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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Der Mona-Mausa-Code
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Geronimo Stilton macht sich gemeinsam mit Thea, Farfalle und seinen Cousin Benjamin auf den Weg, das Rätsel der Mona Mausa zu lösen.
Dies war unser erster Geronimo Stilton und er hat uns gut gefallen. ...

Geronimo Stilton macht sich gemeinsam mit Thea, Farfalle und seinen Cousin Benjamin auf den Weg, das Rätsel der Mona Mausa zu lösen.
Dies war unser erster Geronimo Stilton und er hat uns gut gefallen.
Die Texte sind kindgerecht geschrieben und eingeteilt, sodass auch selber lesen Spaß macht. Es war sehr lustig geschrieben und wir haben oft geschmunzelt.
Die Zeichnungen sind sehr gut. Auch die abgebildete Stadt hat uns sehr gut gefallen.
Allerdings fanden wir es sehr schade, dass die Buchstaben bei den 11 Dingen von vorne herein zu erkennen waren. Das haben selbst die kleinsten entdeckt, somit war die Suche danach ein bisschen überflüssig und hat auch deutlich weniger Spaß gemacht.
Deshalb (nur) 4 Sterne.

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Tödlicher Absturz
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Das Jahr beginnt für die Frankfurter Komissarin Julia Durant eigentlich vor ihren vorgesehenen Dienstbeginn.
In einem Müllcontainer wurde die Leiche einer misshandelten mutmaßlichen Prostituierten gefunden. ...

Das Jahr beginnt für die Frankfurter Komissarin Julia Durant eigentlich vor ihren vorgesehenen Dienstbeginn.
In einem Müllcontainer wurde die Leiche einer misshandelten mutmaßlichen Prostituierten gefunden. Ihre Ermittlungen führt das Team in die hohe Welt der Frankfurter Finanzbosse.
Form:
Cover und Titel sind ansprechend.
Die Kapiteleinteilung ist für mich Ideal.
Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und durch die eher kurzen Kapitel kommt man recht zügig voran.
Dies war meine erst Begegnung mit der Komissarin Durant.
Sie ist mir jetzt nicht unsympatisch, aber der Funke ist bei mir leider auch nicht so wirklich übergesprungen. Ich habe sie für ihren starken Gleichgerechtigkeitssinn bewundert, denn sie scheut es nicht, den reichen previligierten Finanzbossen auf die Füße zu treten. Allerdings fand ich sie manchmal auch nicht ganz logisch handelnd und oft recht unbeherscht launisch. Die Polizei versucht ( im wahren Leben) ja auch u.a. durch Verständnis einen Verdächtigen zu einem Geständnis zu bewegen. Ich kann mir bei ihr ehrlichgesagt eher schlecht vorstellen, dass darauf jemand hereinfällt.
Leider schlich die Spannung überwiegend so dahin. Einige gute Momente waren sicherlich dabei, doch das Interesse, wer nun warum der Mörder ist wurde doch mit fortschreitenden Lesen weniger. Leider wurde der Leser auch nicht wirklich oft bei der Tätersuche auf den Holzweg geführt.
Es wurde für meinen Geschmack auf viel zu viel wert auf Nebensächlichkeiten gelegt. Das, und unnötige Ermittlungsschritte zogen das Buch hin.
Allerdings liegt es, zumindest meiner Meinung nach, eher daran, dass die Kapitelenden (bzw. " Tagesenden" - kann ich das jetzt mal so dämlich nennen!?!) keine wahren Knaller mit unerwartenden Wendungen war. Hier hätte man viel mehr rausholen können.
 
Gut hat mir gefallen, dass Julia im vergleich zu vielen vielen anderen Krimis schon älter ist. Auch gefallen hat mir, dass aktuelle Zeitgeschehnisse eingearbeitet sind.
Fazit: Leider nur 3 Sterne =(

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Blut im Schnee
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Diese Rezension zu schreiben fällt mir relativ schwer.
Form: Ansprechendes und schlichtes Cover, aber nichts besonderes, der Titel passt gut.Die Kapiteleinteilung ist ideal für mich gewesen.
Der Schreibstil ...

Diese Rezension zu schreiben fällt mir relativ schwer.
Form: Ansprechendes und schlichtes Cover, aber nichts besonderes, der Titel passt gut.Die Kapiteleinteilung ist ideal für mich gewesen.
Der Schreibstil ist gut zu lesen.
 
Inhalt: Im winterlichen Trier erlebt Thorsten Klein eine wahren Alptraum.
Sein Lebensgefährte ist einem gefährlichen Mörder zum opfer gefallen, der seine Opfer nicht nur tötet, sondern auch verstümmelt. Sein Mordmotiv scheint Hass auf Schwule zu sein. Die Kripo um Kommissar Joachim Gruber verdächtigt zuerst ihn, tippt aber ansonsten im Dunkeln. Er engagiert den Privatermittler Enrique um den Fall zu lösen und verliebt sich in ihn.
 
