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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Joschi, das kleine Lamm
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Joschi ist ein kleines Lamm, das gerne mit den anderen spielen würde. Da es aber hinkt und nicht so schnell laufen kann, ist seine einzige Freundin Kuh Annabelle.
Als die Herde weiterzieht muss es im ...

Joschi ist ein kleines Lamm, das gerne mit den anderen spielen würde. Da es aber hinkt und nicht so schnell laufen kann, ist seine einzige Freundin Kuh Annabelle.
Als die Herde weiterzieht muss es im Stall zurückbleiben und erlebt so, wie wertvoll es doch ist.
Unsere Meinung:
Die Abbildungen sind gut gelungen. Die Sprache ist für Kinder ab 4 Jahren angemessen.
Die Geschichte vermittelt kindgerecht christliche Werte und das "anders sein".
Allerdings merken pfiffige Kinder schnell, dass das Lamm das recht große Kindchen wärmt, das es  aber auf der anderen Seite unbedeckt (im Kalten) liegt. Somit war nicht klar, dass der Säugling friert und deswegen seine Mutter so unglücklich schaut.

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Bring mich heim
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Mia hat ein glückliches Leben - bis ihre Welt zusammen bricht.
In ihrer schlimmsten Zeit muss sie erkennen, dass nicht nur ihr Freund nicht an ihrer Seite ist, sondern sie auch mit ihrer besten Freundin ...

Mia hat ein glückliches Leben - bis ihre Welt zusammen bricht.
In ihrer schlimmsten Zeit muss sie erkennen, dass nicht nur ihr Freund nicht an ihrer Seite ist, sondern sie auch mit ihrer besten Freundin betrügt.
So macht sie sich auf, um durch Europa zu reisen und Abstand zu gewinnen. Mehr möchte ich jetzt nicht zum Inhalt erzählen.
 
Form: Der Titel gefällt mir, jetzt, nach Beendigung des Buches noch mehr.  Das Coverbild ist schön gezeichnet, allerdings gefallen mir die 2 Menschen weniger. Das ist jedoch totale Geschmackssache, da ich Menschen auf Covern generell nicht mag. Sehr gut finde ich die verschiedenen Sichtweisen von Mia und Sam und die relativ kurzen Kapitel.
Bei einigen Begebenheiten aus Mias Vergangenheit hatte ich kurz leichte Schwierigkeiten, diese genau chronologisch zu ordnen.
 
Mia als Person ist mir sympathisch, Ich kann ihr handeln meist nachvollziehen und ich mag ihre Ecken und Kanten.
Sam hingegen wirkt am Anfang hingegen zwar undurchsichtiger Ich mag  sein Handeln und seine Reaktionen sehr;  finde ich alles im allem aber doch ein bisschen als zu perfekt. Fast schon, wie man sich den idealen Traummann in einem Kinofilm findet. 
Der Schreibstil gefällt mir gut.
 Die Autorin versteht es aber sehr gut, die Gefühle und Gegenseite Anziehung zu beschreiben. Hier habe ich als Leser ein gutes Bild vor Augen gehabt und fast das Kribbeln ein bisschen gespürt. Sehr gut haben mir auch die Szenen gefallen, wie sie sich geküsst haben oder intim wurden. Also wirklich ganz toll beschrieben.
Zwischendurch habe ich ein bisschen das Gefühl, dass in einzelnen Kapiteln inhaltlich nicht viel passiert.
Das Ende gefällt mir auch gut - ich habe es aber fast ein bisschen so erwartet /gehofft.
Ein sehr gefühlvolles Buch, dass mich auch ein bisschen zum Nachdenken angeregt hat.
Ich hoffe sehr, bald wieder von der Autorin zu hören!

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Herr der Moore
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Das Cover finde ich okay, den Titel gut.
Die Kapitellängen sind sehr angenehm.

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut.
Der Autor verschafft dem Leser eine gute Atmosphäre des neblig kalten Moores.
Überrascht ...

Das Cover finde ich okay, den Titel gut.
Die Kapitellängen sind sehr angenehm.

Der Schreibstil gefällt mir sehr gut.
Der Autor verschafft dem Leser eine gute Atmosphäre des neblig kalten Moores.
Überrascht war ich erst mal, dass wir uns in der Vergangenheit befinden.
Dies hat sich über das Buch hinweg als sehr positiv entwickelt und einzelne "alte" Eigenarten wurden gut in den Schreibstil eingebettet.
So habe ich mich wirklich im England des späten 19./anfangs 20Jhr. gefühlt!
Am Besten hat mir die unheimlich beklemmende Stimmung gefallen, die in mir als Leser aufgekommen ist.
Ich habe mir viele Gedanken über die Entwicklung im Moor gemacht und ich finde, es hat sehr spaß gemacht zu rätseln und überlegen.
Die Entwicklung ist spannend, aber ich würde das Buch nicht in das Genre Horror einordnen.
Die Figuren sind gut gelungen, einzig von Neil war ich gegen Ende ein bisschen enttäuscht.
Sehr gut fand ich die Auflösung, wie alle Figuren zueinander stehen.
Das Ende war mir persönlich ein bisschen mit zu viel Action beladen, die "Verwandlung" war jetzt auch nicht ganz meins, aer die letzten 2 Seiten waren aber wieder sehr gut.

