Hexe Willow lebt im kleinen magischen Städtchen Pleasant Grove. Zusammen mit ihrer Schwester Luna betreiben die beiden eine Bäckerei und ein Café. Eines Tages trifft sie auf einen Kater, der eigentlich ein Dämon ist und sie bittet, ihn wieder zurück zu verwandeln, was ihr auch gelingt. Die beiden entwickeln Gefühle füreinander.
Der Roman war ganz unterhaltsam und ließ sich zügig lesen. Das Buch ist ja auch nicht sehr dick, es hat nur 256 Seiten, die ich an einem Nachmittag gelesen habe. Auch die Beschreibung vom Ort hat mir gefallen und die Atmosphäre kommt gut rüber, Herbst- und Halloweenfeeling.
Der Anfang hat sich jedoch etwas gezogen und es passiert auch nicht allzu viel, alles sehr oberflächlich. Die Verwandlung von der Dämonenkatze in den Dämon und ab da himmeln die beiden sich an. Die Romanze war ganz nett und ich dachte anfangs, es liest sich wie ein Jugendbuch, kitschig-süß, bis diese Story eine plötzliche Wendung machte und es spicy wurde, aber irgendwie so unpassend und zu viel. Diese Sexszenen passten einfach so gar nicht zu dieser ganzen kitschigen Geschichte und dem Schreibstil. Ganz so meins war es nicht. Die Story war doch sehr flach. Die Charaktere haben mir eigentlich ganz gut gefallen.
„Spookily Yours“ ist der Auftakt der Reihe „Witches of Pleasant Grove“. Den zweiten Band werde ich wohl eher nicht lesen.
Das Buch sieht aber richtig schön aus, ein tolles Cover mit passendem Farbschnitt, ideal zur Herbst- und Halloweenzeit.

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Diese Story um Flora und ihren Stalker hat mich sofort in ihren Bann gezogen. Ich bin sofort eingetaucht in diesen Roman. Hätte ich mehr Zeit gehabt, hätte ich das Buch in einem Rutsch gelesen. Mimi Kyllings Roman hat mich sowas von gepackt. Nun habe ich ihn in 2 Tagen gelesen. Flora hat mir von Anfang an schon richtig gut gefallen als Protagonistin und war mir auf Anhieb sehr sympathisch. Auch der geheimnisvolle Sawyer hat mich gleich in seinen Bann gezogen. Ein mysteriöser Fremder taucht in Bishop’s Hope auf und verbreitet unter den Einwohnern Angst und Schrecken. Als der Fremde dann plötzlich vor Floras Blumenladen auftaucht, wendet sie sich an die örtliche Polizei.
Durch den Perspektivenwechsel habe ich von beiden Protagonisten die Gedanken erfahren und das gefällt mir meistens ganz gut, wie auch hier. Ich war sehr gespannt, wie sich alles entwickelt. Die Handlung war von Anfang an sehr spannend und dieser Roman hat mich doch sehr gefesselt. Jedoch hat mir der Schluss nicht so ganz gefallen. Die Story hat sich anders entwickelt, als ich erwartet hatte. Das fand ich etwas schade. Der Anfang war so stark. Aber anderen gefällt diese Wendung sicher.
Der Schreibstil der Autorin hat mir so gut gefallen, dass ich gleich nachgesehen habe, was sie noch so veröffentlicht hat und ich habe schon einen weiteren Roman von ihr auf meiner Merkliste.
Das Cover wirkt etwas düster, sieht aber dennoch richtig gut aus, durch die Blumen und der auffällige Titel und natürlich noch der passende Farbschnitt dazu.
Von mir gibt es eine ganz klare Leseempfehlung.

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Eine magische Akademie im Zwischenreich zwischen Leben und Tod. Die Schüler der Blackwood Academy müssen verlorene Seelen auf die andere Seite begleiten. Alle zehn Jahre gibt es einen magischen Wettkampf und die Möglichkeit von dieser Aufgabe befreit zu werden, um dann an der Schule aufzusteigen oder für immer auf die andere Seite zu gehen. Die Nominierten müssen verschiedene Prüfungen ablegen, nur einer von ihnen oder eine kann gewinnen.
Die Handlung hat mir ganz gut gefallen, der Anfang zieht sich etwas, wird jedoch spannender, zwischendurch gibt es aber auch ein paar langatmige Kapitel. Besonders gut haben mir die Protagonisten Wren und August gefallen, von den beiden hätte ich gerne noch mehr gelesen. Die Erzählperspektive wechselt zwischen den verschiedenen Charakteren hin und her, wobei ich die anderen nicht so ganz interessant fand wie Wren und August. Irene fand ich noch einen ganz interessanten Charakter. Der Wettkampf war spannend. Das Ende macht neugierig auf eine Fortsetzung.
Der Schreibstil ist sehr angenehm leicht zu lesen. Ich gehöre zwar nicht zur Zielgruppe, lese aber auch gerne immer mal wieder einen Jugendfantasy Roman. Dieser Roman ist das Debüt der jungen Autorin.
Das Buch sieht wunderschön aus, ein tolles Cover mit passendem Farbschnitt. Auch ohne den Schutzumschlag ist das Buch sehr hübsch.

