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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Du hast mich auf den Kopf gestellt
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Susanne Kellner ist eine starke Persönlichkeit.
Ihr Sohn ist behindert und sein Zustand wird immer schlechter.
Sie nimmt ihr Schicksal an und versucht ihrem Kind so viel Lebensqualität wie möglich zu bieten.
Hoffnung, ...

Susanne Kellner ist eine starke Persönlichkeit.
Ihr Sohn ist behindert und sein Zustand wird immer schlechter.
Sie nimmt ihr Schicksal an und versucht ihrem Kind so viel Lebensqualität wie möglich zu bieten.
Hoffnung, Kraft und Mut schöpft sie aus der Liebe Gottes und ihren Mitmenschen.

Das Cover finde ich sehr treffend. Auch habe mir die Umrandungen zum Kapitelbeginn sehr gut gefallen.
Der Schreibstil ist gut.
Der Leser kommt schnell durch die recht kurzen Kapitel.

Die Protagonisten finde ich sehr sympathisch. Besonders gefällt mir, dass sie auch ihre Bedürfnisse nicht völlig in der Hintergrund stellt und ihre wenige Freizeit bewusst genießen kann.
Beeindruckend fand ich auch die Hilfe, auf die die Familie zählen kann.
Ich habe mich auch besonders gefreut über die Schwester von Jonathan zu lesen.
Schade fand ich, dass dem Leser doch den Eindruck ermittelt wurde, dass sie den Großteil der Belastungen tragen muss.

Ihr Glaube an Gott ist sehr deutlich geworden.

Fazit: Ein gutes Buch über Glaube, Mut und Hoffnung

Veröffentlicht am 30.12.2017

langweilig

Sag, dass du mich liebst
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Spoiler*
Den Schreibstill fand ich sehr angenehm!
Ich bin gefühlt durch das Buch geflogen und hatte es sehr schnell durch. Positiv fand ich auch die kurzen Kapitel.
Bailey war eine Protagonistin, die ...

Spoiler*
Den Schreibstill fand ich sehr angenehm!
Ich bin gefühlt durch das Buch geflogen und hatte es sehr schnell durch. Positiv fand ich auch die kurzen Kapitel.
Bailey war eine Protagonistin, die mich emotional nicht ganz erreichen konnte. Dabei war sie auch nicht unsympathisch, aber zu einer Tiefgehenden und beeindruckenden Figur hat dann doch einiges gefehlt.
Im Gegenzug hierzu fand ich ihre Nichte Jane sehr authentisch. Sie ist nicht auf den Kopf gefallen, hatte Charme und war auch mal flapsig. Ein typischer, aber sehr liebenswerter Teenie.
Zu Beginn fand ich das Buch noch recht spannend. Jedoch hat sich dies nach der Vergewaltigung von Bailey dann doch ziemlich reduziert. Das Buch fand ich über weite Teile ohne rechte Spannung, die Geschichte schwamm so vor sich hin. Und was mich wirklich genervt hat waren Bailey Panikattacken! Ich habe mich selbst dabei beobachtet, dass ich gedacht habe " pass auf, gleich kommt wieder eine Panikattacke". Dabei ist es nicht so, dass ich so ein Verhalten nicht verstehe, aber mir kam es nicht "echt" vor.
Das Ende hat dann wieder deutlich an Aktion gewonnen- war für mich aber nicht wirklich überraschend. Dass ihre Halbschwester mit drin steckt, davon war ich überzeugt. Und eine Vermutung, wer die Vergewaltigung begangen hatte war auch naheliegend.
Fazit: Sehr guter Schreibstil mit langatmiger Story.

Veröffentlicht am 30.12.2017

4,5 Sterne

Erlöse mich
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Das Cover gefällt mir gut. Die Kapitel  haben eine angenehme Länge.
Von dem Schreibstil bin ich begeistert! Man fliegt nur so durchs Buch.
Marnie ist mir als Leser sympathisch. Sie handelt nachvollziehbar ...

