Der dritte Teil der Reihe kann wieder mit einer packenderen Story im Vergleich zum Vorgängerband punkten. Viele Intrigen und deren Drahtzieher geben der Geschichte den nötigen Schwung und auch die Magie bleibt nicht außen vor.

Der Autor schafft es das Tempo hoch zu halten, was aber nicht zu Lasten der Geschichte geht. Der Schreib- und Erzählstil sind gewohnt flüssig und mitreißend. Und was mir auch gut gefällt ist, dass hier und da auch der Humor nicht zu kurz kommt.

Also alles in allem wieder ein wirklich gelungener Serienteil, den ich hiermit gern weiterempfehle und mit 4.5 von 5 Sternen bewerte.

Nach dem Tod seines Vaters wird Lodrik Herrscher von Tarpol. Obwohl er schon eine positive Entwicklung im letzten Buch durchlebt und reifer geworden ist, muss er noch viel lernen, vor allem, was den Umgang mit seinen Gefühlen angeht. Den größten Teil der Handlung nehmen Hofintrigen ein und es werden neue Charaktere eingeführt. Doch nicht alle spielen nach den Regeln. Im Gegenteil jeder von ihnen hat ein bestimmtes Ziel und verfolgt eigene Absichten. Dadurch bildet sich nach und nach zwar das zukünftige Königreich heraus, aber als Leser hatte ich eben auch das Gefühl es tut sich handlungs-, sprich actiontechnisch, nicht wirklich was. Es wurde viel "gedacht" aber nichts "getan".

Ich hoffe mal, dass sich das im nächsten Band umkehrt und vergebe hier erst einmal 4 von 5 Sterne.

Lodrik ist pummelig und weiß nicht, wie man kämpft. Als Sohn des Herrschers ist er daran gewöhnt, in den Annehmlichkeiten des Hofes zu leben, und ist nicht bereit, die Herausforderungen zu meistern, die sein Vater ihm auferlegt. Seine Herangehensweise an jede Schwierigkeit besteht darin, sich zu beschweren und es anderen zu überlassen, die Probleme zu lösen. Doch nun kommt alles anders...

Der Autor erschafft hier ein Königreich, dass sowohl aufgrund seiner Geschichte als auch in Hinsicht seiner geopolitischen Merkmale faszinierend ist. Durch Legenden und Erinnerungen der Älteren erfahren wir nämlich, dass es eine Reihe von Gottheiten gibt, die die Welt regieren, und welche man fürchten und niemals anrufen sollte. Die Magie ist im Alltag präsent, spielt aber nur eine untergeordnete Rolle, da es so scheint, als ob nur die Götter deren Verwendung erlauben können.

Das Ende des Buches ist so angelegt, das zwar ein paar Fragen beantwortet werden, aber eben viele noch auf ihre Beantwortung in weiteren Bände warten. Mich hat Teil 1 wunderbar unterhalten und deshalb vergebe ich 4.5 von 5 Sterne.

Die Akte Atlantis ein rasantes Action-Abenteuer-Spektakel, das durchaus zu fesseln und unterhalten vermag. Es gibt zwar eine Menge interessanter historischer Fakten und Theorien, die die Geschichte vorantreiben, aber leider wird die Handlung im Verlauf auch immer abstruser und verworrener. Dazu kommen dann auch noch zum Teil sehr ausführliche Beschreibungen technischer Daten von Flugzeug oder Waffe, so dass dadurch der Lesefluss negativ beeinflusst wird.

Bis zu einem gewissen Grad hat mir das Buch gefallen,
auch wenn der Schreibstil nicht gerade zum Weiterlesen einlädt. Hier könnte der Autor mehr Sorgfalt an den Tag legen. Alles in allem bewerte ich es mit aufgerundeten 3 von 5 Sternen.

Das Stephen King seine Leserschaft zu schocken versteht, ist ja hinlänglich bekannt. Doch meistens gehen die Geschichten mit übernätürlichen Phänomenen oder gruseligen Details einher. Hier jedoch hat sich der Meister auf die menschliche Natur besonnen, und sehr glaubwürdige und dennoch schaurige Geschichten erschaffen.

Denn was könnte unheildrohender sein, als z. B. Ein dunkles Geheimnis über einen Ehepartner zu erfahren? oder Mit ansehen zu müssen, wie das eigene Leben wegen einer unüberlegten Entscheidung aus der Bahn läuft?

Die Geschichten sind alle in typischer Stephen King-Manier erzählt. Ich war gefesselt und begeistert von Beginn an und vergebe deshalb auch 5 von 5 Sterne.