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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2021

Konnte mich nicht überzeugen

Die Rache des Chamäleons
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Dieses Buch beginnt eines Thrillers würdig, flacht aber im Mittelteil merklich ab um zum Ende hin noch einmal an Spannung zuzulegen. Richtig überzeugen konnte mich dieser Thriller aber im Ganzen leider ...

Dieses Buch beginnt eines Thrillers würdig, flacht aber im Mittelteil merklich ab um zum Ende hin noch einmal an Spannung zuzulegen. Richtig überzeugen konnte mich dieser Thriller aber im Ganzen leider nicht. Ich konnte keine wirkliche Bindung zu Peter, seiner Familie und seinem Handeln aufbauen. Auch wenn die Geschichte nachvollziehbar erzählt wird, bin ich damit nicht warm geworden. Vielleicht lag es ja auch am gewöhnungsbedürftigen Schreibstil, das unmarkierte Wechseln der Erzählperspektive von Vergangenheit in Gegenwart – ich kann es nicht sagen. Durch gut gesetzte Wendungen bleibt man jedoch am Buch und hat es auch alsbald ausgelesen, zu mal es ja auch eher ein „Leichtgewicht“ in Sachen Seitenzahl ist.
Mein Fazit: Wirklich überzeugen konnte mich dieser Thriller, den ich so gar nicht bezeichnen möchte, leider nicht. Hat man dieses Buch nicht gelesen hat man auch nicht wirklich etwas verpasst, aber das ist meine persönliche Einschätzung, das mögen andere Leser auch anders empfinden. Ich vergebe aufgerundete 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 18.03.2021

Solider Krimi

Das dunkle Haus
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Dieses Buch ist Teil einer Serie über Inspektor Erik Winter, kann aber auch separat gelesen werden.
Auch wenn ich wegen der vielen Charaktere schwer ins Buch hineingefunden habe, ist die Handlung aber ...

Dieses Buch ist Teil einer Serie über Inspektor Erik Winter, kann aber auch separat gelesen werden.
Auch wenn ich wegen der vielen Charaktere schwer ins Buch hineingefunden habe, ist die Handlung aber gut konstruiert und durch die kurzen Kapitel und vielen Perspektivwechsel bedarf es schon einer gewissen Aufmerksamkeit um den Durchblick nicht zu verlieren. Die Story ist wie immer bei skandinavischen Krimis eine Mischung aus Crime, Solidität und Melancholie. Der Autor schafft es durch verschiedene Winkelzüge die Frage nach dem Täter lange offen und somit auch die Spannung am köcheln zu halten.
Wer die Vorgängerbände bereits gelesen hat, der wird auch zu diesem 11. Serienteil greifen. Schon allein um über die Weiterentwicklung der Hauptfigur auf dem laufenden zu bleiben.
Alles in allem ist dieser Krimi eine solide gemachte Fortsetzung, die in typischer Edwardson Manier erzählt wird. Von mir gibt es dafür 3 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 18.03.2021

Gemächlich erzählter Krimi

Toter Mann
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„Toter Mann“ ist der 9. Teil in der Erik Winter Reihe. Im typischen Edwardson Schreib- und Erzählstil wird hier ein Setting entfaltet, bei dem sich die Spannung daraus entwickelt, dass mögliche Tatverdächtige ...

„Toter Mann“ ist der 9. Teil in der Erik Winter Reihe. Im typischen Edwardson Schreib- und Erzählstil wird hier ein Setting entfaltet, bei dem sich die Spannung daraus entwickelt, dass mögliche Tatverdächtige erst einmal namenlos sind und man als Leser die Zusammenhänge zwischen den einzelnen Figuren erst durchblicken muss. Auf dramatische und temporeiche Wendungen wird mancher Leser auch vergebens warten. Dafür werden aber die auftretenden Charaktere intensiver gezeichnet. Auf die ausdrucksstarke Sprache des Autors muss man allerdings auch in diesem neuen Band nicht verzichten. Seine bildlichen Umschreibungen so mancher Szene, die kurz gehalten aber dadurch besonders bezeichnend sind, lassen einem beim Lesen förmlich diese vor dem inneren Auge sehen. Was als gemächlich erzählter Krimi daherkommt, nimmt zum Ende noch mal an Fahrt auf und schließt mit einem dramatischen Finale. Mich hat dieser Teil auch wieder gut unterhalten. Ich vergebe 3,5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 18.03.2021

Für entspannende Lesestunden

Ich dachte schon, du fragst mich nie
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Dieser Roman ist eine gelungene Mischung aus Romanze, Urlaub, Kochen. Es ist ein humorvoller Roman, der gut geeignet ist, sich eine Auszeit aus dem stressigen Alltag zu gönnen. Der Schreib- und Erzählstil ...

Dieser Roman ist eine gelungene Mischung aus Romanze, Urlaub, Kochen. Es ist ein humorvoller Roman, der gut geeignet ist, sich eine Auszeit aus dem stressigen Alltag zu gönnen. Der Schreib- und Erzählstil ist modern und leicht und flüssig zu lesen. Die Kapitel wechseln stetig zwischen den Ansichten Sophies beziehungsweise Marcs hin und her. Wobei beide Hauptcharaktere authentisch und sympathisch beschrieben sind. Die mitgelieferten Rezepte werden für so manchen ein kleines Highlight dieses Buches sein. Da auch das Setting u. a. auf Palma de Mallorca angesiedelt ist, kommt sogar ein bisschen Urlaubsfeeling auf. Mir hat der Roman entspannende Lesestunden beschert. Ich empfehle ihn gern weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 18.03.2021

Unterhaltsame Lektüre

Zu wahr, um schön zu sein
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Dieser Roman ist wieder ein typischer Gabriella Engelmann. Mit ihrem unnachahmlichen Schreib- und Erzählstil versteht sie es erneut ihre LeserInnen an das Buch zu fesseln. Denn dieses ist locker und leicht ...

Dieser Roman ist wieder ein typischer Gabriella Engelmann. Mit ihrem unnachahmlichen Schreib- und Erzählstil versteht sie es erneut ihre LeserInnen an das Buch zu fesseln. Denn dieses ist locker und leicht zu lesen aber auch bildhaft und sehr humorvoll. Die auftretenden Charaktere sind allesamt wunderbar gezeichnet selbst die Hippie-Mutter mit ihren (nervenden) Sprüchen passt hervorragend in diese Geschichte.
Der Roman bietet nicht nur eine emotional-dramatische Story, er vermittelt auch, wie wichtig gerade in schlimmen Zeiten Familie und Freunde sind. Und das nach viel Negativem auch wieder Positives daraus erwachsen kann, auch wenn man das gerade gar nicht glauben will.
Mich hat das Buch gut unterhalten und ich empfehle es gern weiter. Von mir gibt es 4 von 5 Sterne.