Meine Meiung:
Hier tue ich mir ein bisschen schwer. Dies war mein erster Gay-Krimi und ich habe mich sehr gefreut und war noch mehr gespannt.
Mir ist aufgefallen, das beim lesen kein wirkliches "Krimigefühl" bei mir aufkam. Das klingt seltsam, ich habe es eher als einen Bericht gelesen. Spannung wollte bei mir leider auch selten aufkommen.
Ich muss gestehen, mit den Charakteren konnte ich wenig anfangen.
Am sympatischsten war eindeutig Komissar Gruber.
Thorsten konnte ich zum Teil auch verstehen, leider war sein Verhalten aber auch für mich daeben. Ich habe mich oft gefragt, ob dieses Verhalten wirklichkeitsnah ist.
Kim ist auch so eine Person, die ich schlecht einschätzen kann. Entweder total extroviertiert, vulgär und aufdringlich oder so sie hat dan einfach keine Zeit um sich über die Beerdingung zu unterhalten.
Enrique konnte ich auch noch verstehen. Er ist Singlemann und verliebt sich in seine Klienten mit dem er es dann nattürlich auch mächtig krachen lässt
Das Ende lässt mich bei heute unschlüssig zurück. Leider ein bisschen phantasielos und nicht wirklich überzeugend.
Das die beiden Männer dann doch zueinanderfinden ist auch erahnbar gewesen.
Gut haben mir die erotischen Stellen gefallen und das knistern zwischen den beiden Männern war spürbar.

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Lachmöwen kennen keine Witze
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... und meiner wurde leider kaum getroffen.
ich bin mit meiner Begeisterung also ein wenig zurückhaltend.
Mir ist bewusst das mein Humor schwierig zu treffen ist und das werde ich auch berücksichtigen.
Jedoch ...

... und meiner wurde leider kaum getroffen.
ich bin mit meiner Begeisterung also ein wenig zurückhaltend.
Mir ist bewusst das mein Humor schwierig zu treffen ist und das werde ich auch berücksichtigen.
Jedoch haben mich vielleicht maximal 1/4 der Tiere zum kleinem Schmunzeln erheitert.
Gut fand ich der Irish Sitter, Helerelster, Hängebauchschwein, Gottesanbeterin und Exhibitionistenfledermaus!
Und die Bordsteinschwalbe war das einzige, wo ich gelacht habe.

Der Rest ist leider ( für mich!) nicht so gut angekommen.
Dazu habe ich auch mit Sicherheit nicht mehr als 15 Minuten gebraucht, um das ganze Buch " zu lesen".
Habe das Buch dann gleich weiteren 3 Personen in die Hand gedrückt, die sich auch nicht sehr erheitern konnten.
Die Zeichnungen sind ganz gut.
Eine gute Idee, ein bisschen spärlich umgesetzt.
Besonders viele Hunde machten es dann doch ein bisschen einseitig.
Deshalb leider nur 3 Sterne für ein vieeel zu kurzes Lesevergnügen

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Das Reich der Schatten
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Elvancor hat mir gut gefallen.
Cover sieht sehr schön aus, der Titel ist passend, auch wenn wir bisher eher wenig von Elvancor erfahren haben.
 
Der Schreibstil ist super. Man kann das Buch einfach so ...

Elvancor hat mir gut gefallen.
Cover sieht sehr schön aus, der Titel ist passend, auch wenn wir bisher eher wenig von Elvancor erfahren haben.
 
Der Schreibstil ist super. Man kann das Buch einfach so herunter lesen und es macht großen Spaß!
Die Charaktere sind sehr sehr gut gelungen. Sie haben Humor, man kann sich gut in sie hereinversetzten und haben (zum Glück!) ihre Ecken und Kanten! Diese Ausarbeitung muss man wirklich loben. Ich habe so oft lachen müssen und stellenweise ständig gegrinst.
Ragnar ist total klasse. Erst einmal sieht er nicht nur mit seinen grauen Haaren anders aus, er hat auch andere Wertvorstellungen. Das er aus Island kommt und ihm das ein oder andere Sprichwort nicht bekannt ist bzw. er Wörter nicht kennt hat für großen Lesespaß gesorgt.
Lena finde ich auch gut. Sie ist loyal, nicht ganz die brave. Allerdings finde ich es schade, dass sie, trotz ihres Alters, ein bisschen naiv ist. Und dieses ständige Hin und Her zwischen den Männern hat mich ein bisschen genervt.
 
Aber auch die Nebenfiguren sind sehr gut gelungen und ausgefeilt.
Was ich ein bisschen schade fand, ist, dass wir so wenig von Elvancor erfahren durften - zum Glück gibt es ja bald den nächsten Band ( in dem es hoffentlich mehr Fantasy und Action gibt und Lena etwas reifer wird)  =)
 
Das offene Ende fand ich sehr gut - macht Lust auf mehr.
Ob ich mit dem Grund, aus dem Ragnar nicht mehr nach Island zurückkehren kann zufrieden bin? Eher nicht. Ich will nicht sagen ich bin enttäuscht. Aber meiner Meinung nach passt er nicht richtig in die Story rein.
Deshalb supergute 4 Sterne.
Ich würde ja gerne schreiben, die Story bzw. die Autorin hat Potential - ABER sie schreibt so gut, dass diese " Aufmunterung" nicht passt ;)
 
Ich danke sehr für diese Leserunde und die Autorin werde ich sicherlich im Auge behalten!