Das Cover gefällt mir gut. Die Kapitel  haben eine angenehme Länge.
Von dem Schreibstil bin ich begeistert! Man fliegt nur so durchs Buch.
Marnie ist mir als Leser sympathisch. Sie handelt nachvollziehbar und ich habe richtig mit ihr mitgefiebert. Schön fand ich auch, dass man gut die Beziehungen zu ihren Kindern nachvollziehen konnte.
Auch den beiden Ermittler Ruiz und den Psychologen Joe fand ich sehr überzeugend. Sie versuchten zu helfen und die Wahrheit rauszufinden, haben aber auch ihren Verstand gebraucht.
Sehr gut hat mir auch gefallen, dass der Leser mehr und mehr über Daniel und seine letzten Handlungen erfahren hat. So wurde er auch ein bisschen zu einer realen Figur.
Die handelnden Personen besitzen eine gute Tiefe, damit sie authentisch herüberkommen.
ABER .. der Autor hat es geschafft, so viele Spuren zu legen, dass ich angefangen habe an ihr zu zweifeln! Viele überraschende Wendungen sind nur der Vorspann für ein grandioses Finale!  Ich habe überlegt, gezweifelt, abgewägt und vor allem: Mitgefiebert und immer weiter gelesen, weil ich nicht aufhören konnte!
 
Fazit: Buch der Spitzenklasse

Veröffentlicht am 30.12.2017

sehr schön

Taschunka-gleschka-win, Geflecktes-Pferdemädchen
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Das Buch gefällt uns sehr sehr gut!
Der Schreibstil ist sehr gut und auch altersgerecht. Die Kapitel sind eher kurz und ideal auch für erste Selbstleser. Ergänzt wird das durch passende Illustration.
 
Sehr ...

Das Buch gefällt uns sehr sehr gut!
Der Schreibstil ist sehr gut und auch altersgerecht. Die Kapitel sind eher kurz und ideal auch für erste Selbstleser. Ergänzt wird das durch passende Illustration.
 
Sehr gut gelungen finden wir die Figuren - allen voran natürlich Mary. Aber auch leiser Wind, ihre neuen Eltern ... eigentlich sind alle tiefgründig und gut getroffen. Der Leser konnte wirklich die Warmherzigkeit der Atmosphäre spüren. Besonders die Kids haben Mary richtig lieb gewonnen. Aber auch die Angst und die Liebe zu ihrem Pony war für uns fast greifbar.
 
Der Erzählstil ist spannend, wir mussten oft schmunzeln, ein bisschen dramatisch - und vor allem auch für Erwachsene lehrreich. Wir lernen etwas Neues über die Indianer und das ist dann auch noch so toll verpackt.
Besonders reizvoll waren auch die Beschreibung der Landschaft und vor allem der indianischen Rituale.
Fazit: Eines meiner Highlights dieses Jahr, das  große Begeisterung bei Groß und Klein hervorruft!!!

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Schwarzbuch Markenfirmen
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Dieses Buch ist vor allem eines: aufklärend, manchmal erschütternd und regt zum Nachdenken an.
Der Leser erfährt zuerst einmal Allgemeines über das System der Weltwirtschaft, die "Steuertricks" der Firmenriesen, ...

Dieses Buch ist vor allem eines: aufklärend, manchmal erschütternd und regt zum Nachdenken an.
Der Leser erfährt zuerst einmal Allgemeines über das System der Weltwirtschaft, die "Steuertricks" der Firmenriesen, mit denen sie ihre Gewinne vergrößern und unter welchen Umständen Produkte entstehen. Darauf folgen 50 Firmenportraits.
Dem ein oder anderen Leser wird mancher Vorwurf bekannt vorkommen. Kinderhandel gibt es nicht erst seit gestern, die Preise werden um jeden Preis gedrückt und aus den Medien sind uns die vielen Todesopfer aus der Textilien-Fabrik bekannt.
Jedoch habe ich hier noch einiges hinzugelernt. Besonders interessant fand ich, welche Produkte/Marken alles von einer Firma vermarktet werden. Über die Menschenversuche war ich empört. Bei den Steuertricks wusste ich nicht, ob ich den Kopf schütteln sollte. Welche Verfehlungen den Firmen vorgeworfen werden.
Besonders begeistert haben mir die Beispiele der Kakaoarbeiter, wenn Kinder zu Wort kommen, von konkreten Arbeitssituationen gesprochen werden - hier bekommt eine große Anzahl von "Opfern" ein Gesicht bzw. kommt zu Wort. Und davon hätte es gerne noch etwas mehr sein dürfen.
Ein klitzekleiner Kritikpunk ist, dass sich dann doch einige Sachen wiederholt haben.
Fazit: Ein wichtiges Buch, das die Augen öffnen und zum Nachdenken anregt