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„Der Totengräber und die Pratermorde“ ist Band 4 aus der Totengräber-Reihe von Oliver Pötzsch. Man kann diesen Band aber auch lesen, ohne die anderen Bände zu kennen.
Wieder ein neuer Fall für Inspektor Leopold von Herzfeldt. Bei einem Zaubertrick stirbt eine junge Frau. Die Assistentin des Zauberers wird tatsächlich zersägt vorm entsetzten Publikum. Auch Reporterin Julia Wolf ist an dem Fall interessiert. Es bleibt nicht bei der einen Toten. Julia hat erfahren, dass einige Frauen vom Prater vermisst werden.
Der Anfang dieses Kriminalromans beginnt bereits sehr spannend, ich war sofort mittendrin im Geschehen. Überhaupt fand ich die Handlung von Anfang bis Ende fesselnd. Erst der Fall mit dem Zaubertrick und zusätzlich noch die verschwundenen Frauen vom Wiener Prater. Die Ermittlungen waren sehr spannend zu verfolgen. Inspektor Leopold von Herzfeldt bekam wieder Unterstützung vom Totengräber Augustin Rothmayer und Reporterin Julia ermittelte auch für die Zeitung. Die Charaktere gefallen mir sehr, jeder auf seine unterschiedliche Art. Auch der fesselnde Schreibstil von Oliver Pötzsch konnte mich wieder überzeugen. Ich habe natürlich mitgerätselt wer der Täter sein könnte. Hinten ist übrigens ein Glossar für die verschiedenen Wiener Ausdrücke. Ich habe es leider erst nachher entdeckt. Vorne im Buch finde ich so ein Glossar hilfreicher.
Dieser Band der Reihe hat mir wieder richtig gut gefallen. Mir haben aber auch bereits die Vorgängerbände sehr gefallen. Man muss sie aber nicht zwingend vorher gelesen haben.
Auch das Cover ist sehr gelungen. Es zieht die Blicke auf sich durch diesen Handabdruck, auch die Farbwahl schwarz-grün gefällt mir. Das Cover passt sehr gut zu diesem Buch, mir gefällt es.
Ein spannender Kriminalroman, den ich sehr gerne empfehle.

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Tatort ist die Universität Oxford. Am College wurde eine junge Frau ermordet. DI Ryan Wilkins und DI Ray Wilkins ermitteln in dem Fall. Ein sehr ungleiches Paar. Ryan kommt aus einem Trailerpark und sieht aus wie ein Jugendlicher. Ray kommt aus einer reichen nigerianisch-britischen Familie und war selbst in Oxford. Der Fall erweist sich als sehr schwierig zu lösen und man hat keine Ahnung wer überhaupt die Leiche ist und das Motiv?
Die Ermittlungen sind zunächst ziemlich zäh und anfangs waren mir beide Ermittler nicht sonderlich sympathisch. Ryan hat einen kleinen Sohn und diese Szenen mit ihm machten ihn sympathischer. Seine Art und sein Umgangston haben mich anfangs doch etwas gestört. Ray wiederum ist das genaue Gegenteil. Nach und nach kommen die beiden besser miteinander aus. Die Leiche wurde im Arbeitszimmer von Provost Sir James Osborne gefunden, mit dem Ryan sich auch gleich anlegt. Keiner weiß wer die Ermordete ist. Anfangs habe ich etwas gebraucht um in die Story einzutauchen. Verwirrend fand ich die Szenen mit der Küchenhilfe aus Syrien. Die Ermittlungen zogen sich in die Länge und ich fand den Fall leider nicht ganz so spannend. Die Ermittler haben mir aber zum Schluss besser gefallen. Vielleicht gefällt mir der nächste Band besser.

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