langweilig
Sag, dass du mich liebst Spoiler*
Den Schreibstill fand ich sehr angenehm!
Ich bin gefühlt durch das Buch geflogen und hatte es sehr schnell durch. Positiv fand ich auch die kurzen Kapitel.
Bailey war eine Protagonistin, die ...
Spoiler*
Den Schreibstill fand ich sehr angenehm!
Ich bin gefühlt durch das Buch geflogen und hatte es sehr schnell durch. Positiv fand ich auch die kurzen Kapitel.
Bailey war eine Protagonistin, die mich emotional nicht ganz erreichen konnte. Dabei war sie auch nicht unsympathisch, aber zu einer Tiefgehenden und beeindruckenden Figur hat dann doch einiges gefehlt.
Im Gegenzug hierzu fand ich ihre Nichte Jane sehr authentisch. Sie ist nicht auf den Kopf gefallen, hatte Charme und war auch mal flapsig. Ein typischer, aber sehr liebenswerter Teenie.
Zu Beginn fand ich das Buch noch recht spannend. Jedoch hat sich dies nach der Vergewaltigung von Bailey dann doch ziemlich reduziert. Das Buch fand ich über weite Teile ohne rechte Spannung, die Geschichte schwamm so vor sich hin. Und was mich wirklich genervt hat waren Bailey Panikattacken! Ich habe mich selbst dabei beobachtet, dass ich gedacht habe " pass auf, gleich kommt wieder eine Panikattacke". Dabei ist es nicht so, dass ich so ein Verhalten nicht verstehe, aber mir kam es nicht "echt" vor.
Das Ende hat dann wieder deutlich an Aktion gewonnen- war für mich aber nicht wirklich überraschend. Dass ihre Halbschwester mit drin steckt, davon war ich überzeugt. Und eine Vermutung, wer die Vergewaltigung begangen hatte war auch naheliegend.
Fazit: Sehr guter Schreibstil mit langatmiger Story.