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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.08.2021

Wunderbare Fantasy

Die Zwölf Könige
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Dies ist mein erstes Buch von Beaulieu und ich bin total positiv überrascht, wusste ich doch nicht wirklich, ob das Buch was für mich sein könnte. Dem Anfang fehlt es m. E. zwar etwas an Tempo, so dass ...

Dies ist mein erstes Buch von Beaulieu und ich bin total positiv überrascht, wusste ich doch nicht wirklich, ob das Buch was für mich sein könnte. Dem Anfang fehlt es m. E. zwar etwas an Tempo, so dass man schon ein bisschen Ausdauer braucht bis sich die Geschichte entfaltet. Das Setting mit seiner Welt aus viel Magie, mit Göttern und mächtigen Königen, in der sich die Hauptfigur durchzusetzen lernen muss um zu überleben, gefiel mir sehr gut. Was sie alles unternehmen muss, um in dieser Welt bestehen zu können, lest selbst, es lohnt sich.
Der Aufbau der Geschichte mit seinem Vor- und Rücksprüngen gibt eine inspirierende Chronologie vor. Auch die Sichtweisen wechseln häufig und da so viele Dinge passieren, wähnt man sich mitten im Geschehen.
Fazit: Die Magiewelt, die Mythologie, die phantastischen Kreaturen, der flüssige Schreib- und Erzählstil, das alles ergibt einen wunderbaren Fantasyroman, der Lust auf die Folgebände macht. Ich freue mich schon auf Teil 2 und vergebe für den Auftaktband 4 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 03.08.2021

Action, Abenteuer, Humor

Der Schlüssel der Magie - Die Diebin
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„Der Schlüssel der Magie - Die Diebin“ war ein fantastischer Auftakt zu einer neuen Trilogie, die ich nur mit Mühe aus der Hand legen konnte. Ich empfehle dieses Buch auf jeden Fall jedem, der auf der ...

„Der Schlüssel der Magie - Die Diebin“ war ein fantastischer Auftakt zu einer neuen Trilogie, die ich nur mit Mühe aus der Hand legen konnte. Ich empfehle dieses Buch auf jeden Fall jedem, der auf der Suche nach einem Fantasybuch mit wunderbaren Charakteren, einer faszinierenden Geschichte und einem komplizierten Magiesystem ist. Action, Magie, Abenteuer und Humor verbinden sich zu einem wahren Lesevergnügen nicht zuletzt auch wegen des lebendigen und flüssigen Schreibstils.
Mir hat dieses Buch jedenfalls wirklich sehr gut gefallen und ich muss mir unbedingt nun auch den nächsten Band besorgen. Allen FantasyFans und denen die es werden wollen, kann ich diesen Auftaktband empfehlen. Ich bewerte ihn mit 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 30.07.2021

Bin enttäuscht

Liebe auch an Regentagen
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Ehrlich gesagt hatte ich mir von diesem Roman so viel mehr versprochen. Die Beschreibungen der lieblosen Ehe Laurens und ihre späte Einsicht ihrem Leben eine andere Richtung zu geben sind der Ausgangspunkt ...

Ehrlich gesagt hatte ich mir von diesem Roman so viel mehr versprochen. Die Beschreibungen der lieblosen Ehe Laurens und ihre späte Einsicht ihrem Leben eine andere Richtung zu geben sind der Ausgangspunkt für einen Roman, aus dem man mehr hätte machen können. Nicht nur, dass Lauren im Verlauf Beau kennenlernt, der wie sie in einem Scheidungsverfahren feststeckt, nein man bekommt als LeserIn auch noch sehr ausführlich das Scheidungsrecht erklärt. Es werden die anwaltlichen Gespräche intensiv thematisiert und die Unterhaltungen zwischen Lauren und Beau kamen mir wie Therapiesitzungen vor. Also alles nichts, was ich mir in diesem Roman erhofft hatte. Auch als sich die beiden näher kommen stehen irgendwie ihre Scheidungsangelegenheiten zwischen ihnen und lassen keine richtige Romantik aufkommen.

