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Veröffentlicht am 12.02.2020

Leichte Sommerlektüre

Der Himmel über der Heide
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Der Schreibstil ist gewohnt flüssig. Die im Verlauf der Handlung auftretenden Personen werden lebhaft und liebevoll gezeichnet. Es ist ein Roman für entspannende Stunden im Liegestuhl, aber ohne tiefgründig ...

Der Schreibstil ist gewohnt flüssig. Die im Verlauf der Handlung auftretenden Personen werden lebhaft und liebevoll gezeichnet. Es ist ein Roman für entspannende Stunden im Liegestuhl, aber ohne tiefgründig oder spannend zu sein. Ich habe immer noch auf eine unerwartete Wendung gehofft – aber die sollte leider nicht kommen. Schade. Noch positiv zu erwähnen sind die im Anhang aufgeführten Rezepte. Da findet der eine oder andere etwas zum Nachkochen/Backen.

Eine leichte Sommerlektüre, die aber nicht lange in meinem Kopf „herumspuken“ wird.

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Veröffentlicht am 10.02.2020

Eine sehr kleine kompakte Liebesgeschichte.

Der Brombeertag
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Als der Nachtzug Euston Station verlässt, ahnt Claudia noch nicht, wie sehr sich ihr Leben in den kommenden Tagen verändern wird. Sie weiß nur, dass sie nicht länger in London bleiben kann, obwohl sie ...

Als der Nachtzug Euston Station verlässt, ahnt Claudia noch nicht, wie sehr sich ihr Leben in den kommenden Tagen verändern wird. Sie weiß nur, dass sie nicht länger in London bleiben kann, obwohl sie hier schon seit über 20 Jahre lebt und arbeitet. Nicht nachdem Giles sie schon wieder versetzt hat. Stattdessen flieht sie in die schottischen Highlands...

Eine sehr kleine Liebesgeschichte. Für mein Verständnis für ein eigenständiges Buch eindeutig zu kurz. Das Cover ist sehr passend zum Titel des Buches gewählt. Mir gefällt es super. Der Schreibstil von Rosamunde Pilcher ist leicht und flüssig. Es ist ein perfektes Buch für zwischendurch.

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Veröffentlicht am 10.02.2020

Sommerwind = Sommer in Cornwall

Sommerwind
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Zauberhafte Erzählungen rund um Sonne, Strand und Meer bringt uns R. P. in dieser Zusammenstellung nahe. Man bekommt Lust die Küsten Cornwalls zu erkunden und sich bei einem Picknick den Wind um die Nase ...

Zauberhafte Erzählungen rund um Sonne, Strand und Meer bringt uns R. P. in dieser Zusammenstellung nahe. Man bekommt Lust die Küsten Cornwalls zu erkunden und sich bei einem Picknick den Wind um die Nase wehen und es sich gut gehen zu lassen.

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Veröffentlicht am 05.02.2020

Irrungen und Wirrungen

Ein Tag und eine Nacht
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Während des Kunststudiums waren sie unzertrennlich. Oda und Till gegen den Rest der Welt. Spießig werden kam nicht in Frage. Heiraten erst recht nicht. Aus einer Laune heraus schlossen sie einen Schwur: ...

Während des Kunststudiums waren sie unzertrennlich. Oda und Till gegen den Rest der Welt. Spießig werden kam nicht in Frage. Heiraten erst recht nicht. Aus einer Laune heraus schlossen sie einen Schwur: Sollte einer von ihnen jemals heiraten wollen, hätte der andere 24 Stunden Zeit, die Entscheidung auf den Prüfstand zu stellen - einen Tag und eine Nacht lang...

Dank des flüssigen Schreibstils und Abschnitten, die abwechselnd aus Sicht von Oda oder Till erzählt werden, war ich recht schnell im Geschehen. Durch diese Wechsel kann man die Gefühlswelt der Beiden gut nachvollziehen. Die Geschichte um Irrungen und Wirrungen liest sich fesselnd. Wer gern Bücher über Beziehungschaos und ihre Konsequenzen liest, ist hier richtig.

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Veröffentlicht am 31.01.2020

New York, 1926

The Diviners - Aller Anfang ist böse
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Evie wird zu ihrem Onkel, dem Direktor des Museums für Amerikanisches Volkstum, Aberglauben und Okkultes „strafversetzt“. Als dann genau da eine Ritualmord geschieht, ist sie mitten drin in den Ermittlungen. ...

Evie wird zu ihrem Onkel, dem Direktor des Museums für Amerikanisches Volkstum, Aberglauben und Okkultes „strafversetzt“. Als dann genau da eine Ritualmord geschieht, ist sie mitten drin in den Ermittlungen. Was keiner weiß, Evie hat die Gabe nach berühren von Gegenständen das Geheimnis ihrer Besitzer zu erfahren. Allmählich kommt sie so dem Täter auf die Spur...

"The Diviners" spielt in den 20er Jahren des 20. Jhd. Das Flair New Yorks zu dieser Zeit wird von der Autorin mit viel Liebe zum Detail skizziert. Für meinen Geschmack allerdings ein paar Details zu viel. Man hat das Gefühl die eigentliche Handlung geht gar nicht richtig vorwärts.
Im Mittelpunkt steht die 17jährige Evie die den bestehenden Konventionen entfliehen will. Kurz gesagt sie will das Leben genießen. Zu ihren Freundinnen zählen Mabel und Theta. Weitere schillernde Figuren kommen später noch dazu. Man ahnt, dass diese auch spezielle Fähigkeiten haben – also Diviners sind. Gemeinsam und dank ihres mystischen Know-Hows wollen sie den Täter überführen. Und wie die Mörderjagd verläuft – lest selbst.

Das Buch ist ein mystisch angehauchter Jugendroman mit stimmiger 20er Jahre Athmosphäre und sympathischen Protas.
OK - meinen Geschmack hat er nicht so ganz getroffen. Vielleicht weil das Buch eher für die „jüngere Generation“ gedacht ist? Ich kann es nicht festmachen.

Eine Leseempfehlung gibt es trotzdem. Aber der Daumen neigt sich schon gewaltig zur Seite.

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