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Veröffentlicht am 15.11.2020

Nette Jugendromanze mit Ausbaupotenzial

Liliennächte
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Worum geht’s?
Nach dem Tod ihrer schwerkranken Mutter zieht Lilian für ihr Studium in die Nähe ihres Vaters, zu dem sie jahrelang keinen Kontakt hatte. Das Leben in New York ist neu und aufregend, bringt ...

Worum geht’s?
Nach dem Tod ihrer schwerkranken Mutter zieht Lilian für ihr Studium in die Nähe ihres Vaters, zu dem sie jahrelang keinen Kontakt hatte. Das Leben in New York ist neu und aufregend, bringt aber neben der nur schleppend verlaufenden Annäherung an ihren Vater auch ganz neue Herausforderungen mit sich. Eine große Hilfe sind Lily in dieser Situation ihre beiden Mitbewohner Jamie und Ash, die sie nicht nur von ihrer Trauer und der Wut auf ihren Vater ablenken, sondern ihr auch das Gefühl geben, ein neues Zuhause gefunden zu haben. Als ihr Vater ihr dann jedoch ein lange gehütetes Familiengeheimnis offenbart, wird Lilys Welt erneut auf den Kopf gestellt – denn was auch immer sie vorher über sich selbst und ihre Familie zu wissen geglaubt hatte, scheint plötzlich eine Lüge zu sein.


Meine Meinung
Die Ansätze dieser Geschichte haben mir eigentlich ziemlich gut gefallen, in der Umsetzung sehe ich aber noch ein bisschen Luft nach oben.

Das Cover und der Schreibstil haben mir zunächst einmal gut gefallen. Das Setting wirkt jung und frisch, was mich angesichts der Tatsache, dass New York eigentlich ein fast schon überlaufener Handlungsort im Genre New Adult ist, ziemlich überrascht hat.

Ein wenig Probleme hatte ich dann mit der Länge der einzelnen Kapitel – wenn man die als solche bezeichnen kann. Die teils fast schon beängstigend wenigen Seiten haben sehr viel Geschwindigkeit in die Handlung gebracht, was primär ja gar nicht so schlecht ist. Diesem Tempo sind nur leider die Tiefe der Geschichte und auch ein wenig die der Charaktere zum Opfer gefallen.

Wichtige Entwicklungen und Wendungen wurden teilweise in wenigen Zeilen abgehandelt, sodass die Emotionen in meinen Augen gar nicht genug Zeit hatten, um wirklich zum tragen zu kommen und authentisch zu wirken. Beim Lesen hatte ich deshalb irgendwie immer das Gefühl, einen Film im Schnelldurchlauf zu sehen und dabei immer ein wenig auf Distanz zu bleiben.

Insgesamt war das echt schade, denn die Protagonisten fand ich eigentlich ziemlich sympathisch. Hätten sie etwas mehr Raum gehabt, um sich zu entfalten und weiterzuentwickeln, wären sie mir mit Sicherheit deutlich weniger blass vorgekommen. Insbesondere an diesem Punkt hätte man meiner Meinung nach deutlich mehr aus dem Buch machen können, denn das Potenzial für eine tolle Liebes- und Familiengeschichte war auf jeden Fall vorhanden.


Fazit
Liliennächte war für mich eine ganz nett zu lesende Geschichte, deren Verstrickungen und Wendungen stellenweise aber etwas zu hektisch und überzeichnet waren, um meinen Geschmack vollständig treffen zu können. Trotzdem war meiner Meinung nach das Potenzial der Autorin zu erkennen, und da die Protagonisten sympathisch und Schreibstil und Setting ansprechend waren, bin ich durchaus gespannt auf die weiteren Bände der Reihe.

Dafür gibt es von mir drei Bücherstapel.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 13.11.2020

Detailreich ausgearbeitet, stellenweise aber auch ein wenig langatmig

Schmiedeeisensommer
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Worum geht’s?
Um das finanziell angeschlagene Gut ihrer Eltern vor dem Bankrott zu retten, geht Tochter Pauline eine Ehe mit dem erfolgreichen Investor Jakob Kemper ein. Die Beziehung der beiden gestaltet ...

Worum geht’s?
Um das finanziell angeschlagene Gut ihrer Eltern vor dem Bankrott zu retten, geht Tochter Pauline eine Ehe mit dem erfolgreichen Investor Jakob Kemper ein. Die Beziehung der beiden gestaltet sich nicht gerade einfach, denn nicht nur das unfreiwillige Arrangement, sondern auch Jakobs Skepsis in Bezug auf Paulines Glauben steht zwischen ihnen. Als sie sich schließlich langsam annähern, taucht plötzlich eine ehemalige Geliebte Jakobs auf – Und die ersten dunklen Wolken ziehen über dem gerade erst gefundenen Glück auf.


