Für mich nochmal eine Steigerung gegenüber dem ersten Teil 😍 Ich hab’s komplett verschlungen 😂Es geht direkt voll rein ins Geschehen und die Spannung ist ab Seite 1 spürbar. Es werden einige Geheimnisse ...
Für mich nochmal eine Steigerung gegenüber dem ersten Teil 😍 Ich hab’s komplett verschlungen 😂Es geht direkt voll rein ins Geschehen und die Spannung ist ab Seite 1 spürbar. Es werden einige Geheimnisse und Fragen aufgelöst, doch dadurch entstehen nur immer wieder neue. Alles war nochmal ernster, böser, gefährlicher als im Auftaktband 🙏🏼 Und hach, Emilia und Ben 🥲
„Wir waren zwei Naturgewalten, die aufeinander zurasten. Wir waren zu groß für diesen Raum. Wir waren zu mächtig, um Feinde zu sein. Wir waren dafür gemacht, Seite an Seite die Welt aus ihren Angeln zu ...
„Wir waren zwei Naturgewalten, die aufeinander zurasten. Wir waren zu groß für diesen Raum. Wir waren zu mächtig, um Feinde zu sein. Wir waren dafür gemacht, Seite an Seite die Welt aus ihren Angeln zu reißen.“
Worum geht es?
Emilia steht kurz vor ihrem Schulabschluss und lebt ein eigentlich friedliches Leben. Auf einem Schulausflug entdeckt Emilia das sagenumwobene Voynich-Manuskript, das niemand lesen kann. Niemand außer Emilia. Sie erfährt, dass sie eine Alchemistin ist, die Nachfahrin einer bekannten Silberalchemistin, und kämpft gemeinsam mit der Loge des Goldordens gegen verfeindete Alchemistenorden und die Zeit. Welche Geheimnisse verbergen das Voynich-Manuskript und die unbekannte Welt der Alchemie.
Wie fand ich das Buch?
Zu allererst habe ich mich ja in das Setting verliebt! Während des Lesens konnte ich mich so gut dorthin zurückträumen. Sehr gut gefallen hat mir das Magiesystem der Alchemisten, wenn man es denn überhaupt als solches bezeichnen kann. Es war eine exzellente Mischung aus Magie und Naturwissenschaften und das Buch hat es sogar geschafft, mich – meinerseits größte Chemiehasserin der Welt – für chemische Reaktionen zu begeistern. Auch die Charaktere habe ich sehr ins Herz geschlossen. Vor allem Emilia, wie sie Rätsel löst ist einmalig und ganz nebenbei haut sie auch noch grandiose Sprüche raus. Die Goldloge bildet eine tolle Mischung an verschiedensten Charakteren; den Bücherwurm Larkin, den Technikfreak Murphy, die sympathische Annmary und den verschlossenen – aber attraktiven - Ben. Auch die Missionen fand ich sehr interessant, diese hätten für meinen Geschmack noch detaillierter erzählt werden können, denn von einigen erfährt man nur in einem rückblickenden Satz. Die Einführung in die Welt der Alchemisten gelingt sehr gut, denn da diese Welt ja auch für Emilia neu ist, wird ihr alles erklärt und man kann die Welt quasi zusammen mit ihr entdecken. Der Twist am Ende und der damit verbundene Cliffhanger haben mich dann nochmal mit offenem Mund stehen lassen. Ein Glück, dass ich direkt zu Band 2 greifen konnte.
Mein Fazit:
Für mich ein guter Einstieg in die Trilogie. Man lernt zusammen mit Emilia die Welt der Alchemisten kennen und erlebt erste Abenteuer, die aber noch nicht zu heftig sind und sich in den Folgebänden noch steigern können. Besonders die Ausarbeitung der Charaktere war genial! Von mir eine klare Empfehlung, ABER: habt Teil 2 parat, wenn ihr das Buch beendet!
Ach manno, leider konnte mich dieses Buch nicht so sehr begeistern, wie ich gehofft hatte 🥺 Die ganze Thematik rund um die Bücher und Bookstagram fand ich erstmal toll, weil ich mich da so wiedererkannt ...
Ach manno, leider konnte mich dieses Buch nicht so sehr begeistern, wie ich gehofft hatte 🥺 Die ganze Thematik rund um die Bücher und Bookstagram fand ich erstmal toll, weil ich mich da so wiedererkannt habe. Leider hatte ich das Gefühl, die buchigen Anspielungen wurden etwas krampfhaft eingebracht und es dreht sich zeitweise NUR um Bücher. Auch fand ich toll, dass es in diesem Buch nicht nur um eine Liebesgeschichte, sondern auch um Freundschaft geht. Trotzdem hätte ich mir eine schöne Liebesgeschichte gewünscht, denn die Beziehung war irgendwie plötzlich da und ich konnte sie auch leider nicht wirklich fühlen. Mehr erzähle ich dazu jetzt nicht, denn dann würde ich spoilern 🤫Irgendwie vergehen die Monate, ohne dass wirklich etwas passiert und wenn etwas passiert, ist das sehr schnell wieder abgehakt 😅 Außerdem hat es mich etwas gestört, dass Konflikte nicht richtig durch ein Gespräch gelöst wurden und dadurch echt toxisch werden. Der Schreibstil war aber sehr angenehm, mit viel Witz und vor allem Lexies Sarkasmus war wundervoll! ♥️
„Vor Emils Zimmer klopfte mein Herz wie wild. Das hier kam mir langsam pathologisch vor. Vielleicht sollte ich mir mal von Brigitte ein EKG kleben lassen, dabei wusste ich bereits was dabei herauskommen ...
