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Veröffentlicht am 29.12.2022

Young Adult fürs Herz

Flutlichtherzen
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Worum geht’s?
Sofies ganzes Leben dreht sich um Eishockey. Als sie endlich kurz davor steht, in ihre Traummannschaft aufgenommen zu werden, trifft sie auf Dawn. Der ist nicht nur ein absolutes Ausnahmetalent ...

Worum geht’s?
Sofies ganzes Leben dreht sich um Eishockey. Als sie endlich kurz davor steht, in ihre Traummannschaft aufgenommen zu werden, trifft sie auf Dawn. Der ist nicht nur ein absolutes Ausnahmetalent im Eishockey, sondern scheint auch ein Geheimnis mit sicher herum zu schleppen – und nicht nur das zieht Sofie unglaublich an ihm an.


Meine Meinung
Ich bin definitiv kein Eishockeyexperte, interessant fand ich diesen Sport aber durchaus auch schon vor dem Lesen dieser Geschichte. Was daher grundsätzlich sehr spannend fand, waren die Einblicke in Trainingsalltag und Lebensrealität der jungen Menschen, die diesen Sport ausüben und enorm viel Zeit und Energie in ihre Träume investieren.

Allein was hier inhaltlich zu Themen wie Mut, Durchhaltevermögen und Zusammenhalt zu finden war, hat mir gut gefallen. Der Schreibstil hat sich dabei wirklich angenehm lesen lassen, was die Geschichte trotz ihrer Länge recht flott gestaltet hat.

An Sofie als Protagonistin mochte ich, dass sie sehr authentisch dargestellt wurde. Für eine Sechzehnjährige fand ich sie sehr diszipliniert, wobei ihre beste Freundin als Kontrast dazu vielleicht auch so ein bisschen dafür gesorgt hat, dass sie mir noch etwas untypischer vorkam.

Die Entwicklung der Beziehung zwischen den beiden Protagonisten war in Bezug auf das Tempo in meinen Augen genau richtig angelegt und gleichermaßen altersgerecht gestaltet. Ein paar Aktionen und Entscheidungen der Figuren konnte ich zwar nicht zu einhundert Prozent nachvollziehen, mein Gesamteindruck wurde dadurch insgesamt aber nicht verschlechtert.


Fazit
Um dieses Buch zu mögen, muss man definitiv kein Eishockeyfan sein, auch wenn die Thematik hier wirklich sehr interessant aufbereitet wurde. Mir hat die Entwicklung der Geschichte und der Figuren auf jeden Fall gut gefallen, was dieses Buch lesetechnisch noch mal zu einem Highlight am Jahresende macht.

Dafür gibt es viereinhalb Bücherstapel von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 29.12.2022

Niedlich gemachtes Pferdeabenteuer

Die Nebel von Walhalla (Bd. 1)
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Worum geht’s?
Eigentlich ist Alessa eher nicht der mutige Typ Mensch – bis sie nach einem Umzug auf das Pony Courage trifft. Wie durch Magie hat sie beim Reiten plötzlich keine Angst mehr, und auch ihre ...

Worum geht’s?
Eigentlich ist Alessa eher nicht der mutige Typ Mensch – bis sie nach einem Umzug auf das Pony Courage trifft. Wie durch Magie hat sie beim Reiten plötzlich keine Angst mehr, und auch ihre Cousine wird beim Reiten ihres neuen Ponys plötzlich zu einem ganz anderen Menschen. Auf dem Speerhof ist das jedoch kein Zufall, denn gemeinsam mit ihren Pferden bilden Alessa, Nell und Fee das Team Valkyrie – und auf das Gespann wartet schon bald ein aufregender Fall voller Magie und Spannung, der jede Menge Mut erfordert.


Meine Meinung
Nicht nur als Pferdefan lohnt es sich, einen Blick in dieses Buch zu werfen, denn die Mischung aus Freundschaft, Abenteuer und Mythologie ist definitiv lesenswert.

Der Schreibstil war locker zu lesen und altersentsprechend gestaltet, was das Vorankommen wirklich leicht gemacht hat. Sowohl alleine als auch gemeinsam hat das Lesen Spaß gemacht, was die Geschichte in meinen Augen auf jeden Fall positiv hervorgehoben hat.

Die Figuren waren für meinen Geschmack ein wenig blass in ihrer Darstellung, für ein Kinderbuch ist das allerdings meiner Meinung nach kein allzu großes Drama. Nichtsdestotrotz mochte ich die Protagonistinnen und habe sie und ihre tierischen Begleiter gerne bei ihren Abenteuern begleitet.

