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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Serafina – Das Königreich der Drachen
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Vereinte Welt?
Serafina ist neu am Königshof und fühlt sich hier recht wohl.
Doch sie hat ein schreckliches Geheimnis, dass nicht nur ihr Selbst sondern ihrer ganzen Familie zum Verhängnis werden kann.
Der ...

Vereinte Welt?
Serafina ist neu am Königshof und fühlt sich hier recht wohl.
Doch sie hat ein schreckliches Geheimnis, dass nicht nur ihr Selbst sondern ihrer ganzen Familie zum Verhängnis werden kann.
Der Schreibstil gefällt mir gut. Hilfreich war auch am Ende das Glossar. Ich habe es mir öfter nachgucken müssen und durch die recht vielen Namen und Bezeichnungen hatte ich einen guten Überblick.
Die Mischung aus Fantasie, Lovestorie, Spannung und ein bisschen Historie ist angenehm gelungen.
Serafina ist als Charakter toll. Ich kann ihre Handlungsweise sehr gut verstehen und ich finde sie sehr sympatisch.
Kiggs fand ich ja auch super.Obwohl schon früh klar war, dass er immer ein bisschen mehr wusste als befürchtet.
Was mir wirklich supergut gefallen hat waren die Drachen, die versucht haben sich möglichst menschlich zu benehmen.
Besonders Orma, der wirklich versucht sich ihr näherzufühlen, indem er sich nach ihrem Befinden erkundigt oder langsam Gefühle zeigt.
Die Ortsbeschreibungen waren auch wirklich total gut. Konnte es mir bildlich vorstellen und wäre da gern mal Mäuschen gewesen ^^
Bei den restlichen Gestalten ist mir jetzt von der Charakterbildung keiner aufgefallen, der besonders flach gewirkt hatte.
Manchmal bin ich in der Handlung ein bisschen geschwommen.
Es war jetzt nicht wirklich langweilig, aber es gab auch weitaus spannendere Teile.
Ich fand es auch schwierig, den ganzen Politischen Verwicklungen zu folgen.
Das ist mir gerade am Ende bei der Konferenz ( so nenne ich es jetzt mal ^^) aufgefallen. Hier wusste ich dann absolut gar nicht mehr, wer zu wem gehört, und warum diese den Frieden auf jenden Weg wollten oder andere nicht mit jenen zusammen arbeiten und leben wollten).
insgesamt vergebe ich 3 gute Sterne für einen gelungen Start der Reihe.
Bin auf den Nächsten Teil gespannt

Veröffentlicht am 30.12.2017

2 Sterne

Asoziales Wohnen
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Wohnst du nur oder bist du schon Asozial ?
Das Buch war so ziemlich das, was ich auch erwartet habe.
Einblicke hinter geschlossene Türen, die mich zum Nachdenken bewegen.
Das die Bewohner hier nur in einem ...

Wohnst du nur oder bist du schon Asozial ?
Das Buch war so ziemlich das, was ich auch erwartet habe.
Einblicke hinter geschlossene Türen, die mich zum Nachdenken bewegen.
Das die Bewohner hier nur in einem 8 - Pateienhaus leben, hat mich gar nicht gestört.
Einige Personen und deren Schicksale haben mir gut gefallen. Zum Beispiel war ich vom älteren Ehepaar sehr gerührt. Dies fand ich auch von allen Schicksalen die autentischsten.
Und diese habe ich wirklich gerne gelesen.
Teilweise war ich aber auch angeekelt, z.B. wenn sich die Mutter auf dem Knie von ihrem Sohn befriedigt.
Manche Geschten haben mich aber auch wirklich 0 interessiert.
Der Schreibstil ist manchmal ein bisschchen holpprig. Die Anzahl der Rechtschreibfehler leider ziemlich groß.
Was mich oft gestört hat,war die Sprache.Ich finde es nicht gerade förderlich, ständig das Wort scheiße zu lesen.
Auch finde ich es schade, dass ich recht oft den Eindruck hatte. der Autor versucht bestimmte Dinge möglichst primitiv zu beschreiben.
Ich bin keine Memme, aber einige wenige Male wurde mir wirklich übel. Das war schon fast übertrieben pervers. Nattürlich gibt es wohl leider solche Fälle, aber dass das dann so primitiv und wiederlich dargestellt wird, da hätte ich Andeutungen besser gefunden.
Gerade, da dieses Buch - zumindest mich-zum nachdenken bewegen soll!!!
Das Ende fand ich leider sehr fantasielos. Sorry, aber das war so eines der schlechtesten,die ich gelesen habe.
Ich habe mir ein Ende erhofft - nein fast schon erwartet - das nicht für jeden Bewohner so glücklich endet. Aber sowas... nee, sorry -.-
Ich dachte wirklich " was ist das denn?".
Eigentlich wollte ich 3 Sterne vergeben, wegen des wirklich sehr enttäuschenden Endes sind es aber nur 2.

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Teufelsherz
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Wündest du gerne deinem Schutzengel begegnen?
Auch wenn dieser ´teuflische Pläne verfolgt und dich in den Abgrund ziehen könnte?
Das Buch hat mir gut gefallen. Der Schreibstil ist klasse. Ich musste öfters ...

