Das Buch ist Teil der „Elder Races“ – Serie von Thea Harrison, die eine Paranormale-Urban Fantasy-Romance Reihe ist. Die Handlung spielt zum einen im heutigen New York und zum anderen in Anderland, der magischen Parallelwelt. Hier sind zahlreiche verschiedenartige Fabelwesen zu Hause und das Mythenreich selbst kann nur durch magische Portale betreten werden.
Diesmal stehen die Harpyie Aryal und der Kämpfer Quentin Caeravorn im Mittelpunkt. Beide sind sich anfänglich nicht wirklich grün, so dass es zu zahlreichen Kabbeleien kommt.
Der Schreibstil ist sehr flüssig zu lesen und so dauerte es nicht lange, bis ich von der Geschichte vereinnahmt worden bin.
Auch Band 6 hat mich wieder gut unterhalten, auch wenn es für mich nicht der beste Teil der Reihe ist.

Einfach nur Urlaub machen und sich von vergangenen Strapazen erholen ist bei Lori einfach nicht drin. Denn als sie am Urlaubsort von einem Fluch und einer Familie die ihr Haus überstürzt verlassen hat hört, muss sie der Sache einfach auf den Grund gehen. Und wie sollte es anders sein manövriert sie sich wieder einmal damit in eine lebensbedrohliche Situation.

Auch diese Wohlfühl-Geschichte ist einfach nett und liebevoll erzählt. Die sympathischen Figuren und die mystischen Elemente um Tante Dimity und Hase Reginald runden auch hier die Geschichte wieder ab.

Alles in allem eine weitere angenehm zu lesende Geschichte, die ich mit 3 von 5 Sternen bewerte.

Diese Kurzgeschichten-Sammlung umfasst 15 Erzählungen, in denen die Hauptfigur Schwester Fidelma, in den unterschiedlichsten Situation ihr Können unter Beweis stellt.
Ich bin als Leser immer wieder von der Scharfsinnigkeit, dem logischen Denken und der Leidenschaft für die Wahrheit beeindruckt, die Fidelma an den Tag legt. Sie lässt sich, hat sie sich ersteinmal in eine Sache verbissen, von Nichts und Niemandem von ihren Ermittlungen abbringen. Temperamentvoll und mit Geist weist sie so manchen Bösewicht in seine Schranken.
Dieses Buch ist eine wunderbare Ergänzung zu den Romanen und ich empfehle es gern weiter.

Im 14. Buch der Fidelma-Reihe wird es persönlich. Fidelmas und Eadulfs Sohn verschwindet spurlos, nachdem man seine Amme ermordet hat. Ist die Entführung ein Akt der Rache? Ein politischer Angriff auf die herrschende Familie zu der ja auch Fidelma gehört? Fragen zu denen Fidelma keine befriedigenden Antworten findet. Aber sie kann und wird nicht aufgeben, denn die dringlichste Frage bleibt - wo ist das Baby?

Wie bei der gesamten Reihe tritt auch hier der eigentliche Krimi hinter der reichhaltigen Beschreibung des irischen Rechtssystems (Brehon) aus dem 7. Jh. und der sich verändernden Kultur in Großbritannien und Irland zurück. Doch das ist in meinen Augen kein Manko. Im Gegenteil es passt auch hier zur Handlung und gibt immer wieder neue Einblicke in das Leben jener Zeit.

Drei junge Frauen wurden in der Nähe einer seit langem stillgelegten Goldmine, und offenbar bei Vollmond, ermordet.. Als kurz vor den Morden auch noch drei dunkelhäutige Männer auftauchen, werden diese von den Dorfbewohnern der Abtei von Finbarr bezichtigt, etwas mit den Vorfällen zu tun haben.
Trotz Mutterschaft lässt es sich Fidelma auch diesmal nicht nehmen den Fall zu untersuchen und ihr Können erneut unter Beweis zu stellen.

Neben der Krimihandlung bekommt der Leser wieder jede Menge historische Details, sowohl hinsichtlich der Kultur aber auch zur Rechsprechung und der Kirche.

Jedem historisch Interessierten Krimifan kann ich dieses Buch/die Reihe empfehlen und vergebe 4 von 5 Sterne.