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Veröffentlicht am 29.09.2020

The Fourth Monkey Finale

The Fourth Monkey - Das Haus der bösen Kinder
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„Das Haus der bösen Kinder“ ist der finale Band der „The Fourth Monkey Reihe. Die Hauptfigur ist der Ermittler Sam Porter der immer tiefer in das perfide Spiel des The Fourth Monkey Killers hineingezogen ...

„Das Haus der bösen Kinder“ ist der finale Band der „The Fourth Monkey Reihe. Die Hauptfigur ist der Ermittler Sam Porter der immer tiefer in das perfide Spiel des The Fourth Monkey Killers hineingezogen wird. Der Autor versteht es wunderbar den Leser nicht nur mit den Ermittlungsansätzen und -überlegungen des Sam Porter vertraut zu machen, nein man lernt faktisch gleichzeitig auch den Täter näher kennen. Es entwickelt sich ein Katz- und Maus- Spiel der beiden, bei dem man als Leser dank des lebendigen Schreib- und Erzählstils J. D. Barkers immer mittendrin zu sein scheint. Auch mit grausigen und blutigen Details sowie zahlreichen Wendungen spart der Autor nicht, sodass das Ganze sich zu einem wahrhaften Thriller entfaltet.
Mein Fazit: Dieser finale Band ist ein wirklich rundum gelungener Abschluss. Allerdings möchte ich jedem empfehlen, die beiden Vorgängerbände gelesen zu haben, nur so kann man die Zusammenhänge verstehen. Für mich war diese Trilogie eine tolle Thriller-Reihe und ich möchte sie hiermit auch gern weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 29.09.2020

Saint-Malo und der Tod

Bretonische Spezialitäten
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Wie schon in den Vorgängerbänden bekommt es Kommissar Dupin auch in diesem Buch „Bretonische Spezialitäten“ wieder mit einem rätselhaften Fall zu tun. Aber das kommt ihm gerade recht, kann er sich doch ...

Wie schon in den Vorgängerbänden bekommt es Kommissar Dupin auch in diesem Buch „Bretonische Spezialitäten“ wieder mit einem rätselhaften Fall zu tun. Aber das kommt ihm gerade recht, kann er sich doch auf diese Weise von dem öden Polizeiseminar „verabschieden“. Wie schon in den anderen Bänden ist auch hier wieder viel Lokalkolorit zu entdecken. Die Palette des kriminellen Lebens ist wieder breit gefächert und verlangt Dupin wieder einiges an Kopfarbeit ab. Aber der unnahbare Ermittler, der lieber allein agiert und auch öfters unfreundlich auf seine Mitmenschen wirkt und auch kein einfacher Umgang für seine direkten Mitarbeiter ist, schafft es natürlich die Verstrickungen zu entwirren und den Fall zu lösen.
Mein Fazit: Auch dieser Krimi punktet wieder einmal durch die sehr eigene Art des Kommissar Dupin und das sehr ausführlich beschriebene Saint-Malo und Umgebung. Wer eher auf ruhig ermittelte Krimis steht macht mit diesem Buch alles richtig. Mich hat dieser Fall gut unterhalten und ich empfehle ihn gern weiter.

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Veröffentlicht am 29.09.2020

Ruhiger Krimi

Mord in der Provence (Hannah Richter 1)
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In ihrem ersten Fall muss die deutsche Kommissarin Hannah Richter, die an einem Austauschprogramm in der Provence teilnimmt, all ihren kriminalistischen Spürsinn unter Beweis stellen, um den Mordfall im ...

