„In diesem Augenblick realisierte ich, dass er nicht nur nach zu Hause roch, sondern zu meinem Zuhause geworden war. Er war mein Anker, der mich jeden Tag vor dem Ertrinken rettete. Er war die Ruhe in dem Sturm, der in mir tobte. Er war das Licht, an das ich mich klammerte, wenn die Dunkelheit mich von innen zerreißen wollte.“

Worum geht es?
Grace arbeitet hart daran, einen Job als Balletttänzerin in New York zu finden. Bei einer Audition für die Lincoln Ballet Group lernt sie den Choregraphen Eliot kennen, der ihr seine Abneigung deutlich zeigt. Mit der Zeit kommen sich die beiden immer näher. Doch sowohl Grace als auch Eliot kämpfen mit ihrer Vergangenheit. Kann ihre Vergangenheit sie einholen und ihnen gefährlich werden?

Wie fand ich das Buch?
Ich habe etwas gebraucht, um in die Geschichte reinzukommen und bin dann nur so durch die Seiten geflogen. Franka Neubauer hat einen wunderschönen und flüssigen Schreibstil, der nicht erkennen lässt, dass es sich hierbei um ihr Debüt handelt. Die Thematik rund um Ballett fand ich gut dargestellt. Franka Neubauer beleuchtet hier sowohl die positiven als auch die negativen Aspekte, ohne dem Tanzen die Magie zu nehmen. Man merkt, wie viel Recherchearbeit hier drinsteckt. Die Suspense Elemente waren für mich etwas ganz Neues. Ich fand sie jedoch gut eingearbeitet, sie haben mich die Luft anhalten und durch die Seiten fliegen lassen und standen für mich genau im richtigen Verhältnis zur Romance Geschichte. Unsere beiden Protagonisten Grace und Eliot habe ich sehr ins Herz geschlossen und waren für mich gut ausgearbeitet. Lediglich die Liebesgeschichte und die Anziehung zwischen den beiden war mir etwas zu plötzlich und ging mir etwas zu schnell.

Mein Fazit:
Von mir gibt es viel Liebe und eine große Empfehlung! Ich bin auf jeden Fall gespannt, was Franka in Zukunft veröffentlichen wird und freue mich, mehr von ihr zu lesen.

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Wieder eine schöne Geschichte, durch die man unsere neuen Charaktere irgendwie auch besser verstehen kann. Genau wie beim ersten Prequel hätte ich mir auch hier gewünscht, vielleicht noch den ersten Tag abzubilden, den Fatima im 21. Jahrhundert verbringt. Sie ist aber ein unglaublich cooler Charakter, wie ich hierdurch noch mehr feststellen konnte.

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Eine süße Geschichte, die einem noch einige Hintergrundinformationen zur Zeit zwischen der Original-Trilogie liefert. Ich hätte es noch schön gefunden, wenn sie unsere Charaktere noch ein wenig länger begleitet hätte. Ich glaube, wie Ole zum ersten Mal das 21. Jahrhundert entdeckt hätte noch echt lustig sein können.

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Leider hatte ich beim lesen ein kleines Flashback, denn der Plot war quasi genau so wie auch schon in Teil 2 von Zeitenzauber. Insgesamt blieb bei allen Charakteren Luft nach oben was deren Entwicklung anging. Gefreut hat mich, dass es zum Abschluss noch einmal in das historische Venedig ging. Auch das Ende gefiel mir grundsätzlich gut und war ein schöner Abschluss, es kam jedoch alles etwas plötzlich.

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Dieser Teil gefiel mir auf jeden Fall besser als Teil 1. Die Idee fand ich sehr cool, die Umsetzung hätte meiner Meinung nach jedoch besser sein können. Die Handlung ist leider ziemlich ereignislos vor sich hingeplätschert und bis kurz vor Schluss verlief hier alles ein bisschen zu reibungslos für unsere Charaktere. Und, auch wenn das nichts mit dem Leseerlebnis an sich zu tun hat, fände ich es schon schön, wenn ein Zeitreiseroman, wenn er sich an realen Begebenheiten orientiert, diese dann auch richtig wiedergibt 😅

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