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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.09.2021

Macht Spaß zu lesen und entspannt

Tante Dimity und die unheilvolle Insel
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Ich mag diese Reihe wirklich sehr. Wie in den Vorgängerbänden gibt es auch hier wieder eine durchaus fesselnde Handlung mit einem Geheimnis was gelöst werden muss, und jede Menge interessante Charaktere. ...

Ich mag diese Reihe wirklich sehr. Wie in den Vorgängerbänden gibt es auch hier wieder eine durchaus fesselnde Handlung mit einem Geheimnis was gelöst werden muss, und jede Menge interessante Charaktere. Als Abweichung von diesem Muster tritt diesmal aber ein Bösewicht auf den Plan, der es auf unsere Heldin samt Familie abgesehen hat. Also ist Lori diesmal nicht im Auftrag anderer unterwegs, sondern steht selbst im Mittelpunkt des Geschehens.
Erneut habe ich es genossen Zeit mit Lori, ihrer Familie, Reginald und nicht zuletzt mit Tante Dimity verbracht zu haben. Auch wenn es jetzt kein „knallharter“ Krimi ist, sondern eher eine Wohlfühlbuch mit einem Hauch mystischer Krimi-Elemente, hat es mich trotzdem gut unterhalten. Denn die Art und Weise wie Nancy Atherton dank ihres angenehmen Schreib- und Erzählstils den Leser in die Geschichte hineinzieht macht Spaß und entspannt. Ich empfehle das Buch gern weiter und vergebe 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 21.09.2021

Entspannender CosyCrime

Tante Dimity und der verhängnisvolle Brief
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Lori Shepherd lernt, als sie ehrenamtlich im Radcliffe Krankenhaus arbeitet, Elizabeth Beacham eine freundliche, pensionierte Anwaltssekretärin, kennen. Nach deren Tod erhält Lori einen Schlüsselbund und ...

Lori Shepherd lernt, als sie ehrenamtlich im Radcliffe Krankenhaus arbeitet, Elizabeth Beacham eine freundliche, pensionierte Anwaltssekretärin, kennen. Nach deren Tod erhält Lori einen Schlüsselbund und einen Umschlag, die sie auf die Suche nach dem verschollenen Bruder Kenneth schickt. Dank der übernatürlichen Fähigkeiten von Tante Dimity und ihrer eigener Hartnäckigkeit kann Lori Stück für Stück das Geheimnis des vermissten Kenneth lüften. Neben den liebenswürdigen Haupt- und Nebencharakteren gibt es auch wieder witzige Dialoge und ein überraschendes und überzeugendes Ende.
Auch hier schildert Nancy Atherton das Dorfleben mit wieder mit all seinen positiven und negativen Seiten und auch Lori, die Heldin der Serie, ist wieder alles andere als perfekt. Auch dieses Abenteuer von Lori und Co. hat mir wieder gut gefallen. Jeder der einen entspannenden CosyCrime sucht, dem kann ich dieses Buch bzw. diese Reihe empfehlen. Dieses Buch bewerte ich mit guten 3 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 21.09.2021

Wieder gute Unterhaltung

Tante Dimity und der unheimliche Sturm
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In diesem Buch gerät Lori beim Wandern in einen heftigen Schneesturm und muss in der Ladythorne-Abtei Schutz suchen. Zusammen mit zwei anderen amerikanischen Wanderern, Wendy Walker und Jaime Macrae, erfahren ...

In diesem Buch gerät Lori beim Wandern in einen heftigen Schneesturm und muss in der Ladythorne-Abtei Schutz suchen. Zusammen mit zwei anderen amerikanischen Wanderern, Wendy Walker und Jaime Macrae, erfahren sie vom Hausmeister Catchpool bald die traurige, unheimliche Geschichte der verstorbenen Lucasta DeClerk, der früheren Besitzerin der Abtei. Das stellt Lori vor ein Rätsel, bei dem sie und vor allem Tante Dimitys detektivische Fähigkeiten gefragt sind. Alte Sünden werfen lange Schatten und Lori und Tante Dimity versuchen, einige Geister zur Ruhe zu bringen.
Wieder ist Nancy Atherton ein entspannender CosyCrime gelungen, den man als LeserIn eingekuschelt auf dem Sofa mit einer heißen Tasse Tee genießen sollte. Mich hat dieses neue Abenteuer von Lori wieder gut unterhalten und deshalb vergebe ich 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 13.09.2021