Meine Meinung
Eigentlich finde ich historische Romane ziemlich spannend, insbesondere dann, wenn sie gut recherchiert und liebevoll ausgearbeitet sind. Mit Schmiedeeisensommer hatte ich jedoch leider so ein wenig meine Probleme, auch wenn man eindeutig merkt, dass die Autorin viel Herzblut in diese Geschichte hat fließen lassen.

Zu Beginn konnte ich mich irgendwie nicht so ganz ins Setting einfinden, was vermutlich vor allem daran lag, dass eine ganze Menge mehr Charaktere als bloß das Protagonistenpaar eine Rolle gespielt haben, und man so leicht den Überblick verlieren konnte.

Mit der Zeit ging das dann zwar deutlich besser, leichte Schwierigkeiten hatte ich dann allerdings wiederum mit den Perspektivwechseln. Als Mittel zur Veranschaulichung beider Gefühls- und Gedankenwelten war das zwar super gemacht, da aber nicht gekennzeichnet wurde, aus wessen Sicht da gerade berichtet wird, musste man ausgesprochen aufmerksam lesen um nichts zu verpassen und keine falschen Schlüsse zu ziehen.

Der Schreibstil war dagegen wirklich angenehm zu lesen, auch wenn sich viele Stellen in dieser Geschichte ganz schön hingezogen haben. Diese Liebe zum Detail hat die historischen Gegebenheiten und das Gesellschaftsbild zwar authentisch darstellen können, wirkliche Spannung wollte sich bei mir aber aufgrund der Zähheit mancher Passagen nicht so richtig einstellen.


Fazit
Wer nach einem Roman sucht, in dem der historische Part der Geschichte deutlich überwiegt, der trifft mit Schmiedeeisensommer eindeutig die richtige Wahl. Wer eher Wert auf eine thematische Mischung und runde Spannungsbögen legt, der wird sich hierbei vermutlich ein wenig langweilen, denn die teils sehr detailliert ausgearbeiteten Szenen erfordern doch einiges an Durchhaltevermögen.

Von mir gibt es dafür knappe drei Bücherstapel.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 10.11.2020

Vielversprechende Ansätze – Verschenktes Potenzial

Rixton Falls - Secrets
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Worum geht’s?
Demi Rosewood und Royal Lockhart kennen sich schon ihr ganzes Leben lang. Dass aus den beiden einmal ein Paar werden würde, war praktisch Vorsehung – und die ganz ganz große Liebe. Als Royal ...

Worum geht’s?
Demi Rosewood und Royal Lockhart kennen sich schon ihr ganzes Leben lang. Dass aus den beiden einmal ein Paar werden würde, war praktisch Vorsehung – und die ganz ganz große Liebe. Als Royal von einem auf den anderen Tag einfach verschwindet, ist Demi fassungslos. Sieben Jahre später steht sie kurz davor, sich für immer an einen anderen Mann zu binden. Die Ringe liegen praktisch schon bereit, als ihr Verlobter nach einem schweren Autounfall ins Koma fällt. Ausgerechnet da taucht Royal plötzlich wieder auf – und was er Demi über ihren Zukünftigen zu erzählen hat, stellt ihre gesamte Welt auf den Kopf. Und dann ist da auch noch ein ganzer Haufen an unterdrückten Gefühlen, die keiner der beiden jemals so ganz hinter sich gelassen hat.


Meine Meinung
Ich hatte wirklich hohe Erwartungen an diese Geschichte, die nicht nur mit einem tollen Äußeren, sondern auch mit einem wirklich ansprechenden Anfang punkten kann. Klappentext, Leseprobe und Cover hätten mich auch fast schon dazu verleitet, von einem meiner Lesehighlights diesen Jahres zu sprechen – wenn sich das Niveau denn dann auch hätte halten können.

Der Anfang ist meiner Meinung nach wunderbar gelungen. In kurzen Szenen durchläuft man gemeinsam mit den beiden Protagonisten einige Stationen ihrer Kindheit und Jugend und kann dabei zusehen, wie sich ihre Beziehung zueinander entwickelt. Der Prolog endet mit Demis Zusammenbruch als Reaktion auf Royals Verschwinden, und ab da ging es für mich leider eher abwärts mit diesem Buch.

Auch wenn der Schreibstil eigentlich sehr angenehm ist und sich die Geschichte schön runter lesen lässt, hat es mir insgesamt doch ein wenig an Tiefe und Farbe gefehlt.

