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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Das Haus auf Crescent Hill
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Der Schreibstil ist sehr angenehm. Das  Buch ist flüssig zu lesen und die Seiten fliegen vorbei.
Sarah ist recht sympathisch obwohl ich manche ihre Handlungen nicht verstehen kann. Sie ist aber ein ehrlicher ...

Der Schreibstil ist sehr angenehm. Das  Buch ist flüssig zu lesen und die Seiten fliegen vorbei.
Sarah ist recht sympathisch obwohl ich manche ihre Handlungen nicht verstehen kann. Sie ist aber ein ehrlicher Mensch, der ihre Großmutter sehr vermisst und verzweifelt ist.
Die Geschichte ist spannend, es werden einige vergangene und aktuelle Geheimnisse gelüftet.
Das Ende war teilweise ein bisschen vorhersehbar, aber der Leser erlebt auch eine Überraschung. Allerdings hat es mich auch ein bisschen enttäuscht. Die Liebe zu Gott wurde im Laufe des Buches spürbar, aber gebetet wurde eher weniger bzw. nur in Notsitationen. Am Ende wurde aber für mich eindeutig zu dick aufgetragen - und das nicht nur aus religiöser Sicht!
Dennoch ist es ein schönes Buch, dass sich zu lesen lohnt.

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Meine Trauer traut sich was
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Der Schreibstil gefällt mir gut. Das Buch ist in Kapitel und dann noch einmal in Abschnitte unterteilt, sodass man sich ihm auch kurz zuwenden kann.
Sehr gut hat mir gefallen, dass wir immer eine Situation ...

Der Schreibstil gefällt mir gut. Das Buch ist in Kapitel und dann noch einmal in Abschnitte unterteilt, sodass man sich ihm auch kurz zuwenden kann.
Sehr gut hat mir gefallen, dass wir immer eine Situation aus der Vergangenheit kennengelernt haben und die Autorin dann etwas aus ihrer heutigen Sicht geschrieben hat - das Buch also nicht chronologisch geordnet ist.
Die Worte der Autorin sind klar und für mich  (als Leser, der noch keinen jungen Menschen oder jemanden durch einen plötzlichen Unfall verloren hat)  nachvollziehbar. Sie hat gut geschildert, was sie sich gewünscht hätte und was ihrer Ansicht nach Betroffenen/Trauernden fehlt. Dabei ist ihr bewusst, dass es auch für das Umfeld schwierig ist zu wissen, wie man reagieren soll.
Allerdings fand ich das Buch ein wenig emotionslos. Ich habe mir ein bisschen mehr die Geschichte und Erinnerungen an gemeinsame Zeit und die letzten Tage erwartet.
Daher würde ich das Buch fast eher als einen hilfreichen Ratgeber als einen Schicksalsbericht ansehen.
 

Veröffentlicht am 30.12.2017

so enttäuschend!

Als auf der Welt das Licht ausging
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Der Inhalt versprach ein spannendes Buch - doch leider wurde das Versprechen nicht erfüllt!
Das erste Kapitel hätte man locker auf 10 oder von mir auch 20 Seiten zusammenfassen können. Ständige Wiederholungen ...

Der Inhalt versprach ein spannendes Buch - doch leider wurde das Versprechen nicht erfüllt!
Das erste Kapitel hätte man locker auf 10 oder von mir auch 20 Seiten zusammenfassen können. Ständige Wiederholungen verbesserten das Verständnis der Fertigkeiten leider nicht. Ich habe recht lange gebraucht, um die Personen und Interessen auseinanderhalten zu können, gegen Ende des ersten Abschnittes ist es aber klarer geworden.
Der zweite Abschnitt liest sich überraschend besser. Die Spannung steigt spürbar ( gut, von null ist auch viel Potenzial nach oben), aber die Figuren blieben für mich fast genauso ohne Tiefe und einige davon seltsam.
Der dritte Abschnitt war wieder spürbar langatmiger, der vierte wurde wieder ein bisschen spannender.
So, ich sage ehrlich, dass ich das Buch am Liebsten spätestens nach 150 Seiten abgerochen hätte. Gerade der erste Abschnitt war so langweilig und auch verwirrend.
Loren fand ich zum Beispiel zwischenzeitlich ein bisschen tiefgründiger, Sonia ist hingegen einfach seltsam und über Kelly schüttel ich den Kopf - alle sehen natürlich auch perfekt aus.
Was mich gestört hat, waren die vielen logischen Fehler und Ungereimtheiten.
Die Protagonisten waren zwar seltsam, aber auf ihre Art unglaublich schlau und entwickelten in schneller Zeit so einiges an .. nennen wir es mal " interessanten Ideen".
Ganz zu schweigen davon, dass ganz schnell Luftschiffe erfunden werden, Feuerzeuge nicht funktionieren, aber dafür Funk.
Es folgen ihnen hunderte von Leuten, ohne wenn und aber oder auch mal ein kleines Fünktchen Kritik zu äußern - und können alle gut segeln.
 
