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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2017

Nicht ganz so spannend wie erwartet

Sehet die Sünder
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Die Handlung fing ganz spannend an. Mehrere Menschen aus dem kleinen Dorf Saint Mourelles verschwinden und werden ermordet aufgefunden. Catheline und Mathis sind auf der Suche nach dem Täter. Und auch ...

Die Handlung fing ganz spannend an. Mehrere Menschen aus dem kleinen Dorf Saint Mourelles verschwinden und werden ermordet aufgefunden. Catheline und Mathis sind auf der Suche nach dem Täter. Und auch der Bischof von Nantes hat eine Untersuchung der Vorfälle angeordnet.
Liv Winterbergs Schreibstil lies sich gut und zügig lesen. Die Erzählperspektive wechselt jedoch oft, was mich anfangs etwas gestört hat, die Handlung lies sich aber trotzdem ganz gut verfolgen. Anfangs fand ich die Geschichte ganz interessant, sie hat jedoch auch einige Längen und so richtige Spannung kam irgendwie dann doch nicht so ganz auf.
Auch die Auflösung der Morde fand ich leider nicht spannend oder überraschend.
Einige Charaktere waren ganz gut beschrieben, andere blieben jedoch etwas blass.
Der Roman lies sich zwar leicht und zügig lesen, konnte mich aber irgendwie nicht so ganz begeistern, etwas mehr Spannung wäre schön gewesen.

Veröffentlicht am 29.03.2017

Spannender Thriller - Alice Quentin ermittelt wieder

Blutiger Engel (Ein Alice-Quentin-Thriller 2)
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Da ich das Buch „Im Totengarten“ mit der sympathischen Protagonistin Alice Quentin bereits gelesen habe und es mir sehr gut gefallen hat, war ich nun auch richtig neugierg auf diesen Thriller von Kate ...

Da ich das Buch „Im Totengarten“ mit der sympathischen Protagonistin Alice Quentin bereits gelesen habe und es mir sehr gut gefallen hat, war ich nun auch richtig neugierg auf diesen Thriller von Kate Rhodes.
Und auch „Blutiger Engel“ hat mich wieder sehr gut unterhalten.
Der Schreibstil der Autorin lässt sich flüssig und leicht lesen.
Die Handlung beginnt bereits sehr interessant. DCI Burns bittet Alice wieder um Hilfe und er hat sich sehr verändert, denn er hat einiges an Gewicht verloren.
DCI Burns und Alice Quentin sind auf der Jagd nach einem Serienmörder, der das Bild eines Engels und Federn hinterlässt.
Die Handlung ist spannend beschrieben, zwischendurch waren jedoch auch ein paar langatmige Kapitel. Die Spannung hat sich zum Schluss jedoch wieder sehr gesteigert.

Alice Quentin fand ich im ersten Band schon sehr sympathisch und mir gefällt dieses Ermittlerteam.

Mir hat das Buch gefallen. Ein spannender Thriller!

Veröffentlicht am 29.03.2017

Konnte mich nicht so ganz fesseln

Der einzige Ausweg
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Sara Mahler ist vor die U-Bahn gesprungen. War es ein Selbstmord?
Oder steckt mehr dahinter?
Zwei Jungs haben ihr Handy gefunden, auf dem ein ziemlich unheimliches Foto ist. Es zeigt drei erhängte Hunde ...

Sara Mahler ist vor die U-Bahn gesprungen. War es ein Selbstmord?
Oder steckt mehr dahinter?
Zwei Jungs haben ihr Handy gefunden, auf dem ein ziemlich unheimliches Foto ist. Es zeigt drei erhängte Hunde und die Nachricht: VERGISS DAS NICHT.
Inspektor Héctor Salgado wird mitten in der Nacht zur U-Bahn-Station gerufen um mit den beiden Jungen zu sprechen.
Salgado leidet sehr unter Schlafstörungen. Nach dem Verschwinden seiner Frau Ruth lebt er alleine mit seinem 15-jährigen Sohn Guillermo zusammen.
Sein Psychiater meint, er leidet unter zu viel Stress.
Salgado beginnt mit seinen Ermittlungen und spricht mit den Kollegen des Opfers bei einem Kosmetikhersteller und ihrer Chefin. Aus dem jungen Marketingleiter ist kein Wort heraus zu bekommen.
Die Mitarbeiter dieser Firma sind ziemlich verdächtig, Salgado kann niemandem trauen.
Wie sich herausstellt, gibt es noch einen traurigen Todesfall in der Firma.
Ein Kollege hat seine Frau und seine Tochter getötet und sich dann selbst erschossen.

