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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2017

nicht gut

Blutiger Engel (Ein Alice-Quentin-Thriller 2)
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lang ... atmig?
lang .. weilig?
Dieser Thriller hat mich alles andere als überzeugt!
Der Schreibstil an sich war ganz in Ordnung.
 
Fand ich im ersten Teil die Probleme von Alice noch menschlich und normal. ...

lang ... atmig?
lang .. weilig?
Dieser Thriller hat mich alles andere als überzeugt!
Der Schreibstil an sich war ganz in Ordnung.
 
Fand ich im ersten Teil die Probleme von Alice noch menschlich und normal. hat sie mich diesmal eher genervt. 
Mittlerweile weiß gar nicht mehr, was ich von Alice halten soll.
 
Die Geschichte bietet nicht nur  kaum einen Spannungsboten, sondern entwickelt in den Hunderten von Seiten nur belangloses Geplänkel über ihre Problemen, die  nicht vorhandene Anerkennung ihres Ex-Partners, die Probleme ihres Bruders, dem gegenüber sie selbst als Psychologin hilflos ist.
Somit plätschert das Fortkommen in dem Fall lange vor sich her, während unbedeutendes Privates über viele viele Seiten im Vordergrund steht.
 
Das Ende war gerade noch annehmbar, jedoch für Darren sehr bald klar.
Die Ortsbeschreibungen fand ich dagegen gut.
 
Leider nichts für Menschen, die Action und Spannung mögen.
Für mich eindeutig ein F L O P!

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Grenzwertig
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In diesem Buch beschäftigt ich der Autor Matin Bühler mit der Frage, ob er sein Sperma zur künstlichen Befruchtung einer körperlich behinderten Frau geben soll.
Der Schreibstil ist gut und Martin erzählt ...

In diesem Buch beschäftigt ich der Autor Matin Bühler mit der Frage, ob er sein Sperma zur künstlichen Befruchtung einer körperlich behinderten Frau geben soll.
Der Schreibstil ist gut und Martin erzählt sympathisch.
ACHTUNG SPOILER :
Die einleitenden Worte fand ich gut.
Der Autor schildert hier ehrlich seine Befürchtungen und Gedanken.
Hier wird dem Leser klar, dass er das Sperma spenden nicht nur als Job sieht, sondern sich auch Gedanken um das zukünftige Leben und dessen Familiensituation macht.
Was ich sehr gut und verantwortungsvoll finde.
Ich kann seine Zweifel und Unsicherheit sehr gut verstehen. Aber hier setzt auch ein großer Kritikpunkt von mir an: Für mich ist es fast Erpressung, dass er sein Sperma nur hergibt, wenn die zukünftige Mutter das Grab ihres Vaters besucht. Da er ihr eigentlich eine Absage erteilen wollte, fand ich dieses bewusste "JA - sagen" als einfachste und bequemste Lösung. Ich war ehrlich gesagt unter diesen Bedingungen ein bisschen erschüttert, da er ja sonst großen Wert auf seinen Eindruck legt und ein gutes Zuhause für den Nachwuchs will.
Gut geschrieben und Emotional fand ich hingegen Franziskas Geschichte und das Martin bei der Geburt dabei ist.
Ich hätte gerne mehr von dem Leben und den Schwierigkeiten von Franziska und dem Kind erfahren.
Leider nur 3 Sterne

Veröffentlicht am 30.12.2017

4 Sterne

Bring mich heim
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Mia hat ein glückliches Leben - bis ihre Welt zusammen bricht.
In ihrer schlimmsten Zeit muss sie erkennen, dass nicht nur ihr Freund nicht an ihrer Seite ist, sondern sie auch mit ihrer besten Freundin ...

Mia hat ein glückliches Leben - bis ihre Welt zusammen bricht.
In ihrer schlimmsten Zeit muss sie erkennen, dass nicht nur ihr Freund nicht an ihrer Seite ist, sondern sie auch mit ihrer besten Freundin betrügt.
So macht sie sich auf, um durch Europa zu reisen und Abstand zu gewinnen. Mehr möchte ich jetzt nicht zum Inhalt erzählen.
 
Form: Der Titel gefällt mir, jetzt, nach Beendigung des Buches noch mehr.  Das Coverbild ist schön gezeichnet, allerdings gefallen mir die 2 Menschen weniger. Das ist jedoch totale Geschmackssache, da ich Menschen auf Covern generell nicht mag. Sehr gut finde ich die verschiedenen Sichtweisen von Mia und Sam und die relativ kurzen Kapitel.
Bei einigen Begebenheiten aus Mias Vergangenheit hatte ich kurz leichte Schwierigkeiten, diese genau chronologisch zu ordnen.
 
