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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.09.2023

Detailreich und multikulturell

Der Medicus
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Der Roman ist in der Mitte des elften Jahrhunderts angesiedelt. Die Geschichte handelt von dem kleinen Jungen Rob Cole, der in seiner frühen Kindheit seine Gabe entdeckt, nämlich zu spüren, wann jemand ...

Der Roman ist in der Mitte des elften Jahrhunderts angesiedelt. Die Geschichte handelt von dem kleinen Jungen Rob Cole, der in seiner frühen Kindheit seine Gabe entdeckt, nämlich zu spüren, wann jemand sterben wird. Um seine Gabe zum Wohl der Menschen einsetzen zu können, begibt er sich auf eine lange Reise, die ihn von London durch England und schließlich quer durch Europa über Konstantinopel bis nach Persien, nach Indien, zurück nach London und schließlich nach Schottland bringt. Während dieser Reisen lernt er vieles über Medizin und ärztliche Hilfe und trotz vieler Hindernisse, wie ethische, religiöse und kulturelle Unterschiede, verliert er sein Ziel nie aus den Augen.
Dieser Roman ist nicht nur unterhaltsam, sondern regt den Leser auch zum Nachdenken an. Er wirft viele Fragen zu Religion und Wissenschaft und deren Beziehung zueinander auf, zeigt aber auch, wie fortschrittlich das Morgenland in diesen Bereichen gegenüber dem Abendland schon war.
Mir hat diese Reise ins 11. Jahrhundert sehr gut gefallen und ich kann das Buch absolut weiterempfehlen und vergebe gern 5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 03.09.2023

Eine zauberhafte Geschichte

Harry Potter und der Stein der Weisen (Harry Potter 1)
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Harry Potter, der glaubt ein ganz normaler Junge, mit einer nicht ganz so normalen Familie zu sein, wird mit seinem 11. Geburtstag eine ganz neue Welt eröffnet. Ab diesem Tag nämlich wird sein neues Zuhause ...

Harry Potter, der glaubt ein ganz normaler Junge, mit einer nicht ganz so normalen Familie zu sein, wird mit seinem 11. Geburtstag eine ganz neue Welt eröffnet. Ab diesem Tag nämlich wird sein neues Zuhause Hogwarts sein, ein Internat für Hexerei und Zauberei. Und was er hier erlebt und was das aus ihm macht, bekommt der Leser in dieser zauberhaften Geschichte für Jung und Alt erzählt.
Joanne K. Rowling beschreibt dabei die Figuren, ob gut oder böse, so voller Magie und lebensecht, dass man von Beginn an mit Harry und seinen neuen Freunden mitfiebert. Denn es gilt gegen einiges Böses anzukämpfen. Auch die einzelnen Schauplätze sind schaurig-schön beschrieben und lassen die magische Welt vor dem inneren Auge entstehen. Der Schreib- und Erzählstil ist für die angedachte Altersgruppe genau richtig, so dass diese auch Spaß am Lesen haben werden. Ich hatte ihn jedenfalls und kann dieses Buch absolut weiterempfehlen und vergebe volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 03.09.2023

Sehr empfehlenswerte Trilogie

Die Millennium-Saga 1-3: Verblendung / Verdammnis / Vergebung (3in1-Bundle)
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Die Millenium-Trilogie, hier als Ebook-Bundle, kann ich jedem Thriller-Fan absolut empfehlen.
Das Zusammenspiel von Mikael Blomkvist, einem bekannten Enthüllungsjournalisten, und Lisbeth Salander, einer ...

Die Millenium-Trilogie, hier als Ebook-Bundle, kann ich jedem Thriller-Fan absolut empfehlen.
Das Zusammenspiel von Mikael Blomkvist, einem bekannten Enthüllungsjournalisten, und Lisbeth Salander, einer toughen Außenseiterin, der man in Bezug auf den Umgang mit Computer und Internet so leicht nichts vormachen kann, ist absolut gelungen. Und so sind sie im Stande gemeinsam die Fälle lösen zu können, die sich hier vor ihnen auftun.
Die einzelnen Fälle sind spannend, tempo- und actionreich erzählt und verleiten einen das Ebook so schnell nicht aus der Hand legen zu wollen.
Ich kann nur sagen meisterliche Thriller-Kost, die man sich nicht entgehen lassen sollte. Von mir gibt es in Summe hier volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 03.09.2023

Packend, fesselnd, schockierend

Gefrorenes Herz
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Da ich von dem Autorenduo Line Holm und Stine Bolther noch nichts gelesen hatte, war ich erst einmal skeptisch, ob mir der Schreib- und Erzählstil zusagen würde. Der Klappentext las sich ja sehr spannend ...