Epische Fantasy

Das Schwarze Lied
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„Das schwarze Lied“ beginnt genau da, wo „Das Lied des Wolfes“ geendet hat. Unmittelbar nach dem Fall von Keshin-Kho ist Vaelin auf der Flucht, hat aber eine verlorene Gabe der Dunkelheit wiedergefunden ...

„Das schwarze Lied“ beginnt genau da, wo „Das Lied des Wolfes“ geendet hat. Unmittelbar nach dem Fall von Keshin-Kho ist Vaelin auf der Flucht, hat aber eine verlorene Gabe der Dunkelheit wiedergefunden – das Lied. Aber es ist anders, dunkler und vom Blutrausch durchdrungen, so dass es plötzlich sowohl Geschenk als auch Fluch ist. Denn einst war das Lied eine Hilfe bei all seinen Entscheidungen und Kämpfen und nun muss er gegen sein Lied ankämpfen. Diese neue Wendung verleiht der Geschichte eine interessante Dynamik und auch eine unerwartete Entwicklung des Charakter Vaelins. Was folgt, sind Action und Abenteuer. Der Schreibstil ist dabei unglaublich präzise und bildhaft, so dass sich bei mir das Kopfkino in Gang gesetzt hat. Das Finale kam aus meiner Sicht dann zwar etwas zu abrupt, aber alle losen Fäden wurden miteinander verbunden. Wobei das Ende noch nicht das Ende sein muss, lässt der Autor sich doch „ein Türchen“ offen, um eventuell eine Fortsetzung möglich zu machen.
Fazit: „Das schwarze Lied“ ist ein sehr überzeugender Abschlussband der Duologie, der den Leser von Schlacht zu Schlacht führt, aber auch mit sehr gut charakterisierten Protagonisten und mit bildhaften Beschreibungen der einzelnen FantasyWelten punkten kann. Um allerdings Spaß an diesem Buch zu haben, empfehle ich Teil 1 gelesen zu haben. Ich vergebe für diesen Finalband eine absolute Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

Veröffentlicht am 13.09.2021

Düstere Story

Crave
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Anfänglich dachte ich, ich hätte hier einen Ableger der Twilight-Reihe in Händen, doch je weiter die Geschichte voran kam verloren sich die Ähnlichkeiten und sie mauserte sich zu einer eigenen Geschichte. ...

Anfänglich dachte ich, ich hätte hier einen Ableger der Twilight-Reihe in Händen, doch je weiter die Geschichte voran kam verloren sich die Ähnlichkeiten und sie mauserte sich zu einer eigenen Geschichte.
Grace, der Hauptcharakter, ist Bella zu Beginn der Story schon recht ähnlich. Denn auch Grace wird ständig beschützt und man kämpft um sie. Doch als Grace das Heft selbst in die Hand nimmt, wendet sich endlich die Geschichte von Twilight ab, und erzählt seine eigene aufregende und fantastische Geschichte.
Durch diesen Vergleich hatte ich allerdings lange Probleme in das Buch einzutauchen, standen mir doch immer diese Vergleiche vor Augen. Aber war das dann erst einmal durch, entpuppte sich die Handlung als spannend und die Verbindung von Fantasy-Elementen und „realer“ Welt fand ich durchaus gelungen. Und auch der Schreib- und Erzählstil waren modern und flüssig zu lesen.
Fazit: Wer also noch nicht genug von Twilight, Vampire Diaries und Co. hat, dem empfehle ich mal einen längeren Blick in dieses Buch. Mich hat es leider wegen der angesprochenen Ähnlichkeiten nicht vollkommen überzeugen können, deshalb vergebe ich 3 von 5 Sterne.