Mia als Person ist mir sympathisch, Ich kann ihr handeln meist nachvollziehen und ich mag ihre Ecken und Kanten.
Sam hingegen wirkt am Anfang hingegen zwar undurchsichtiger Ich mag  sein Handeln und seine Reaktionen sehr;  finde ich alles im allem aber doch ein bisschen als zu perfekt. Fast schon, wie man sich den idealen Traummann in einem Kinofilm findet. 
Der Schreibstil gefällt mir gut.
 Die Autorin versteht es aber sehr gut, die Gefühle und Gegenseite Anziehung zu beschreiben. Hier habe ich als Leser ein gutes Bild vor Augen gehabt und fast das Kribbeln ein bisschen gespürt. Sehr gut haben mir auch die Szenen gefallen, wie sie sich geküsst haben oder intim wurden. Also wirklich ganz toll beschrieben.
Zwischendurch habe ich ein bisschen das Gefühl, dass in einzelnen Kapiteln inhaltlich nicht viel passiert.
Das Ende gefällt mir auch gut - ich habe es aber fast ein bisschen so erwartet /gehofft.
Ein sehr gefühlvolles Buch, dass mich auch ein bisschen zum Nachdenken angeregt hat.
Ich hoffe sehr, bald wieder von der Autorin zu hören!

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

Die Wahrheit, wie Delly sie sieht
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Delly ist alles andere als die perfekte Tochter.
Sie handelt ohne nachzudenken, prügelt sich gerne und ist kaum zu bändigen. Die Eltern sind verzweifelt, ihre Geschwister von ihr gereizt, die Nachbarn ...

Delly ist alles andere als die perfekte Tochter.
Sie handelt ohne nachzudenken, prügelt sich gerne und ist kaum zu bändigen. Die Eltern sind verzweifelt, ihre Geschwister von ihr gereizt, die Nachbarn mögen sie nicht und Freunde hat sie auch nicht.
Bis Ferris in die Schule kommt. Die wie ein Junge aussieht, aber eigentlich ein Mädchen ist. Die nicht spricht und die man nicht berühren darf. Und die ja eigentlich langweilig ist.
Eine aufkeimende Freundschaft verbindet die beiden.
Das Cover finde ich in Ordnung, den Titel finde ich ganz gut.
Der Schreibstil ist gut und die Kapitel sind auch nicht zu lang.
Delly und Ferris finde ich beide als geschaffene Figuren in Ordnung. Sie haben Persönlichkeit genug, allerdings hätte ich viel mehr Tiefe erwartet.
Sehr schön fand ich die Entwicklung von Delly, aber auch die von Ferris.
Das Ende habe ich schon nach dem ersten Kennenlernen von Ferris gekannt.
Das Buch vermittelt schöne Werte von Freundschaft, Rücksichtnahme und die Besonderheit des Anders-Sein.
Allerdings weiß ich nicht, ob Jugendliche diese Tiefe ganz erfassen können. Ich fand das Buch auch über Teile hinweg als zu langweilig.

Veröffentlicht am 30.12.2017

3 Sterne

High Love
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Das Cover finde ich ganz gut gelungen und den Titel passend.
Den Schreibstil finde ich in Ordnung. Er ist jugendgerecht, die Kapitellängen sind gut.
Zuerst einmal möchte ich sagen, ich kann mir gut vorstellen, ...

Das Cover finde ich ganz gut gelungen und den Titel passend.
Den Schreibstil finde ich in Ordnung. Er ist jugendgerecht, die Kapitellängen sind gut.
Zuerst einmal möchte ich sagen, ich kann mir gut vorstellen, dass Jugendliche, gerade wenn sie zum ersten Mal verliebt sind, so mancherlei Tolerieren, wenn sie ihre Rosarote Brille aufhaben. Da wird auch mal über Aktionen, die man nicht gut empfindet, hinweggesehen, Hauptsache, der Junge interessiert sich für einen. Ist man dann auch noch plötzlich beliebt und bei den "coolen" dabei, kann dies beeindruckend wirken.
Allerdings konnte ich nicht verstehen, was Manja so an Moritz toll findet. Sie zweifelt immer mehr an ihm, aber es dauert zu lange, bis sie die Augen öffnet.
Obwohl mir bewusst ist, dass man sich (besonders als Jugendliche) neu orientiert war ich doch überrascht, wie schnell sie ihre beste Freundin belügt und fallen lässt. Die Freundschaft wurde ja doch als recht intensiv geschildert.
Obwohl sie sich auch unwohl fühlt, handelt sie nicht wie sie möchte. Ich habe mich gefragt, ob sie sich denn selber nichts wert ist. Denn, seien wir mal ehrlich, wenn ein Typ nur mit mir rummacht und ins Bett geht um zum nächsten Drogenzug zu kommen, da MUSS man doch mal was begreifen! Dies bewerte ich jetzt nicht nachteilig, mir ist ja bewusst, das dies in der Realität vorkommt.
Allerdings kam mir zu wenig Spannung auf.
Das Ende fand ich einerseits recht gut, da hier wenigstens ein minimaler Ansatz von Belehrung über die negativen Konsequenzen von Drogen. Und ein Unfall war nun ein bisschen einfach.
Richtig toll finde ich allerdings, dass sie sich ganz zum Schluss nochmal bei Moritz melden will- Ein super offenes Ende =)