt mir gut, der Titel ist passend, er wird ja recht schnell erklärt und ist auch von Bedeutung für das Buch.

Der Schreibstil ist schon anspruchsvoller, ich bin aber doch recht zügig durchgekommen.
Gut haben mir die kurzen Kapitel gefallen.
Sehr gut haben mir auch die Bilder sowie die Chronik der Verstorbenen am Schluss gefallen. Die Einleitung war sehr ehrlich und es wurde immer darauf hingewiesen, wenn Handlungen der wahrscheinlichen Vermutung nach beschrieben wurden.
Der Einstieg war etwas holprigg, aber bald habe ich mich doch reingefunden und konnte de Personen einordnen.
Ich fand den Briefwechsel gut und habe mich über so viele Briefe gefreut. Allerdings enthielten sie für mich auch oft eher "Belanglosigkeiten".
Sehr schwer habe ich mir mit dem Personen und ihren politischen Ansichten, die innerstaatlichen Regierungskonzepte und das Hin und Her zwischen den Staaten auseinander zu halten und den Überblick zu behalten.
Auch bei Zeitsprüngen hatte ich hin und wieder nachdenken und einordnen müssen.
Auch muss ich ehrlich gestehen, das mich weite Teile des Buches emotional nicht richtig berührt haben.
Trauri fand ich den Abschied des Vaters, sowie über den Tod der Verwandtschaft zu lesen.
Die Verzweifelung habe ich gespürt, aber sie hat mich auch kaum berührt. Darüber habe ich mir lange lange Gedanken gemacht, warum das so ist.

Es ist bestimmt ein gutes Buch, mit dem die Autorin abschließen oder aufarbeiten kann und das es sicherlich Wert ist. dass man es liest.
Meines war es leider nicht ganz.

Veröffentlicht am 30.12.2017

3,5 Sterne

Abenteuer Kinderbetreuung
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Dieses Buch bezieht sich in erster Linie auf die (zukünftigen) Eltern, ist aber auch für alle Interessierte geeignet.
Der Schreibstil ist gut und flüssig geschrieben, die einzelnen Kapitel nicht zu lang, ...

Dieses Buch bezieht sich in erster Linie auf die (zukünftigen) Eltern, ist aber auch für alle Interessierte geeignet.
Der Schreibstil ist gut und flüssig geschrieben, die einzelnen Kapitel nicht zu lang, sodass man auch mal kurz reinschauen kann.

Die Autorin macht einen sympathischen Eindruck, schreibt offen und ehrlich warum es ihr in ihrem Beruf so gut gefällt und auch, was andere Erziehungsrichtungen gut machen.

Das Buch beginnt mit der Schwangerschaft und der Leser erfährt, was alles auf ihn zukommen wird. Sehr gut hat mir gefallen, wie betont wird, sich schon mal Gedanken zu den Betreuungsformen und Einrichtungen zu machen.
Im Anschluss werden 10 der üblichen Fragen beantwortet.
Das setzt sich dann weiter mit der Zeit der ersten drei Jahre und der Kindergartenzeit fort.

Die Unterschiede zwischen Kita, Krippe, Tagesmutter.. wurden gut dargestellt

Leider wurde vieles viel zu kurz gehalten, wie beispielsweise Inklusion oder die verschiedenen anderen Pädagogiken

Veröffentlicht am 30.12.2017

5 Sterne

Expedition Krebs
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Cover und Titel gefallen mir gut.
Die Kapiteleinteilung ist etwas länger, aber noch in Ordnung.
Gut hat mir auch das Vorwort gefallen.

Sehr hilfreich fand ich es, dass die Kinder mit ihren typyischen ...

Cover und Titel gefallen mir gut.
Die Kapiteleinteilung ist etwas länger, aber noch in Ordnung.
Gut hat mir auch das Vorwort gefallen.