Fazit: Meinen Lesegeschmack hat dieses Buch von Robyn Carr leider nicht getroffen. Das Thema Gewalt in der Ehe wurde zwar angerissen, aber nicht tiefgründig weitergeführt. Die Handlung kann sich nicht richtig zwischen Dramatik oder Romantik entscheiden und bleibt somit eher oberflächlich und langweilig. Von mir gibt es deshalb auch nur lieb gemeinte und aufgerundete 2 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 30.07.2021

Kommt erst allmählich auf Touren

Eine perfekte Ehe
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Der Thriller beginnt sehr weitschweifig, so dass der Leser einiges an Durchhaltevermögen braucht bis allmählich Spannung und Tempo aufkommen. Kimberly McCreight beschreibt hier das vermeintlich tolle Leben ...

Der Thriller beginnt sehr weitschweifig, so dass der Leser einiges an Durchhaltevermögen braucht bis allmählich Spannung und Tempo aufkommen. Kimberly McCreight beschreibt hier das vermeintlich tolle Leben der Reichen und Schönen, nur um im nächsten Abschnitt aufzuzeigen, dass auch hier nicht alles Gold ist was glänzt. Und genau das muss auch Lizzie im weiteren Verlauf der Handlung feststellen.

Erzählt wird die Story einmal aus Sicht von Lizzie, die alles tut um den Fehltritt ihres Gatten unter Verschluss zu halten. Als nächstes erfährt der Leser einiges über Zack aus der Perspektive Amandas, dessen verstorbener Ehefrau. Und zu guter Letzt kommen Gerichtsprotokolle zum tragen, die die Vorkommnisse um den Tod Amandas darlegen. Alles verweist anfänglich auf Zach und Amanda, doch plötzlich scheint sich die Schlinge immer mehr um Lizzie und Sam zuzuziehen. Durch viele Wendungen und Sackgassen wird man als mitratender Leser immer wieder auf die falsche Fährte gesetzt. Auf diese Weise kommt dann doch noch Spannung auf. Die Aufklärung des Falls fand ich dann wiederum gelungen und stimmig.

Fazit: Was hier zu Beginn als überfrachtete Handlung mit einer Vielzahl an Charakteren begann, verzweigte sich im weiteren zu einem gut ausgefeilten (Rechts)Thriller. Mich hat der Thriller ganz gut unterhalten, auch wenn er für mich stellenweise etwas verworren daherkam. Ich vergebe aber dennoch eine Leseempfehlung und 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 30.07.2021

Heitere Liebesgeschichte

Irgendwo ist immer irgendwer verliebt
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Kurz gefasst könnte man das Buch so umschreiben – eine Chelsea, drei Männer, drei Länder, viel Essen und noch mehr Liebe. „Irgendwo ist immer irgendwer verliebt“ ist eine heitere Liebesgeschichte, die ...

Kurz gefasst könnte man das Buch so umschreiben – eine Chelsea, drei Männer, drei Länder, viel Essen und noch mehr Liebe. „Irgendwo ist immer irgendwer verliebt“ ist eine heitere Liebesgeschichte, die sich leicht und locker lesen lässt. Chelsea muss mal raus aus ihrem gewohnten Alltag. Also beschließt sie kurzerhand, die Europareise von einst noch einmal zu machen und nach ihren Männern von damals Ausschau zu halten und vielleicht dabei das Glück und die Liebe zu finden. Die Treffen mit „ihren“ Männern werden dabei auf charmante Art erzählt, wobei doch schon die eine oder andere Länge vorkam. Erst als Jason, ihr Kollege, auf der Bildfläche erscheint kommt richtig Leben in die Geschichte. Man spürt während ihrer hitzigen Geplänkel, dass Jason der richtige Gegenpol zu Chelsea sein könnte. Aber wie die Sache mit der Suche nach der Liebe für Chelsea ausgeht, verrate ich an dieser Stelle nicht.

Für mich enthält das Buch eine wirklich schöne Geschichte, die zwar nicht allzu viel Tiefe hat, dafür aber mit einem tollen Plot und einem modernen und mitreißenden Schreib- und Erzählstil punkten kann. Es ist eine Wohlfühlgeschichte, die einen den stressigen Alltag mal vergessen lässt. Ich empfehle das Buch gern weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.