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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

unsympathische Frau

Auf den Hengst gekommen
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Der Schreibstil ist ganz gut. Ich musste auch einige Male schmunzeln im dem Buch, es ist durchaus amüsant, was der Protagonistin Sandra alles widerfährt. Was mir auch gut gefallen hat, war, dass ich (als ...

Der Schreibstil ist ganz gut. Ich musste auch einige Male schmunzeln im dem Buch, es ist durchaus amüsant, was der Protagonistin Sandra alles widerfährt. Was mir auch gut gefallen hat, war, dass ich (als nicht Reiter und " nur" Pferdeinteressierte) gut in dem Buch zurecht kam. Was auch daran lag, das alles, war für den unerfahrenen Leser eher unbekannt sein kann, erklärt wurde.
Sandra fand ich im ersten Teil ganz okay. An ihr gefallen hat mir, dass sie auch die schlechten Trainingsmethoden kritisiert und nicht alles hin nimmt, getreu nach dem Motto " kann mir doch egal sein". Doch dann nimmt nicht nur die Sympathie stark ab, sondern es hat sich bei mir sogar eine gewisse Abneigung gegen sie entwickelt! Das beginnt für mich schon da, dass sie andere Menschen mit oft nicht gerade schmeichelhaften Kosenamen benennt. Was sie nicht davon abhält, sich Männer, so z.B. die sie mit den  liebevollen Wort " Krätze" betitelt ins Bett bekommen will. Spätestens dann, als sie sich an den Tierarzt ran macht, während es ihrem Pferd schlecht geht hat sie bei mir verschissen. Später geht es überwiegend um Männer und Alkohol. Ich muss ehrlich sagen, am ende habe ich sie als billig und verzweifelt abgestempelt.
Die anderen handelnden Personen wurden auch ziemlich überspitzt dargestellt. Einzig Bauer Helmut hat mir mit seiner muffeligen Art, die einen weichen Kern hat, gefallen.
Die Ermittlungen waren zwar teilweise amüsant, jedoch habe ich über ihre Unbedachtheit den Kopf geschüttelt. Das Ende war hingegen dann erkennbar spannender als über weite Teile des Buches.
Fazit: Aufgrund der für mich unangenehmen Protagonistin hätte ich das Buch außerhalb der Leserunde abgebrochen - für mich war es weniger ein gutes Buch!

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Die Nacht der Frauen
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Der Schreibstil gefällt mir sehr gut.
Besonders angetan haben es mir Dalia und Leah. Ich fand die beiden Frauen vom Anfang an sympathisch und habe besonders Dalia für ihren Mut bewundert, an deren Freundschaft ...

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut.
Besonders angetan haben es mir Dalia und Leah. Ich fand die beiden Frauen vom Anfang an sympathisch und habe besonders Dalia für ihren Mut bewundert, an deren Freundschaft festzuhalten.
Ich fand es auch sehr mutig von Dalia, sich der Vergangenheit und dem Tod ihrer Mutter zu stellen. Was sie mit ihrem Mann verbindet, konnte ich aber nicht ganz nachvollziehen. Obwohl sie nicht unglücklich, sondern zufrieden wirkt, hatte ich das Gefühl, es fehlt der Raum, sich als Person zu verwirklichen. Mir hat auch gut gefallen, wie sie im Laufe des Buches an Charakterstärke wächst.
Allgemein fand ich alle Figuren gut gelungen. Sei es Irenes Eltern oder Christian. Sie alle hatten genug Tiefe, um authentisch zu sein.
Die Situation wird schleichend langsam immer brenzliger. Die Anschläge, von denen berichtet wird habe ich hingenommen. Aber die Auswirkungen und die Angst, für Leah und ihre Familie sowie Dalia haben mich mitgenommen.
Die beiden Geschichten in der Vergangenheit und in der Gegenwart haben mir gut gefallen. Ich konnte allem gut folgen und habe mitgefiebert. Das Buch war emotional und die Freundschaft und Treue haben mich beeindruckt!
Das Ende hat mir gefallen, war aber für mich keine Überraschung sondern bestätigte schon lang gehegte Vermutungen.
Nicht desto trotz volle Leseempfehlung für dieses Buch

Veröffentlicht am 30.12.2017

tolles Cover

Der Glanz von Südseemuscheln
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Der Schreibstil gefällt mir gut. Das Buch ist auch ohne Kenntnis des Vorgängerbandes gut zu verstehen. Die Thematik ist interessant, denn darüber, wie sich der Krieg so weit weg ausgewirkt hat, darüber ...