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Das Ehe-Kamasutra
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Dieses kleine Büchlein ist eine lustige Geschenkidee für frisch Vermählte oder (werdende) Eltern.
Es ist schnell zu lesen und bietet viele Stellungen an.
Diese sollen jedoch nicht das Liebesleben darstellen ...

Dieses kleine Büchlein ist eine lustige Geschenkidee für frisch Vermählte oder (werdende) Eltern.
Es ist schnell zu lesen und bietet viele Stellungen an.
Diese sollen jedoch nicht das Liebesleben darstellen und Ideen und Anleitung bieten, sondern sind garantiert unsexy real.

Das Buch hat eine gutes Format. Klein und fein. Die Abbildungen sind gut gelungen und da Vor und Nachwort der Autoren hat mich als Leser erfreut. Allerdings kann ich sonst nicht viel über den Schreibstil sagen, da ja hier die Bilder im Vordergrund stehen.
Die Idee zu dem Büchlein finde ich gut.
Ca. 2/3 der abgebildeten Stellungen hat mir gut gefallen, der Rest weniger, was aber wohl Geschmackssage ist.
Schmunzeln musste ich auch, einige Dinge haben mich an meine Kindheit erinnert und das Buch erheitert den Leser.

Eine witzige Geschenkidee, die 4 Sterne verdient.

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Der Sommer, der so viel versprach
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Eigentlich führt Abigail Harding ein sehr glückliches Leben. Sie ist Lehrerin und fast schon verlobt. Als sie beunruhigende Post von ihrer Schwester erhhält macht sich sich auf die beschwerliche Reise ...

Eigentlich führt Abigail Harding ein sehr glückliches Leben. Sie ist Lehrerin und fast schon verlobt. Als sie beunruhigende Post von ihrer Schwester erhhält macht sich sich auf die beschwerliche Reise ins weit entfernte Wyoming um sie zu besuchen.
Das das Leben hier ganz anders ist als man denkt und sie hier gebraucht wird erfährt man schnell.
Das Cover und der Titel gefallen mir.
Das Buch ist in mittellange Abschnitte eingeteilt.

Der Schreibstil der Autorin ist gut.
Sie hat sehr gekonnt die karge Landschaft beschrieben und auch die Gefühle kamen authentisch herüber.
Sehr gefreut habe ich mich über den Charakter von Abigail. Ehrlich und aufrichtig, auch mal Konventionen strotzend tut sie das, was sie für richtig hält und nicht, was von ihr erwartet wird. Sie ist so gut beschrieben, dass ich mir, als Leser, sie bildlich vorstellen konnte. Ihre Handlungen waren ehrenhaft und stellte sie ein bisschen wie eine Heldin hin. Ich mochte sehr, dass sie sich den Gefallen zugewand hat.

Ethan fand ich auch sehr gut gelungen. Man hat gleich gemerkt, wie gut er zu Abbie passt.
Auch die Situation, dass sich beide gegen ihre Gefühle streuben wurde gut geschrieben.

Die anderen Personen waren auch gelungen. Besonders mit Charlotte habe ich gelitten und auch Leah ist mir ans Herz gewachsen.

Sehr schön fand ich auch die gemeinsame Liebe zu Pfütze. Er hatte einen gang besonderen Charme.

Der Leser erfährt einige herrlich köstliche Szenen und ist auch sehr bewegt.

Ich durfte einblicken in eine vergangene Zeit. Besonders die Beschreibungen der Kleidungen und den Regeln, was sich so als Dame denn gehört fand ich interessant.
Die angekündigte Beziehung zu Gott empfand ich als sehr angenehm. Ich nahm es den Figuren mit ihrer Gottesfürchtigkeit ab, ohne von allzu viel           " Gott" genervt zu sein.

 Die angekündigte Bedrohung von Abbie befand sich am Ende, sodass sich hier erstmals richtig Spannung aufkam.
Einzig das Ende war nicht ganz so wie erwartet, was aber Geschmackssache ist. Und es kam ein bisschen zu erwartet.

Deshalb 4 Sterne für diese schöne Reise in die Vergangenheit