Sehr hilfreich fand ich es, dass die Kinder mit ihren typyischen Eigenschaften vorgestellt wurden. Ich hatte zuerst Bedenken, dass es zu viele sind, das hat sich aber schnell gelegt.

Die Geschichte an sich finde ich gut.
Sympathisch, abenteuerlich und mit Witz.
Sehr gut gelungen sind die Beschreibungen.
Kindgerecht verständlich ich für das Auge ansprechend.
Richti begeistert bin ich von der farblichen Hervorhebung und der Erklärung an der Seite! SUPER!
Die Doppelseitigen Bilder lockern das ganze auf.

Sicherlich kein Buch, dass man mit den Kindern ohne Grund liest.
Aber ein wichtiges Buch, und ich möchte danke sagen an alle Mitwirkenden - ein tolles Projekt!

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Herr der Moore
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Das Cover finde ich okay, den Titel gut.
Die Kapitellängen sind sehr angenehm.

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut.
Der Autor verschafft dem Leser eine gute Atmosphäre des neblig kalten Moores.
Überrascht ...

Das Cover finde ich okay, den Titel gut.
Die Kapitellängen sind sehr angenehm.

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut.
Der Autor verschafft dem Leser eine gute Atmosphäre des neblig kalten Moores.
Überrascht war ich erst mal, dass wir uns in der Vergangenheit befinden.
Dies hat sich über das Buch hinweg als sehr positiv entwickelt und einzelne "alte" Eigenarten wurden gut in den Schreibstil eingebettet.
So habe ich mich wirklich im England des späten 19./anfangs 20Jhr. gefühlt!
Am Besten hat mir die unheimlich beklemmende Stimmung gefallen, die in mir als Leser aufgekommen ist.
Ich habe mir viele Gedanken über die Entwicklung im Moor gemacht und ich finde, es hat sehr spaß gemacht zu rätseln und überlegen.
Die Entwicklung ist spannend, aber ich würde das Buch nicht in das Genre Horror einordnen.
Die Figuren sind gut gelungen, einzig von Neil war ich gegen Ende ein bisschen enttäuscht.
Sehr gut fand ich die Auflösung, wie alle Figuren zueinander stehen.
Das Ende war mir persönlich ein bisschen mit zu viel Action beladen, die "Verwandlung" war jetzt auch nicht ganz meins, aer die letzten 2 Seiten waren aber wieder sehr gut.

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Die Illusion des Getrenntseins
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Das Cover finde ich okay, den Titel ganz gut. Die Kapitellängen finde ich gut gewählt.
Die Geschichte ist flüssig geschrieben. Das Buch gliedert sich in Kapitel, die jeweils das Schicksal einer Person ...

Das Cover finde ich okay, den Titel ganz gut. Die Kapitellängen finde ich gut gewählt.
Die Geschichte ist flüssig geschrieben. Das Buch gliedert sich in Kapitel, die jeweils das Schicksal einer Person beschreiben.
Das hin und herspringen nicht nur der Personen, die in er Ich-Persepektive gerzählen, sondern auch in der Zeit mache mir einige Schwierigkeiten.
Ich fand es schwierig, die Personen richtig einzuordnen, bin mir jetzt noch ein bisschen unsicher, ob ich den ganzen Zusammenhang 100%ig richtig verstanden habe.
Die Personen, die Liebe zur Bäckerei oder die Sehnsucht nach der Wahrheit sind mir teilweise ein bisschen zu flach beschrieben.
Ergreifend fand ich hingegen den Bericht, als das Kind im Haus vorgefunden wurde und den weiteren Weg. Wirklich sehr emotional und solche Gefühle hätte ich mir für das ganze Buch gewünscht
Hier hat sich endlich das Bild für mich ein bisschen geschlossen und ich habe die Personen besser in Beziehung setzen können.
Mir hat ehrlich gesagt auch die hoch gelobte Poesie gefehlt.


Da es wie gesagt schwierig war, den Überblick zu behalten konnte ich das Lesen nicht ganz genießen.