Demi beispielsweise lässt sich wirklich lange unglaublich viel gefallen und wurde für mich so leider erst relativ spät zu einem Charakter, für den ich echte Sympathie empfinden konnte. Ihre wiederbelebte Beziehung zu Royal – der nebenbei bemerkt ebenfalls eher blass blieb – hat für mich einfach zu wenig Gefühl transportiert und konnte mich nicht wirklich überzeugen.

Das größte Problem war für mich allerdings die Ausarbeitung des Spannungsbogens. Zu Beginn tappte man als Leser ja noch im Dunkeln darüber, was der Grund für Royals Verschwinden war, was irgendwo noch die Neugierde aufrecht erhalten hat. Im zweiten Teil des Buches fiel die Spannung meiner Meinung nach jedoch rapide ab, und ein wirklich großer Knall, wie ich ihn bei dieser Geschichte zumindest ansatzweise erwartet hätte, blieb aus.


Fazit
Der Klappentext und auch der Prolog klangen für mich wirklich vielversprechend und haben meine Erwartungen an dieses Buch ganz schön nach oben geschraubt. In der Umsetzung haben mir dann allerdings nicht nur so ein wenig die Gefühle, sondern auch ein durchgängiger Spannungsbogen gefehlt. Auch Happy End und Schreibstil konnten die Geschichte für mich nicht mehr wirklich retten.

Daher verteile ich drei leicht enttäuschte Bücherstapel.

  • Einzelne Kategorien
  • Handlung
  • Erzählstil
  • Charaktere
  • Cover
  • Gefühl
Veröffentlicht am 01.11.2020

Vielschichtig, berührend, verwirrend

Unter uns das Meer
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Worum geht’s?
Als es in ihrer Ehe kriselt, schlägt Michael seiner Frau Juliet ein ungeheuerlich erscheinende Reise vor: Ein Jahr wollen sie mit ihren beiden Kindern auf einer Segelyacht durch die Karibik ...

Worum geht’s?
Als es in ihrer Ehe kriselt, schlägt Michael seiner Frau Juliet ein ungeheuerlich erscheinende Reise vor: Ein Jahr wollen sie mit ihren beiden Kindern auf einer Segelyacht durch die Karibik fahren. Juliet, die nicht nur mit ihrer Dissertation, sondern auch mit Depressionen und ihrem vermeintlichen Versagen als zweifacher Mutter zu kämpfen hat, ist nicht leicht zu überzeugen. Als Michael sie dann schließlich doch noch überreden kann, begeben sich die vier auf das größte Abenteuer ihres Lebens – und das geht nicht für jeden so glücklich aus.


Meine Meinung
Ich war mir schon während des Lesens und auch einige Zeit nach Beenden dieses Buches absolut nicht sicher, was ich von der Geschichte halten sollte.

Auf den ersten Blick wirkt hier erst einmal alles ein wenig chaotisch und willkürlich zu Papier gebracht. Erst mit der Zeit werden die verschiedenen Zeitebenen und Erzählstrukturen deutlich, weshalb man sich schon einige Seiten lang wirklich konzentrieren muss, um der Geschichte folgen zu können. Auch die Handlung entfaltet sich nicht direkt ganz klar, und bis man dann erfährt, was auf der Reise und auch in der Vergangenheit der Protagonisten tatsächlich so alles passiert ist, dauert es schon eine ganze Weile.

Positiv anmerken möchte ich bei diesem Buch insbesondere, dass auch die etwas anstrengender zu lesenden Passagen eigentlich ziemlich spannend waren. Generell liegt über der ganzen Geschichte irgendwie eine ziemlich bedrohliche Atmosphäre, sodass man als Leser wirklich mitfühlen kann, wie die Protagonistin empfindet und wie die Reise auf ihren Höhepunkt zusteuert.

Ich kann mich ganz ehrlich nicht daran erinnern, dass ich jemals ein Buch gelesen habe, dass mich so hochgradig verwirrt hat, wie es mich gleichzeitig auch berühren konnte. Die Mischung aus Drama, Roman und Reisebericht macht diese Geschichte wirklich einzigartig und lesenswert, auch wenn man mitunter keinen blassen Schimmer davon hat, worum es da gerade eigentlich wirklich gehen soll.


Fazit
Einfach zu lesen und zu verstehen ist Unter uns das Meer sicherlich nicht. Auch jetzt bin ich mir noch immer nicht so ganz im Klaren darüber, was mir dieses Buch thematisch eigentlich vermitteln wollte. Emotional konnte mich die Protagonistin aber auf jeden Fall berühren, weshalb ich hin und wieder tatsächlich ein paar Tränen verdrückt habe und sicherlich noch einige Zeit an diese Geschichte denken werde.

