Zuerst einmal ist mir der Schreibstil aufgefallen. Ich wollte nur kurz ein oder zwei Kapitel lesen und war ganz schnell auf Seite 90. Das Buch ist also sehr flüssig zu lesen und die Seiten fliegen nur so dahin.
Julie ist mir auf der einen Seite sympathisch. Sie handelt bewundernswert aufopferungsbereit, um ihrem Sohn so gut wie möglich ein schönes Leben zu ermöglichen. Allerdings finde ich auch, dass sie ( auch für einen Buchcharakter) sich viel zu naiv auf die ihr doch recht unbekannten Personen einlässt und sich dann selbstverständlich an deren Geld bedient. Jedoch hat sie mich auch mit ihrer Art, wie sie das Leben sieht und sich für ihren Sohn einsetzt begeistert.
Der kleine Lulu ist einfach zauberhaft. Nicht nur seine Art, sondern auch seine Ausdrucksweise hat mich oft zum Lächeln gebracht.
Auch Paul und Jerome finde ich als Charaktere sehr gelungen.
Allgemein finde ich, dass alle Personen mit genug tiefe ausgestattet sind, sodass sie nicht nur realistisch erscheinen, sondern dass man sie sich auch gut vorstellen kann.
Es war schön zu erleben, wie Julie und Lulu gemeinsam den Strand und die Herzen von Paul und Jerome erobern.
Die Zeit nach dem Unfall war sehr  bedrückend zu lesen. Besonders berührend fand ich den Brief, den sie dem Physiotherapeuten geschrieben hat. Aber auch der Mut, mit dem Leben weiterzumachen wird gut verständlich.
 
Fazit: Volle Leseempfehlung mit Gefühlsgarantie

Pauli und Molli sind ein verliebtes Mäusepaar. Durch Zufall stoßen sie auf Gerüchte über einen Geist, denen sie natürlich auf den Grund gehen wollen.
 
Dieses Buch ist in Reimform geschrieben. Es macht Spaß, dass Buch vorzulesen und Kinder erfassen schnell die Reime. Man kann bei dem Buch gut betonen, wobei mich das Molli-klein gestört hat.
Die Abbildungen sind zum großen Teil gelungen und auch nett anzusehen. Besonders gut haben uns die beiden Mäuse Pauli und Molli und die flüchtenden kleinen Mäuse gefallen. Nicht gefallen haben uns die flüchtenden Bewohner, die komisch proportioniert wirken und teilweise etwas "dümmlich" aussehen.
Gerade beim ersten ( vor) lesen rätseln die Kinder gerne mit, was es mit dem Geist auf sich haben könnte. Das Ende war passend und hat uns gut gefallen.
 

Tabea und Paul sind zwei Kinder, die gemeinsam eine versteckte Höhle entdeckt haben. Gemeinsam mit dem älteren Bipa aus der Nachbarschaft lernen sie viel über das Leben zu der Zeit, als Jesus aus der Welt war.
 
Der Schreibstil ist kindgerecht und die Kapitel haben eine angenehme Länge sowohl für Zuhörer als auch Erstleser. Einzelne Teile sind hervorgehoben, damit hier die Erstleser vorlesen können.
Sehr gut hat uns gefallen, dass man sich das damalige Leben gut vorstellen konnte. Auch haben die beiden Kinder vieles durch eigene Erfahrungen miterlebt. Die Geschichten waren spannend und haben Anlass zu dem Inhalt, aber auch zu aktuellen Themen geboten.
Uns hat es sehr viel Spaß gemacht, dieses Buch zu lesen und wir haben auch Neues erfahren. Von uns daher ganz klar; volle 5 Punkte!

In diesem Buch werden acht Geschichten vorgestellt. Die Länge der einzelnen Geschichten finde ich gut gewählt. Sie sind nicht zu kurz, aber auch nicht zu lang, sodass es beim (selber) lesen langweilig wird.
Die farbigen Illustrationen sind passend. Die Sprache ist altersgerecht und wir haben uns beide gut angesprochen gefühlt.
Alle Situationen sind nahe am Leben der Kinder, sodass einem die ein oder andere Szene bekannt. Sehr positiv war beim Vorlesen auch, dass wir viel über die Geschichten erzählt bzw, diese für weitere Gespräche zum Anlass genommen habe.
Die Geschichten waren abwechselungsreich gestaltet. Die darin handelnden Kinder waren sympathisch und authentisch.
 
Fazit: Volle Leseempfehlung!

Das Cover hat mich direkt angesprochen. Graphisch ist das ganze Buch angenehm anzusehen. Einige Einschübe wurden dann etwas unglücklich platziert.
Gespannt war ich dann zuerst auf den Infoteil. Die Sprache ist einfach gehalten und leicht verständlich. Es werden viele verschiedene Themen angesprochen. Einiges war interessant, allerdings wurde auch ein bisschen Panik gemacht. Was für mich gar nicht geht, ist wenn Behauptungen geäußert werden, zu denen es aber keine Quellen gibt.
 
Ganz anders kam der praktische Teil an. Immer noch sehr ansprechend dargestellt, wurden hier verschiedene Rezepte vorgestellt. Dafür war mir die ein oder andere Zutat unbekannt. Der zeitliche Aufwand war im ganz normalen Rahmen, sodass ich nicht sagen kann, dass die Rezepte aufwändig wären.
Gut, das Rezepte von Rührei auf Rucola ist für mich jetzt nicht evolutionär.
Wir sind 5 Personen und haben getestet:
1. Mandelmilch: hat 4 Personen nicht geschmeckt. Ich fand sie nicht schlecht ( man kann sie auch mit Obst pürieren), aber freiwillig machen werde ich sie wohl nicht mehr.
2. Brokkolisuppe mit Süßkartoffeln. 4 von uns fanden sie nicht schlecht, allerdings habe ich für mehr Geschmack auch ein Bund Suppengrün dazu gemacht. Die Süßkartoffel war geschmacklich nicht von einen normalen Kartoffel zu unterscheiden ( wir haben aber alles püriert).
3. Knochenbrühe ( für die Suppe): War gut, haben es aber ein bisschen konzentrierter gekocht.
4. Putenschnitzel mit Kokoskruste: Für uns alle DER HIT! Auch wenn die Panade nicht überall gehalten hat, geschmacklich sehr lecker und knusprig. Hat uns voll überzeugt und wird es öfter geben!
5. Kohlrabi mit Petersilie: Das fanden wir nicht schlecht, aber dann doch durchschnittlich. Gegessen haben wir es auf jeden Fall alle!
6. Paleo Nüsse: Nix geworden! Zuerst einmal waren sie deutlich schneller getrocknet. Das Rösten ging auch viel schneller als angegeben ( zum Glück haben schon andere von ihren Erfahrungen mitgeteilt). Ergebnis war nicht schlecht, konnte man essen. An nächsten Tag waren sie aber nicht mehr knackig. Hätte es auch besser gefunden, wenn eine Einweichzeit angegeben wäre, da die Autorin auf Nachfrage auch antwortete, dass manche Nussarten mehr Zeit benötigen. Fazit: Wirklich enttäuschend!
Gewicht habe ich 3 kg verloren. Ob das nun von der Diät kommt oder meinen erhöhten Bewegungsbedarf kann ich nicht beurteilen
Fazit: Die Rezepte waren dann doch deutlich überzeugender.