„Der einzige Ausweg“ beginnt schon sehr spannend und mysteriös mit dem Geschehen an der U-Bahnstation und der seltsamen Nachricht auf dem Handy. Inspektor Héctor Salgado ermittelt, denn zwei Selbstmorde in einer Firma sind doch ziemlich verdächtig.
Eine Kollegin, die sich eigentlich im Mutterschutz befindet, untersucht inzwischen das Verschwinden von Salgados Frau Ruth, ihm selbst wurde der Fall entzogen.
Antonio Hills Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen. Die Handlung fing interessant und spannend an. Zwischendurch gibt es jedoch auch einige Längen und es fehlte mir an Spannung.
Auch das Ermittlerteam konnte mich nicht so begeistern. Inspektor Selgado ist ganz gut beschrieben, doch irgendwie bleiben alle Charaktere die ganze Zeit über ziemlich blass. Sympathisch war mir jedoch die Kollegin Leire, die im Fall der verschwundenen Ruth ermittelt.

Der Kriminalfall war zwar interessant, doch mich konnte dieser Barcelona-Krimi leider nicht so ganz fesseln.

Veröffentlicht am 29.03.2017

Die Hurenkönigin ermittelt wieder

Die Hurenkönigin und der Venusorden (Die Hurenkönigin ermittelt 3)
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Inhalt:

Frankfurt am Main 1512.
Ursel hat einen Traum von der Göttin der Liebe, die eine Sichel in der Hand hält.
Die ehemalige Frauenhauswirtin Alma Deckinger und ihre wunderschöne Tochter Irene fragen ...

Inhalt:

Frankfurt am Main 1512.
Ursel hat einen Traum von der Göttin der Liebe, die eine Sichel in der Hand hält.
Die ehemalige Frauenhauswirtin Alma Deckinger und ihre wunderschöne Tochter Irene fragen die Hurenkönigin Ursel Zimmer, ob sie ihnen Obdach gewähren kann. Die beiden Frauen mussten wegen der Geschlechterpest als Wanderhuren über die Lande ziehen. Die Frühjahrsmesse beginnt und alle hoffen gute Geschäfte zu machen. Ursel sind die beiden Frauen sehr sympathisch und sie gibt ihnen das Zimmer der verstorbenen Ingrid.
Irene wird zur Attraktion des Frauenhauses am Dempelbrunnen. Die Männer kommen in Scharen. Alma erzählt Ursel ein wenig von ihrer Vergangenheit und zeigt ihr ein Amulett mit einer goldenen Mondsichel.
Für Alma trennt sich Ursel sogar von ihrem langjährigen Geliebten Bernhard.
Als man die Leiche eines Ratsherrn findet, wird Alma verdächtigt, denn sie hatten einen heftigen Streit mit ihm. Die Hurenkönigin ermittelt daraufhin auf eigene Faust. Sie findet heraus, dass einige Leute einen guten Grund hatten, den Senator zu ermorden. Bei ihren Nachforschungen begibt sich Ursel in Lebensgefahr.

Meinung:

Das Cover ist ansprechend gestaltet und passt gut zu einem historischen Roman.