In ihrem ersten Fall muss die deutsche Kommissarin Hannah Richter, die an einem Austauschprogramm in der Provence teilnimmt, all ihren kriminalistischen Spürsinn unter Beweis stellen, um den Mordfall im römischen Theater aufzuklären. Die sympathisch beschriebene Hannah Richter trägt die Handlung, die leicht und flüssig zu lesen ist. Die Autorin spart neben den Beschreibungen der Ermittlungsarbeit nicht mit sehr ausführlichen Schilderungen der Sehenswürdigkeiten, der Landschaft aber auch der Gaststätten und den lokalen Speisen und Getränken. Der Fall an sich ist jetzt keine „bluttriefende“ Angelegenheit, ganz im Gegenteil. Während der Arbeit an der Lösung des Falls geht es eher beschaulich und ruhig zu, sieht mal mal von den Auseinandersetzungen Hannahs mit ihrem Vorgesetzten ab.
Mein Fazit: Wer auf ruhig erzählte Krimis steht, bei denen auch viel Lokalkolorit aber auch gut charakterisierte Figuren dargestellt sind, der ist hier genau richtig. Als unterhaltsame Krimilektüre mit nicht allzu viel Tiefgang kann ich das Buch empfehlen.

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Veröffentlicht am 29.09.2020

Pia Korittki zum 2.

Engelsgrube
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Auch in ihrem zweiten Fall „Engelsgrube“ muss Pia Korittki, Kommissarin bei der Lübecker Mordkommission, wieder ihr ganzes Können beweisen, um den Fall zum Abschluss zu bringen. Es sind rätselhafte Morde ...

Auch in ihrem zweiten Fall „Engelsgrube“ muss Pia Korittki, Kommissarin bei der Lübecker Mordkommission, wieder ihr ganzes Können beweisen, um den Fall zum Abschluss zu bringen. Es sind rätselhafte Morde die in der Altstadt Lübecks, in den schmalen und verwinkelten Gässchen geschehen. Dabei wird Pia und ihr Team von dem Täter zu einem perfiden Katz- und Maus-Spiel herausgefordert. Neben dem spannenden Krimi-Plot, in dem die Autorin auch die Hintergründe der Tat ausführlich schildert, bekommt der Leser auch weitere Einblicke in das Leben der Kommissarin. Eindringlich und überzeugend wird hier beschrieben, welche Probleme Frauen auch heute noch in männerdominierten Berufen haben, und wie viel Kraft es immer wieder kostet sich zu behaupten und Anerkennung zu erlangen. Das Pia Korittki letztlich den Fall löst steht außer Frage. Die Autorin hat einen flüssigen Schreib- und Erzählstil bei dem auch der pointierte Wortwitz nicht fehlt. Mich hat dieser Teil der Pia-Korittki-Reihe gut unterhalten und ich empfehle ihn deshalb auch gern weiter.

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Veröffentlicht am 29.09.2020

Guter Serien-Auftakt

Doggerland. Fehltritt (Ein Doggerland-Krimi 1)
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In „Fehltritt“ dem ersten Teil der Doggerland-Reihe lernt man Karen Eiken Hornby kennen, eine Frau mit Ecken und Kanten. Erst kürzlich zu Hauptkommissarin ernannt sieht sie sich als bald mit einem Mordfall ...

In „Fehltritt“ dem ersten Teil der Doggerland-Reihe lernt man Karen Eiken Hornby kennen, eine Frau mit Ecken und Kanten. Erst kürzlich zu Hauptkommissarin ernannt sieht sie sich als bald mit einem Mordfall konfrontiert, der alles andere als einfach zu lösen sein wird, ist doch das Opfer die Frau ihres Vorgesetzten. Neben den Ermittlungen in dem schwierigen Fall beschreibt die Autorin eine Hauptfigur die alles andere als sympathisch daherkommt. Immer wieder spielen viel zu viel Alkohol und Zigaretten aber auch unverbindliche Sexabenteuer eine wesentliche Rolle im Leben der Karen Eiken Hornby. Aber auch hierfür gibt es einen Auslöser, der sich aus ihrem Familienleben bzw. dem nicht mehr vorhanden ergibt. Doch all das hält sie nicht davon ab unbequeme Fragen zu stellen und einen guten Job zu machen. Doggerland, eine erdachte Inselgruppe im rauen Norden Europas, beschreibt die Autorin sehr detailreich. Die Menschen, die Natur und Landschaften und die Stadt mit den Geschäften und Lokalen wirken überzeugend echt. Für mich war das mal ein Krimi mit einer Hauptprotagonistin der „anderen Art“, was mir jedoch gerade deshalb gut gefallen hat. Mich konnte der 1. Fall gut unterhalten und ich warte schon gespannt auf Teil 2.

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