Poirot zeigt Anwalt Entwhistle wie es geht
Der WachsblumenstraußHercule ist offiziell im Ruhestand, doch wie die Katze das Mausen nicht lassen kann, so kann Hercule nicht anders als sich wieder in einen undurchsichtigen Fall zu verbeißen. Bei dem stirbt plötzlich ein ...
Hercule ist offiziell im Ruhestand, doch wie die Katze das Mausen nicht lassen kann, so kann Hercule nicht anders als sich wieder in einen undurchsichtigen Fall zu verbeißen. Bei dem stirbt plötzlich ein reicher Unternehmer, seine exaltierte Schwester vermutet einen Mord und wird kurz darauf selbst getötet. Wie immer gibt es innerhalb der Familie mehr als einen potentiellen Verdächtigen. Poirot hat also wieder alle Hände voll zu tun, sprich er muss seine „kleinen grauen Zellen“ zum rotieren bringen, um den Fall zu lösen und somit den Täter/die Täterin zu überführen. Wie schon in einigen vorherigen Bänden betritt Poirot erst ziemlich spät die Bühne. Doch als er endlich ins Geschehen eingreift, wird damit auch die Handlung, die Spannung und das Tempo belebt. Denn die Ermittlungen des Anwaltes Entwhistle muten im Vergleich zu Poirots Präsenz doch ziemlich bemitleidenswert an. So ist es kein Wunder, dass Poirots zielgerichtete Beharrlichkeit in einem beeindruckenden Finale gipfeln. Und dafür gibt es von mir eine Leseempfehlung und 4 von 5 Sterne.