Von mir gibt es für dieses Buch vier Bücherstapel.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.11.2020

Leichte Office – Romance mit liebenswerten Charakteren

Hate Notes
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Worum geht’s?
Von ihrem Verlobten betrogen und direkt gegen eine Neue ausgetauscht steht Charlotte Darling vor den Scherben ihres einmal so glücklichen Lebens. Sich zu betrinken und einen Besichtigungstermin ...

Worum geht’s?
Von ihrem Verlobten betrogen und direkt gegen eine Neue ausgetauscht steht Charlotte Darling vor den Scherben ihres einmal so glücklichen Lebens. Sich zu betrinken und einen Besichtigungstermin für ein Penthouse zu vereinbaren, das deutlich über ihrem Budget liegt ist da vielleicht nicht unbedingt der produktivste Lösungsweg – für Charlotte wirkt er jedoch wie der richtige. Die Ernüchterung folgt praktisch auf dem Fuße, denn Immobilienmakler Reed Eastwood ist so ziemlich das genaue Gegenteil von dem Typ Mensch, den man als sympathisch bezeichnen würde. Prompt nutzt er natürlich die Chance, Charlotte für ihre erschwindelte Besichtigung zu demütigen und setzt ihr damit ganz schön zu. Womit beide jedoch nicht gerechnet haben ist, dass Charlotte Reeds neue Assistentin wird und sich schon bald bedeutend häufiger in sein Leben einmischt, als ihm lieb wäre – denn ihr erklärtes Ziel ist es, den wahren Reed hinter der eiskalten Fassade hervor zu locken.


Meine Meinung
Über das Autorenduo Vi Keeland und Penelope Ward habe ich schon so einige begeisterte Stimmen gehört, weshalb ich ziemlich gespannt darauf war, wie mir mein erstes Buch der beiden so gefallen würde.

Der Schreibstil war zunächst einmal sehr flüssig und angenehm zu lesen, was natürlich dazu verleitet, die Geschichte einfach in einem Rutsch zu beenden.

Protagonistin Charlotte war mir eigentlich so ziemlich direkt sympathisch, insbesondere wegen ihrer herzlichen und gleichzeitig auch ziemlich amüsanten Art. Ihre konstante Einmischung in Reeds Privatangelegenheiten wirkte zu Anfang ein wenig befremdlich auf mich, insbesondere wenn man bedenkt wie denkbar schlecht ihr Start miteinander war und wie wenig Sympathie sie sich erst einmal entgegen gebracht haben.

Die Sticheleien und Wortgefechte zwischen den beiden waren aber wirklich unterhaltsam zu lesen, mal durch geschickt platzierte Wortspiele, manchmal aber auch einfach durch eine unglaubliche Situationskomik. In der ersten Hälfte bin ich teilweise gar nicht mehr aus dem Lachen herausgekommen, was die Lektüre dieses Buches sehr erfrischend gemacht hat.

Spannend gemacht fand ich in der zweiten Hälfte der Geschichte die Auflösung um Reeds gut gehütetes Geheimnis. Dieser Aspekt hat der Handlung noch mal ein wenig Mehrdimensionalität verliehen und außerdem dafür gesorgt, dass auch weniger fröhliche und teils auch eher unbekannte Themen Sichtbarkeit in einer Geschichte erlangen.

Mein einziger kleiner Kritikpunkt ist eigentlich, dass Reed – der ja eigentlich als so ziemlich das genaue Gegenteil von Charlotte dargestellt wurde – zum Ende der Geschichte hin eine ziemlich abrupte Wendung in seinem Verhalten und seinen Ansichten hinlegt und für meinen Geschmack da einfach ein wenig zu schnell ein wenig zu viel vom Leser verlangt. Der Lovestory war das zwar absolut zuträglich, was mich als Romantikerin natürlich ausgesprochen freut. Die letzten Seiten der eigentlichen Geschichte waren mir dann allerdings ein kleines bisschen zu hektisch und haben die vorher etablierte Stimmung für mich ein wenig aus dem Gleichgewicht gebracht.


Fazit
Hate Notes ist eine wirklich unterhaltsame Liebesgeschichte, die mich mit einem gleichermaßen romantischen wie berührenden Plot und liebenswerten Protagonisten von sich überzeugen konnte. Emotional war einmal die volle Bandbreite der Gefühle vorhanden, was dieses Buch leicht und angenehm zu lesen gemacht hat. Einzig Reeds Charakterentwicklung hätte ein kleines bisschen besser durchdacht und umgesetzt werden können, was meinen Lesespaß aber keinesfalls gravierend gemindert hat.

Von mir gibt es dafür viereinhalb Bücherstapel.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere