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buchfeemelanie

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Veröffentlicht am 30.12.2017

1 Stern

Panama - Das Chaos infiltriert
0

puhh, habe ich mich auf das Buch gefreut.
Das erste Kapitel war noch sehr vielversprechend.
Aber danach ging es immer stetiger bergab.
.
Was ich nicht gut fand:
- die " Sie " Form: Wirkt gekünstelt.
- ...

puhh, habe ich mich auf das Buch gefreut.
Das erste Kapitel war noch sehr vielversprechend.
Aber danach ging es immer stetiger bergab.
.
Was ich nicht gut fand:
- die " Sie " Form: Wirkt gekünstelt.
- die Naivität mit der sie ausgewandert sind. ohne Sprachkenntnisse, einem Ansatz von Ahnung über Land, Mentalität und Lebensweise.
- ihr oberflächliches gehabe, sie wurde mir immer unsympatischer
- dann finde ich sie (persönlich) ein bisschen rassistisch. Ständig werden den "Schwarzen" geredet (bsp. das schwarze etwas im Anzug, die schwarze Mutter), oder die weißen Touristen und Freunde.... wohl genau jene Freunde, die ihr Boot samt Hausstand und Katze haben absaufen lassen und zugesehen haben.
- des Weiteren hat sie für so ziemlich jeden einen abfälligen Spitznamen (Big Mama, das schwarze, die Braune, der Beduine).
- als ihr Freund ernsthaft erkrankte, ging sie lieber an den Strand entspannen
- das ständige Umziehen, man verliehrt den Überblick
- man fragt sich lange, wovon leben die beiden?Monate um, geht oft in Restaurant, in Urlaub, auf Ausflüge und kauft sich dann, als das Geld besonders knapp ist, nattürlich das teuerste Surfbrett wo es gibt.
- sie jammert immer, man is kronisch pleite; geht aber ständig shoppen, zieht fast alle 2 monate um.
- das Buch ist voller Klischee´s: Jeder einzelne zieht einem übers Ohr, die Beamten sind ALLE bestechlich, die Leute alle kriminett, der schwarze Mann nimmt die weiße Frau aus und geht noch fremd, alle sind unpünktlich und unzuverlässig ...
alles im Allem hatte ich oft einen ziemlichen Hals über so viel Naivität, Ignoranz, Intolleranz, Oberflächlichkeit und Egoismus!!
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Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Frettsack
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Jens Fischer hat einen Frett am Sack.
Und ist nun unfruchtbar. Das er auf nattürlichen Weg keine Kinder mehr bekommen kann, macht ihn ganz schön fertig und er beschließt, in die Samenbank einzubrechen ...

Jens Fischer hat einen Frett am Sack.
Und ist nun unfruchtbar. Das er auf nattürlichen Weg keine Kinder mehr bekommen kann, macht ihn ganz schön fertig und er beschließt, in die Samenbank einzubrechen um die Frau zu finden, die von seinem Samen geschwängert wurde.
Fazit:
Obwohl es eher unwahrscheinlich ist, dass dies einem Mann passiert ist es doch ein lustiges Buch, besser als erwartet.
Nattürlich wird es gegen Ende ein bisschen flacher, was ich persönlich aber nicht schlimm finde.
Ein bisschen gestört hat mich, das Jens genau ALLEN den Klischees entspricht, was man erwartet: trottelig, eher menschlich zurückgezogen, ein Fettnäpfchen jagt das Nächste, seine Witze kommen selten an, Midlife Crisis, er verliebt sich in die Mutter seines Kindes ...
Das Ende hat mir nicht ganz so gut gefallen ... für mich klang das eher so, als ob Jens Jenni nur als Ersatz nimmt, weil sie schwanger ist. Und das sie überhaupt etwas miteinander hatten war mit auch völlig neu.
Die Spannung nimmt leider spürbar ab.
Trotz allem ein gelungenes Buch, das ich gerne gelesen habe.
Vielen Dank für diese Leserunde

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Sorry, das haben wir nicht
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Sorry, das haben wir nicht...
aber andere dafür manchmal schon.
Ein nettes, kurzweiliges Buch.
Die kurzen Kapitel haben mir sehr gut gefallen. Hier wurde alles wichtige erzählt, ohne unnötig in die Länge ...

