Ein weiterer unterhaltsamer Teil der Temeraire-Reihe. Der militärische Aspekt ist in diesem Buch etwas stärker in den Vordergrund getreten, aber das hat mich nicht so sehr gestört. Ansonsten passiert wieder so einiges wie z. B. der farbenfrohe und stachelige Sultan und sein Hofstaat, die zusätzlichen Dracheneier, die beschützt und gepflegt werden müssen, ein rachsüchtiger Himmlischer, der Temeraire nicht töten, sondern ihm alles nehmen will, was er in seinem Leben schätzt.

Alles in allem bin ich immer noch sehr von den Drachen und somit der gesamten Serie angetan, und bin gespannt, wie die Geschichte weitergehen wird. Von mir gibt es wieder einen Leseempfehlung und diesmal 4 von 5 Sterne.

Das Peking und Macao des frühen 19. Jahrhunderts sind für den britischen Gesandten eine Augenweide und für Temeraire, der unbedingt sein Geburtsland und seine Wurzeln kennenlernen möchte, eine völlig neue Welt voller Wunder. Auch Laurence ist fasziniert von der Behandlung der Drachen in Peking, und zwar nicht nur der Kaiserlichen und Himmlischen, sondern auch der kleineren und weniger wichtigen Rassen.
Am meisten gefallen hat mir, wie Naomi Novik die Drachen in die aktuelle Geschichte eingefügt hat sowohl in die Politik als auch in das gesamte Gefüge und wie die Entwicklung der Drachenkultur somit allmählich Formen annimmt. Ein weiteres Plus dieser Folge war, dass der Drache beginnt, einige seiner Überzeugungen zu formulieren.
Auch Teil 2 liest sich wieder wunderbar leicht und ist leider viel zu schnell wieder zu Ende gewesen. Jetzt warte ich gespannt auf den nächsten Band und vergebe aber erst einmal für diesen hier vorliegenden Teil volle 5 Sterne.

Das Buch ist der 2. Teil der „Die verschollene Flotte“ - Reihe von Jack Campbell. Es ist eine typische Military-SF-Serie. Der besiedelte Weltraum ist alles andere als geeint. Es existieren zwei grundlegend unterschiedliche Bündnisse. Zum einen die Allianz mit ihren demokratischen Grundsätzen und zum anderen die Syndikatwelten mit ihrer diktatorischen Führung. Es kommt immer wieder zu kriegerischen Auseinandersetzungen, die nun aber durch das Eingreifen des legendären Captain Geary beigelegt werden sollen. Sehr ausführlich und kompakt werden im Buch die Weltraumschlachten beschrieben. Dadurch wirken die Kämpfe auch sehr realistisch und das „Kopfkino“ setzt sich automatisch in Gang.
Alles in allem ein gelungener Serienteil mit einem interessanten Handlungsbogen und überzeugenden Figuren.

Das Buch ist der 2. Teil der „Honor Harrington“ - Reihe. Sie ist eine Military-SF-Reihe, die im 41. Jh. spielt. Honor, die Titelheldin, ist Captain der Royal Manticoran Navy.
Honor Harrington wird beauftragt, auf Grayson für Ruhe und Ordnung zu sorgen: Dort besitzen Frauen weder Recht noch Stand; die bloße Anwesenheit Honors ist ein unerträglicher Affront. Jede andere Frau hätte sehr viel früher aufgegeben, doch dann startet Graysons Nachbarplanet eine Attacke und Honor muss bleiben, nicht nur um ihre Ehre zu verteidigen, sondern auch die ihrer Königin.
Die Romane um Honor Harrington und ihre Abenteuer sind jetzt keine „Weltliteratur“, aber sie bieten durchaus angenehme Unterhaltung. Das Buch hier ist leicht und flüssig zu lesen und bietet hinsichtlich Action und ruhigeren Abschnitten bis zum imposanten Finale gelungene Unterhaltung.

Was sind das für Schatten, die sie sich seit kurzem einzubilden glaubt? Sie kann sich das alles nicht erklären. Entschlossen begibt sich Rebecca auf Spurensuche, die sie immer dichter an eine unfassbare Wahrheit führt. Und an die eigenen Abgründe.

Das Buch ist der 2. Teil der „Rätselhafte Rebecca“ - Reihe von Marisa Parker. Die Bücher sind dem Romantic-Thriller-Genre mit Mystery-Elementen zugeordnet und sind eher für die weibliche Leserschaft gedacht.

Die Geschichte ist jetzt nichts wirklich tiefgründiges und bleibt einem auch nicht lange im Gedächtnis, aber das liegt ja nun auch mal in der Natur sogenannter Groschenhefte. Sie sollen einen eine gewisse Zeit unterhalten und die Zeit vertreiben. Und genau das tut auch dieses Buch/Heft.