Da ich von dem Autorenduo Line Holm und Stine Bolther noch nichts gelesen hatte, war ich erst einmal skeptisch, ob mir der Schreib- und Erzählstil zusagen würde. Der Klappentext las sich ja sehr spannend und auch ein wenig mysteriös, deshalb wollte ich den Krimi schon gern lesen. Also nichts wie los sagte ich mir und muss gestehen, ich war nach einigen Seiten total gefangen. Meine Skepsis zu Beginn war also vollkommen unnötig.
Sowohl die Krimihandlung als auch die Hauptprotagonisten sind meisterhaft ausgearbeitet und lassen einen nicht mehr los. Die Geschichte, die zu dem zu ermittelndes Mord führte, hat einen realen Hintergrund und ist sehr gut recherchiert und eingebunden. Auch dass die Ermittler Mikael Dirk und Frederik Dahlin sowie die Polizeihistorikerin Maria Just so ihre Ecken und Kanten und privaten Probleme haben, und somit auch viel Potenzial für hoffentlich weitere Bände bieten, hat mir sehr gut gefallen. Die Ermittlungen selbst sind für die drei keine einfache Angelegenheit, versuchen doch zu viele staatliche und andere Stellen diese zu torpedieren. Denn durch den Mord könnte ein unrühmliches Kapitel dänischer Geschichte wieder ans Tageslicht kommen, was bestimmte Kreise gern verhindern würden.
Fazit: Das Zusammenspiel aus tatsächlicher Begebenheit mit fiktivem Krimigeschehen und Charakteren ist hier sehr gut gelungen. Auch der Schreibstil und die eindringliche Erzählweise machen den Kriminalroman zu einem echten Leseerlebnis. Ich kann dieses Buch absolut weiterempfehlen und vergebe volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 03.09.2023

Spannend und geheimnisvoll

Der Sucher
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In diesem Roman geht es um Cal Hooper, einen pensionierten Polizisten aus Chicago, der ein heruntergekommenes Haus in einem kleinen irischen Dorf kauft. Cal ist auf der Suche nach Frieden, Ruhe und Zeit, ...

In diesem Roman geht es um Cal Hooper, einen pensionierten Polizisten aus Chicago, der ein heruntergekommenes Haus in einem kleinen irischen Dorf kauft. Cal ist auf der Suche nach Frieden, Ruhe und Zeit, um sich von seiner traumatischen Scheidung zu erholen. In der Stadt Ardnakelty findet Cal allerdings nichts von alledem.
Cal ist ein großartiger Charakter, er respektiert, wie die Dinge in seiner neuen Umgebung funktionieren ohne seine moralischen Prinzipien seinen Mitmenschen aufzuzwingen, auch wenn das gegen seine Natur geht. Tana French baut langsam die Spannung und das Geheimnis auf, während Cal erfährt, dass auch schöne Kleinstädte dunkle Geheimnisse verbergen können.
Es hat eine Weile gebraucht, bis ich mit der Erzählweise zu recht kam und auch eine Verbindung zu den einzelnen Charakteren aufgebaut hatte. Aber als ich im Lesefluss war wollte ich das Buch auch nicht mehr weglegen. Denn Tana French versteht es hier die Geschichte in einem ruhigen Rhythmus aber klug und überzeugend zu erzählen, wobei sie den Leser tief in die Charakter ihrer Figuren blicken lässt.
Die sich allmählich steigernde unterschwellige Spannung gepaart mit den idyllischen Beschreibungen der Natur und der Stadt und ihrer Umgegend ergeben wieder einen sehr gelungenen Roman, den ich absolut weiterempfehlen möchte. Ich vergebe deshalb auch volle 5 Sterne.