Sorry, das haben wir nicht...
aber andere dafür manchmal schon.
Ein nettes, kurzweiliges Buch.
Die kurzen Kapitel haben mir sehr gut gefallen. Hier wurde alles wichtige erzählt, ohne unnötig in die Länge gezogen zu werden.
Die Autorin kommt beneidenswert weit in der Welt herum und der Schreibstil macht sie sympatisch.
Gut geschrieben und amüsant geschrieben ohne "extrem lustig" sein zu wollen.
Die Autorin bietet nicht nur einen kleinen Einblick in die jeweilige Stadt, sondern auch Kultur, was mir sehr gut gefallen hat.
Am besten haben mir die Jerusalem Kerzen, Japan Öl und russisch Brot gefallen.
Eine Fortsetzung wäre wünschenswert

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Superdaddy
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Superdaddy
So, ich war eine der glücklichen, die dieses Buch vorab gewonnen haben.
Generell ist es kein schlechtes Buch. Die Kaptitel sind kurz bis mittellang und der Schreibstil ist flüssig geschrieben. ...

Superdaddy
So, ich war eine der glücklichen, die dieses Buch vorab gewonnen haben.
Generell ist es kein schlechtes Buch. Die Kaptitel sind kurz bis mittellang und der Schreibstil ist flüssig geschrieben.
Gut gefallen mir die Charakere. Der Superdaddy kommt sympatisch und pflichtbewusst herüber. Seine Frau Charlotte ist (als Soziologin) eine solch egoistische und oberflächliche Person, dass ich jetzt schon wieder grinsen muss. Ihr Egotripp war es, der mich am Meisten erheitert hat.
Zu guten 90 %, die restlichen 10 % sind auch unsren Superdaddy und die Kinder verteilt.
Schön hat mir die Sorge um seine Kinder gefallen, die er toll mit seinen guten und weniger guten Eigenschaften beschreibt.
Allerdings würde ich das Buch nicht unbeding direkt in die Sparte "lustig" schieben.
Es war allgemein nett geschrieben, aber oft auch sehr langweilig bzw. nichtssagend

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Der Duft von Erde und Zitronen
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Hier war ich wieder ein bisschen uentschlossen.
Eigentlich hat mir das Buch gut gefallen.
Der Schreibstil war flüssig und gut lesbar.
Die immer abwechselnden Kapitel von Vergangenheit und Gegenwart haben ...

Hier war ich wieder ein bisschen uentschlossen.
Eigentlich hat mir das Buch gut gefallen.
Der Schreibstil war flüssig und gut lesbar.
Die immer abwechselnden Kapitel von Vergangenheit und Gegenwart haben mir auch gut gefallen.
Das Familienleben mit den Konflikten wurde gut geschildert.
Insbesonders das Verhältnis zur Extante hat mir sehr gut gefallen.
Allerdings fand ich die Vergewaltigungszene ein bisschen flach.
Die "Ausflüge" in die Stadt fand ich auch recht gut.
Ich hatte (insbesondere in der Vergangenheit) manchmal schwirig, die Namen zu behalten und einzuordnen. Hier wäre ein Stammbaum vielleicht hilfreich gewesen.
Das Ende fand ich auch ein bisschen wenig (enttäuschend wäre wirklich das falsche Wort). Das offene Ende an sich hat mir gut gefallen (ich mag offene Enden), allerdings fand ich den Auslöser weniger gut.
Also insgesamt 4 gute Sterne.
Das Buch hat mir gefallen, und ich danke für diese Leserunde.