Neben der Idee, magische Elemente mit moderner Umsetzung und mythologischen Gestalten zu verknüpfen hat mir auch die Figurenkonstellation gefallen. Wahnsinnig in die Tiefe kann dieses Buch natürlich nicht gehen, die Botschaft über Freundschaft, Mut und Zusammenhalt hat mir aber trotzdem gut gefallen.


Fazit
Nicht nur kleine Pferdefans werden an dieser Geschichte ihre Freude haben, auch größere Mitleser können aus diesem Buch einiges über Freundschaft, Mut und Abenteuerlust mitnehmen. Die Umsetzung ist ansprechend und modern gestaltet, was mir persönlich beim Lesen wirklich gut gefallen hat und Lust auf eine Fortsetzung macht.

Dafür gibt es vier Bücherstapel von mir.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.12.2022

Gelungener zweiter Band der Reihe

Shatter and Shine (Faith-Reihe 2)
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Worum geht’s?
Nach dem Tod ihres Ex-Freundes fällt Hazel in ein tiefes Loch. Auf dem Hof ihres Großvaters will sie sich am liebsten vor dem Rest der Welt verkriechen – bis sie auf Cameron trifft, der während ...

Worum geht’s?
Nach dem Tod ihres Ex-Freundes fällt Hazel in ein tiefes Loch. Auf dem Hof ihres Großvaters will sie sich am liebsten vor dem Rest der Welt verkriechen – bis sie auf Cameron trifft, der während einer Explosion sein Gehör verloren hat. Gemeinsam versuchen die zwei wieder zurück ins Leben zu finden – auch wenn Cameron keine Ahnung hat, was Hazel an ihm finden könnte.


Meine Meinung
Band eins der Reihe hat mich tatsächlich eher nicht so sehr überzeugt, weshalb ich zunächst überlegt habe, ob ich dieses Buch überhaupt wirklich lesen will. Der Klappentext hat mich dann aber doch angesprochen, und im Nachhinein betrachtet hat mir diese Geschichte im Vergleich auch deutlich besser gefallen.

Was mich besonders überzeugt hat, war die Konstellation der Protagonisten und der Nebencharaktere. Hazel und Cameron waren ein tolles Protagonistenpaar, das mir sowohl einzeln als auch zusammen wirklich sehr sympathisch war. Die Entwicklung der beiden kam mir größtenteils authentisch vor, was im Vergleich zu Band eins eine deutliche Verbesserung dargestellt hat.

Auch thematisch hat mir die Umsetzung gefallen, da hier einige wichtige Themen aufgegriffen und in meinen Augen ausreichend sensibel umgesetzt wurden. Ganz so viel wie im ersten Teil passiert zwar nicht, mir persönlich hat das so aber ehrlich gesagt deutlich besser gefallen, da die Charaktere so ein bisschen mehr Raum hatten, um sich vernünftig zu entfalten.

Was ich allerdings auch hier so ein wenig schade fand, war das etwas unnötig in die Länge gezogene Ende. In meinen Augen haben einige Wendungen etwas an den Haaren herbeigezogen gewirkt, um den Plot ein wenig zu strecken. Grundsätzlich ist das zwar kein Weltuntergang, für meinen Geschmack war das Hin und Her aber ein wenig zu künstlich erzeugt, um der Geschichte insgesamt einen wirklich runden Schluss zu verleihen.


Fazit
Im direkten Vergleich hat mir dieses Buch deutlich besser gefallen als Band eins der Reihe, was vor allem an der Figurenkonstellation und ihrer Entwicklung lag. Thematisch ist diese Geschichte auf jeden Fall ein wichtiger Anfang, um diversere Bücher zu schreiben, was in der Umsetzung meiner Meinung nach gut gelungen ist.

Dafür gibt es vier Bücherstapel von mir.

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Veröffentlicht am 17.12.2022

Temporeiche Mangaadaption

Die Eiskönigin 2: Der Manga
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Worum geht’s?
Eigentlich könnte Elsa ihr ruhiges Leben als Königin von Arendelle genießen. Als sie jedoch immer wieder Stimmen hört, die ihr Informationen über ihre Magie versprechen, wird sie von einer ...

Worum geht’s?
Eigentlich könnte Elsa ihr ruhiges Leben als Königin von Arendelle genießen. Als sie jedoch immer wieder Stimmen hört, die ihr Informationen über ihre Magie versprechen, wird sie von einer unglaublichen Unruhe ergriffen. Kurzentschlossen macht sie sich mit Anna, Christoph, Sven und dem Schneemann Olaf auf die Reise zum Verzauberten Wald – und muss schon bald alles riskieren, um ihre Familie und ihr Königreich zu schützen.