Der Schreibstil gefällt mir gut. Das Buch ist auch ohne Kenntnis des Vorgängerbandes gut zu verstehen. Die Thematik ist interessant, denn darüber, wie sich der Krieg so weit weg ausgewirkt hat, darüber habe ich noch nicht viel nachgedacht.
Was mir zuerst positiv aufgefallen ist sind die wunderbar ausgestatteten Charaktere. Alma mag ich mit ihrer großherzigen Art. Aber auch Mathilde hat Tiefgang. Turner hat mir so gut gefallen, dass ich ein bisschen Buch-Männer-Verliebt in ihn bin ;) Aber auch Grete hat mir besonders gefallen. Mary war natürlich (gewollt) unsympathisch.
Die Stimmung, wie so wohl geherrscht haben musste wurde gut ausgedrückt. Der Wiederwille über die Zustände, die schließlich zur Beklemmung wurden und in Hunger, Ärger und Leid geendet haben.
Schön war es, dass der Leser auch dem ein oder anderen Geheimnis begegnet ist.
Das Ende hat mir auch gut gefallen

Veröffentlicht am 30.12.2017

gefällt uns

Raffi und seine tierischen Freunde. Abenteuer auf dem Bauernhof.
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Der Schreibstil gefällt uns gut. Die Kapitel sind mit 4 Seiten ( davon 2-3 Text) auch für kleinere Kinder eine kindgerechte Einheit. Am Ende jedes Kapitels gibt es Ideen und Anregungen, wie man den Inhalt ...

Der Schreibstil gefällt uns gut. Die Kapitel sind mit 4 Seiten ( davon 2-3 Text) auch für kleinere Kinder eine kindgerechte Einheit. Am Ende jedes Kapitels gibt es Ideen und Anregungen, wie man den Inhalt mit den Kindern nochmal aufgreifen kann. Ich habe den Eindruck, dass manche Geschichten besonders für die jüngeren Kinder geeignet waren, wobei auch die "größeren" ihren Spaß hatten.
Unsere Meinung:
Das Buch zu lesen hat uns Spaß gemacht. Wir haben beide ( jaa, beide!) dazugelernt und haben zusammen gekichert.
Die dargestellten Situationen waren für die Kinder sehr alltagsnahe und bekannt ( z.B. Seebesuch, Kuchen backen, Arztbesuch).
Raffi und seine Freunde haben uns auch gut gefallen. Unser Lieblingstier war allerdings die Ente Helena. Wobei uns alle Tiere ( auch die mit dem Gästeauftritt) sympathisch waren.
Die Bilder haben nicht nur zum erzählen eingeladen, sondern haben uns durch Genauigkeit uns lustige Kleinigkeiten überzeugt.
Von den 11 Geschichten haben uns 10 voll und ganz angesprochen, eine fanden wir okay. Dafür können wir uns nun nicht einigen, was unsere "Lieblingsgeschichte" ist.
Die Tipps am Anfang des Buches waren auch nett.
Fazit: Hat uns voll überzeugt

Veröffentlicht am 30.12.2017

mittelmäßig

Alles Mythos! 20 populäre Irrtümer über die Ritter
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haben mit ca. 10 Seiten eine angenehme Länge. Zuerst dachte ich, dass ich das Buch ein bisschen mit Kindern durchgehen kann, der Inhalt ist dafür aber (unbearbeitet) weniger geeignet.
Einiges, was als ...

haben mit ca. 10 Seiten eine angenehme Länge. Zuerst dachte ich, dass ich das Buch ein bisschen mit Kindern durchgehen kann, der Inhalt ist dafür aber (unbearbeitet) weniger geeignet.
Einiges, was als Mythos aufgeführt hatte ich gar nicht als Mythos angenommen. Daher war ich über die Behauptungen dann doch ein bisschen überrascht. Andere Mythen kennt wohl jedes Kind! Für mich besonders interessant waren folgende Mythen: Ritter kämpften gegen Drachen, König Arthus war ein Ritter und jede Burg hatte ein Burgverlies.
Um es vorneweg zu sagen: Man merkt, dass die Autorin viel recherchiert hat. Sie bietet viele Beispiele durch die Jahrhunderte an unterschiedlichen Orten der Welt an.Allerdings waren mir bei einigen Kapitel viel zu viele Informationen aneinander gereiht. Hier konnte ich mir kaum was merken und wäre mit weniger unterschiedlichen Orten und Jahreszahlen, aber einem detaillierteren Blick  glücklicher gewesen.
Hier hätten sich auch die ein oder andere Zeichnung angeboten und hätten den Lesefluss aufgelockert. 
Dazugelernt habe ich aber trotzdem, wenn auch ein bisschen weniger als erhofft.