Recht spannend
Die Tote in der BibliothekMiss Marple wird zu Ermittlungen gerufen, als ihre Freundin eine Leiche (in der Bibliothek) findet.
Der Mordfall des Buches war von Beginn an recht spannend erzählt und schafft es auch den Spannungsbogen ...
Miss Marple wird zu Ermittlungen gerufen, als ihre Freundin eine Leiche (in der Bibliothek) findet.
Der Mordfall des Buches war von Beginn an recht spannend erzählt und schafft es auch den Spannungsbogen bis zum Ende aufrechtzuerhalten.Was mir an Christie gefällt, ist, dass sie ihre Krimis nicht zu ernst nimmt. Es gibt viel Raum für kleine humoristische Einlagen, was z. B. bei der Beschreibungen der Beziehungen zwischen Mrs. Bantry und ihrem Mann, Oberst Bantry zum Ausdruck kommt. Es gibt ein kurzes Kapitel, in dem die Nachricht vom Mord in St. Mary Mead in aller Munde ist, und damit auch immer mehr an Brisanz und Kraft gewinnt und es zu so manch haarsträubender Annahme kommt. Auch der Abschnitt als der junge Peter stolz von seinen Autogrammen berühmter Personen wie Dorothy Sayers und Agatha Christie erzählt, konnte ich mir ein Lächeln nicht verkneifen.
Auch der 2. Fall für die umtriebige Miss Marple hat mich gut unterhalten, auch wenn sie gar nicht so viele Auftritte hatte. Aber wenn sie ihre Überlegungen offenbart zeugen sie stets vom Gespür für die kleinsten Details und Zusammenhänge. Das ist es, was mir wirklich gefällt. Von mir gibt es für „Die Tote in der Bibliothek“ 4 von 5 Sterne und eine Leseempfehlung.