„Die Hurenkönigin und der Venusorden“ ist der dritte Teil um die Hurenkönigin Ursel Zimmer.
Ursula Neebs Schreibstil ist wie gewohnt flüssig, angenehm leicht zu lesen und auch der damaligen Sprache angepasst.
Die Handlung beginnt interessant und auch gleich spannend.
Ursel Zimmer nimmt zwei Frauen bei sich auf. Alma Deckinger ist ihr sehr sympathisch, aber auch ein wenig unheimlich. Ihre wunderschöne Tochter Irene zieht die Männer wie Fliegen an und wird zur Attraktion des Frauenhauses. Die Hurenkönigin will eigene Ermittlungen anstellen, als eine verstümmelte Leiche gefunden wird und Alma beschuldigt wird, die Tat begangen zu haben.
Der Roman ist unterhaltsam und auch spannend, die Handlung konnte mich diesmal jedoch nicht ganz so fesseln wie im vorigen Band.
Ich hatte schon gleich einen Verdacht, wer der Täter sein könnte, der sich dann auch bestätigt hat. Dieser Fall war für mich zu leicht zu durchschauen und hat mir die Spannung dann doch etwas genommen.
Die Charaktere sind wieder gut dargestellt. Die Hurenkönigin Ursel Zimmer ist eine sehr sympathische Protagonistin.

Ein unterhaltsamer und auch spannender historischer Roman.

Veröffentlicht am 29.03.2017

Unglaublich spannend

Koma
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Inhalt:

Ein Polizist wird im Wald tot aufgefunden. Er war dort mit dem Rad unterwegs. Sein Gesicht und der Kopf wurden brutal entstellt. Vor 10 Jahren wurde dort bereits ein Mädchen vergewaltigt und ermordet. ...

Inhalt:

Ein Polizist wird im Wald tot aufgefunden. Er war dort mit dem Rad unterwegs. Sein Gesicht und der Kopf wurden brutal entstellt. Vor 10 Jahren wurde dort bereits ein Mädchen vergewaltigt und ermordet. Die Sonderkommission ermittelt und es geschehen weitere Morde. Der Polizeischlächter geht um. Wo ungelöste Mordfälle stattfanden, werden dort Polizisten ermordet. Die Polizei ermittelt unter Hochdruck, tappt im Dunkeln und ihr bester Ermittler Harry Hole fehlt ihnen.
Im Krankenhaus liegt ein schwerverletzter Patient im Koma und wird von der Polizei bewacht. Niemand soll erfahren, wer der geheimnisvolle Mann ist. Wer ist dieser Mann?

Meinung:

„Koma“ ist mein erster Roman von Jo Nesbo. Ich kannte also nicht das Ermittlerteam und auch nicht Harry Hole und auch nicht die vorherigen Bände aus der Reihe. Trotzdem ist mir der Einstieg in das Buch ganz gut gelungen.
Hinten im Buch gibt es ein Personenverzeichnis, das ich aber leider erst nach dem Lesen entdeckt habe. Hätte ich das vorher gewusst, wäre mir das Zuordnen der Namen anfangs leichter gefallen.
Jo Nesbos Schreibstil ist flüssig und sehr gut zu lesen. Der Roman hat mich von der ersten Seite an gefesselt und ich konnte das Buch kaum aus den Händen legen. Es ist spannend von Anfang bis Ende, wobei die Spannung am Schluss noch gesteigert wird.
Das Ermittlerteam war mir ja noch unbekannt und ich konnte die Protagonisten anfangs noch nicht so recht einschätzen.
„Koma“ beginnt bereits unglaublich spannend und auch brutal. Man kann die unheimliche Atmosphäre im Wald direkt spüren. Und wer ist dieser geheimnisvolle Patient, der im Koma liegt? Rätselhaft und mysteriös.
Es geschehen brutale Morde an Orten, wo ungelöste Mordfälle stattfanden und die Polizei ist ratlos. Die Morde sind ziemlich brutal und grausam und die Mordopfer werden ziemlich detalliert beschrieben.
Es gibt einige Verdächtige und ich hab natürlich die ganze Zeit mitgerätselt, wer nun der Täter sein könnte. Jo Nesbo gelingt es wirklich ganz geschickt, falsche Fährten zu legen und den Leser damit in die Irre zu führen. Sein Erzählstil ist unglaublich spannend.
Mir hat „Koma“ richtig gut gefallen und ich bin jetzt neugierig geworden auf die anderen „Harry Hole“-Fälle.

Fazit:

„Koma“ ist ein unglaublich spannender Thriller.
Für Krimi- und Thriller-Fans sehr zu empfehlen und für „Harry Hole“-Fans natürlich ein Muss.