Meine Meinung
Eigentlich bin ich ja kein besonders großer Manga-Fan, da ich mit diesem Genre normalerweise nicht besonders viel anfangen kann. Bei diesem Buch habe ich mir aber gedacht, dass ich dem Ganzen als riesiger Frozen-Fan einfach eine Chance geben muss – und das hat sich in meinen Augen auf jeden Fall gelohnt.

Was mir hier wirklich gut gefallen hat, waren die Illustrationen. Elsa fand ich zwar stellenweise nicht ganz exakt getroffen, die anderen Figuren waren aber so toll gezeichnet, dass ich mich wirklich an die Filme erinnert gefühlt habe. Vor allem Schneemann Olaf wurde in meinen Augen wirklich gut eingefangen, was beim Durchblättern ausgesprochen unterhaltsam war.

Da ich den Film zu dieser Geschichte tatsächlich noch nicht gesehen habe, war mir auch der Handlungsbogen bisher noch nicht bekannt. Die Umsetzung war definitiv temporeich und durch den Mangastil in meinen Augen ein wenig unübersichtlich, insbesondere wenn man mit der Handlung noch nicht vertraut ist. Grundsätzlich habe ich mich beim Lesen aber trotzdem sehr gut unterhalten gefühlt, wobei klassische Bücher insgesamt doch mein Favorit bleiben werden.


Fazit
Als Frozen-Fan war dieser Manga ein spannender Ausflug in ein Genre, das mir zwar eher nicht liegt, mich in dieser Umsetzung aber nicht enttäuscht hat. Eine farbige Umsetzung wäre zwar sicherlich auch für jüngere Leser ein wenig schöner gewesen, im Großen und Ganzen ist der Manga aber trotzdem wirklich gelungen.

Von mir gibt es dafür vier Bücherstapel.

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Veröffentlicht am 03.12.2022

Interessante Idee mit schwierigen Protagonisten

Proof of Hope
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Worum geht’s?
Aurora kann an viele Dinge glauben, aber ganz sicher nicht an die Liebe. Dass sie eine Treuetest-Agentur leitet und selbst in Sachen Beziehungen einfach kein Glück zu haben scheint, bestätigt ...

Worum geht’s?
Aurora kann an viele Dinge glauben, aber ganz sicher nicht an die Liebe. Dass sie eine Treuetest-Agentur leitet und selbst in Sachen Beziehungen einfach kein Glück zu haben scheint, bestätigt ihre Theorie bloß noch. Als sie dann über Finanzmogul Elijah stolpert, soll der eigentlich in ihre Firma investieren. Zwischen den beiden fangen jedoch sofort die Funken an zu fliegen – im positiven, wie auch im negativen Sinn.


Meine Meinung
Office-Romanzen lesen ich hin und wieder wirklich gerne, und die Idee einer Treuetest-Agentur klang da für mich nach einem frischen Ansatz mit jeder Menge Potenzial. Im Nachhinein betrachtet konnte mich die Geschichte aber leider nicht wirklich überzeugen, was in meinen Augen vor allem an den beiden Protagonisten und ihrem Verhalten lag.

Zu Beginn des Buches mochte ich Protagonistin Aurora noch wirklich gerne, ihre Art fand ich interessant und ich habe mich schon auf eine sehr unterhaltsame Geschichte und jede Menge spritziger Schlagabtausche zwischen ihr und den übrigen Figuren gefreut. Als dann aber Elijah aufgetaucht ist, konnte ich mich beiden relativ schnell nicht mehr besonders viel anfangen.

Elijah hat auf mich insgesamt nicht besonders greifbar gewirkt, während Aurora irgendwie immer kindischer und unlogischer in ihrem Verhalten wurde. Ich habe da hin und her zwischen den beiden ganz ehrlich nicht verstanden, da sich die meisten ihrer Probleme durch ein simples Gespräch hätten lösen lassen. Auch die Gespräche zwischen den beiden haben sehr seltsam auf mich gewirkt, was mich insgesamt auf Dauer einfach nicht begeistern konnte.

Was mich am Handlungsbogen so ein bisschen gestört hat, waren die vielen teils nicht ganz zusammenhängend wirkenden Stränge, die hier angeschnitten wurden. Thematisch steckt zwar eine Menge in diesem Buch drin, so wie das Ganze aber umgesetzt wurde, habe ich eindeutig noch Luft nach oben gesehen und hätte mir insbesondere zwei besser ausgearbeitetere Protagonisten gewünscht.


Fazit
Potenzial hatte die Idee hinter dieser Geschichte in meinen Augen auf jeden Fall, die Umsetzung und insbesondere die Protagonisten konnten mich aber leider einfach nicht begeistern. Auf die beiden Folgebände bin ich zwar grundsätzlich gespannt, um Spaß an der Reihe zu haben muss sich da für mich aber noch einiges ändern.

Von mir gibt es dafür knappe drei Bücherstapel.

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