Fazit: Das war leider absolut nichts

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Kuckucksmörder
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~Spoiler
Der Titel ist sehr passend und das Coverbild gefällt mir auch.
Die Kapitel sind eher kurz.
Der Schreibstil ist gut, das Buch ist flüssig zu lesen und man kommt schnell voran.
Ich fand die Charaktere ...

~Spoiler
Der Titel ist sehr passend und das Coverbild gefällt mir auch.
Die Kapitel sind eher kurz.
Der Schreibstil ist gut, das Buch ist flüssig zu lesen und man kommt schnell voran.
Ich fand die Charaktere ein bisschen oberflächlich. Ich hätte gerne mehr die Verzweiflung der misshandelten Frauen gespürt und die Angst der gefangenen Männer. Bei Eva hatte ich einen widersprüchlichen Eindruck. Sie war mir eigentlich sympathisch, aber ich konnte nur den Kopf schütteln, wie sie Ermittlungsergebnisse munter weitertratschen, weil sie einen Mann (sexuell) interessant findet. Von den Ermittlungsergebnissen hat der Leser eher weniger mitbekommen - ich hatte auch nicht den Eindruck, dass sich Eva vor Tatendrang überschlägt.
Eine Grundspannung herrschte über weite Teile des Buches, allerdings gab es keine Überraschungen bei Verdächtigen und keine Irrwege bei der Tätersuche. 
Das offene Ende fand ich ganz gut.
Fazit: solides Werk mit vertanen Potential nach oben

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Carlottas Auftrag
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Gerade noch läuft in Carlottas Leben alles rund. Gut, der große Bruder nervt, die Mutter begluckt einem ständig aber im Großen und Ganzen ist alles in Ordnung. Bis sich plötzlich alles ändert. Sie erhält ...

Gerade noch läuft in Carlottas Leben alles rund. Gut, der große Bruder nervt, die Mutter begluckt einem ständig aber im Großen und Ganzen ist alles in Ordnung. Bis sich plötzlich alles ändert. Sie erhält seltsame Briefe, die nur der Anfang von einer großen Veränderung ist.
Der Schreibstil gefällt mir gut. Die Kapitel sind gut eingeteilt, sodass man sich auch mal nur einem Abschnitt widmen kann. Der Leser kommt gut ins Buch rein.
Carlotta ist ein ziemlich durchschnittlicher Teenie, der dem Leser sympathisch ist. Sie weiß ganz gut was sie will und was sie wertschätzt. Manchmal hatte ich den Eindruck, dass sie für ihr Alter eher kindlicher wirkt.  Auf der anderen Seite stellt sie sich Fragen nach dem Sinn des Lebens und denkt über ihre Zukunft nach.
Auch die Familienkonstellation ist normal und spricht damit wohl einige Leser an. Gut fand ich, dass Carlotta, trotz dass die Eltern nerven und Brüder blöd sein können sich um ihren Bruder sorgt und die Bedürfnisse ihrer Mutter beachtet.
Die Probleme, die behandelt werden sind solche, die jedes Kind betreffen können.
Die Briefe fand ich schön. Besonders gut hat mir aber gefallen, das Carlotta geantwortet hat.
Nach dem Wegzug ihrer Freundin fand ich ihre Reaktionen teilweise verständlich, manchmal für meinen persönlichen Geschmack zu übertrieben.
Fazit: Unterhaltsames Buch, dass den Leser nachdenklich zurücklassen kann