„Vor Emils Zimmer klopfte mein Herz wie wild. Das hier kam mir langsam pathologisch vor. Vielleicht sollte ich mir mal von Brigitte ein EKG kleben lassen, dabei wusste ich bereits was dabei herauskommen würde: Ansel Lijser, achtzehn Jahre, fühlt sehr viel. So war das.“
Worum geht es?
Ansel hat den Traum, Medizin zu studieren. Da er jedoch noch keinen Studienplatz erhalten hat, absolviert er nach seinem Abitur zunächst sein Pflegepraktikum auf einer Intensivstation. Dort lernt Ansel Emil kennen. Was Ansel als erstes über Emil erfährt: Emil wird sterben. Denn Emil hat einen Hirntumor und nur noch wenige Monate zu leben. Trotz aller Vernunft kann Ansel sich nicht von Emil fernhalten und die beiden kommen sich näher. Gemeinsam wollen sie Emils letzten Wunsch erfüllen: Ein Roadtrip bis nach Schottland. Doch wieviel Zeit bleibt, bis Ansel Emil gehen lassen muss?
Wie fand ich das Buch?
Das hier ist ein Buch voller Emotionen. Es ist eins dieser Bücher, das man in wenigen Stunden durchliest und das man danach zuklappt beim Versuch, seine Gedanken zu sortieren. Es ist ein Buch, das mich zum Lachen und zum Weinen gebracht hat und an das ich ein Stück meines Herzens verloren habe. Sarah Sprinz ist meiner Meinung nach eine Meisterin im erschaffen von echten, nahbaren Charakteren. Wir haben Emil, der sterben wird und der jeden kleinsten Moment seines Lebens auskosten möchte. Der einem zeigt, was Leben bedeutet. Und wir haben Ansel, der so viel fühlt und mit Emil an seiner Seite über sich hinauswächst. Der merkt, wie stark er doch ist. Ansel und Emil sind ein tolles Paar mit einer unglaublichen Harmonie, die sich gegenseitig ergänzen und die besten Seiten des Anderen hervorbringen. Ansel und Emil, ich habe euch von der ersten Seite geliebt. „In unserem Universum sind wir unendlich“ bringt keine großen Überraschungen und Wendungen mit sich, aber das will und muss es auch gar nicht. Man weiß von Anfang an, wie das Buch enden wird und dadurch erlebt man jeden schönen Moment mit den Beiden nur noch intensiver. Genau wie Emil lernt man, die kurze Zeit auszukosten. Und genau wie Ansel bricht es einem dann doch das Herz. Mit jeder Seite wurde mein Herz ein bisschen mehr gebrochen. Auch der Schreibstil war – wie immer bei Sarah Sprinz – wunderbar und zieht einen in seinen Bann.
Mein Fazit:
„In unserem Universum sind wir unendlich“ ist eine Geschichte, die einem sehr viel gibt. Eine Geschichte die zeigt, wie kurz das Leben ist und dass wir jede Sekunde genießen sollten. Ein Buch, das ich sowohl Jugendlichen als auch Erwachsenen einfach nur empfehlen kann. Ich glaube, keine Worte dieser Rezension können diesem Buch gerecht werden: Bitte lest es!
„Im wahren Leben liegt die Perfektion auch manchmal in der Unvollkommenheit.“
Worum geht es?
Sage beginnt ihr neues Leben in Nevada. Ohne Geld, ohne Freunde, ohne eine Wohnung; Hauptsache weit weg von ...
„Im wahren Leben liegt die Perfektion auch manchmal in der Unvollkommenheit.“
Worum geht es?
Sage beginnt ihr neues Leben in Nevada. Ohne Geld, ohne Freunde, ohne eine Wohnung; Hauptsache weit weg von ihrer Vergangenheit. Doch der Neustart gestaltet sich schwierig, denn Sage wird von der Angst über ihre Vergangenheit verfolgt. Und dann begegnet sie auch noch Luca, der alles verkörpert, vor dem sie sich fürchtet. Wird Sage es schaffen, durch Luca Vertrauen zu gewinnen?
Wie fand ich das Buch?
Aus irgendeinem gar nicht mehr erklärbaren Grund waren meine Erwartungen an dieses Buch gar nicht riesig. Ein Fehler, wie sich im Nachhinein herausstellte, aber auch umso schöner, wenn Erwartungen übertroffen werden. „Berühre mich. Nicht.“ behandelt ein wahnsinnig wichtiges und auch schwieriges Thema und findet meiner Meinung nach genau den richtigen Umgang damit. Die Geschichte steht auch dafür, psychische Erkrankungen zu enttabuisieren. Sage war in meinen Augen eine gut ausgearbeitete Protagonistin, mit der man absolut mitfühlen konnte. Auch die Nebencharaktere wie April, Megan oder Gavin wurden gut greifbar und haben sich in mein Herz geschlichen. Und dann haben wir da Luca. Luca, für den wir Vorurteile überwinden und der absolutes Bookboyfriend Material darstellt. Die Spannung zwischen Sage und Luca war spürbar und ich habe unglaublich mit den beiden sowie ihren Hoch- und Tiefpunkten mitgefiebert. Der Schreibstil war flüssig und ich bin nur durch die Seiten geflogen. Auch das Tempo der Lovestory sowie die vielen kleinen Fortschritte, die Sage in ihrem Alltag macht, waren sehr passend.
Mein Fazit:
Eine riesige Empfehlung! Eine Geschichte mit einem wichtigen Thema, tollem Schreibstil, realitätsnaher Entwicklung und Charakteren zum Verlieben. Mein einziger Tipp: Bewaffnet euch mit Band 2, bevor ihr Band 1 beendet.