Wündest du gerne deinem Schutzengel begegnen?
Auch wenn dieser ´teuflische Pläne verfolgt und dich in den Abgrund ziehen könnte?
Das Buch hat mir gut gefallen. Der Schreibstil ist klasse. Ich musste öfters lachen, weil die Gespräche zwischen Emily und Damian so lustig waren.
Emily fand ich als Charakter sehr sympatisch. Sie handelt meist überlegt und ihr Charakter kommt sehr autentisch rüber.
Einzig ihre Gefühlsschwankungen zwischen Will und Damian konnte ich nicht immer nachvollziehen.
Will finde ich toll. Er ist als Person sehr gelungen. Gut gefällt mir, dass er auch seine Ecken und Kanten hat. Er wird uns als smarter, gutaussender und heldenhafter Kerl vorgestellt, doch in ihm steckt auch ein guter Mensch schwärm
Damian finde ich auch sehr gelungen. Gerade seine Beweggründe, der Hölle und seinem Vater zu entfliehen um ein Schutzengel zu weden kann ich verstehen. Und die Rachegefühle sehr gut nachvollziehen.
Hier finde ich vor allem seine langsame Wandlung super gelungen. Man kann förmlich fühlen, wie er sich gegen seine Gefühle sträubt.
Wie ich das Ende finden soll weiß ich ehrlich gesagt immer noch nicht. Für mich persönlich haben sich die Ereignisse zu sehr überschlagen. Doch das eigentliche ( offene) Ende habe ich so ähnlich erwartet.
Fazit: 4 gute Sterne =)

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Die Hure Babylon
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Willkommen im 12. Jahrhundert.
Arnaut wird uns als junger Mann vorgestellt.
Er ist verliebt in Emengarda, die Vizegräfin von Narbona. Diese ist jedoch offiziell mit einem anderen verheiratet und begeht ...

Willkommen im 12. Jahrhundert.
Arnaut wird uns als junger Mann vorgestellt.
Er ist verliebt in Emengarda, die Vizegräfin von Narbona. Diese ist jedoch offiziell mit einem anderen verheiratet und begeht somit mit Arnaut ehebruch.
Als sie erneut schwanger wird und das Kind verliehrt glaubt Arnaut an eine Strafe gottes für seine schändliche Tat des Ehebruchs und möchte Emengarda verlassen.
Somit schließt er sich den Kreuzzügen der Kirche gegen die ungläubigen Türken an um sich von seinen Sünden reinzuwaschen und Emegarda zu vergessen.
Meine Meinung:
Dieses Buch hat mir ein Thema nähergebracht, dem ich mich wohl freiwillig nicht genähert hätte.
Der Autor verpackt hier geschichtliche Hintergründe in einer guten Storie.
Die Hauptfiguren von Arnaut und Ermengarda sind mir sehr ans Herz gewachsen. Aber auch viele Nebenfiguren sind mir sehr symatisch und glaubwürdig gestaltet.
Besonders gut haben mir auch die Entwicklungen der Figuren ( besonders Arnaut) gefallen.
Auch ihre Handlungen kann ich meist nachvollziehen.
Ich überlegte wirklich sehr oft, wie ich in diesen Situationen gehandelt hätte.
Ich muss dazu sagen, ich habe wohl noch kein Buch gelesen,das so gut recherchiert zu sein scheint. Auch fand ich es total super, dass Herr Schiewe hier unsere Fragen immer total nett und ausführlich beantwortet hat.
Das einzig "negative" war,dass mir manchmal vor lauter Namen, Orten, politischen Verwicklungen der Kopf ein bisschen schwirrte. Und manche Taktiken waren dann doch ein bisschen zu viel für mich
Deshalb supergute 4 Sterne für einen tollen Einblick zu den Kreuzzügen

Veröffentlicht am 30.12.2017

nur 2 Sterne

Was danach geschah
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Brek Kuttler ist gerade gestorben und findet sich am Bahnhof von Schemaja wieder.
Anfangs kann sie es nicht glauben, dass ihr Leben auf Erden verbei ist und weiter sich, dieser Tatsache ins Auge zu blicken.
Doch ...

Brek Kuttler ist gerade gestorben und findet sich am Bahnhof von Schemaja wieder.
Anfangs kann sie es nicht glauben, dass ihr Leben auf Erden verbei ist und weiter sich, dieser Tatsache ins Auge zu blicken.
Doch als sie die Wahrheit erkennen muss hilft ihr eine neue Aufgabe in Schemaja, ihr neues Schicksal zu akzeptieren.
Sie wird Präsentatorin und muss nun vor dem höchsten Gericht die Menschen und ihre Taten auf Erden verteidigen.
Meine Meinung:
Der Schreibstil ist in ordnung.
Eine sehr gute Idee die mir sofort gefallen hat.
Der Anfang ist sehr vielversprechend.
Allerdings fällt mit weiterschreitenden Lesen die Spannung leider ab.
Mir persönlich waren die plötzlichen Gedankensprünge von verschiedenen Personen in kürzester Zeit zu viel.
Ich fand es auch gut, das Religion eine Rolle spielt - jedoch hatte ich manchmal den Eindruck, dass hier zu viel "Klischees" von seinem Religionsbild reingepackt hat.
Und oft hat es sich leider dich ein bisschen sehr gezogen - bzw. es ist nichts spannendes passiert.
Wirklich super gut fand ich hier, dass man hier Einblick in die " vermeintlich bösen Menschen" bekommen hat - hier bin ich absolut begeistert!
Ich bin ein bisschen traurig, wie ich dieses Buch bewerten muss.
Es hat mich sehr über die Frage " ist das gerecht?" angeregt.
Jedoch war die Geschichte nicht immer überzeugend.