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Veröffentlicht am 04.04.2020

Der Kaiser des Westens

Die Tempelritter-Saga - Band 22: Der Kaiser des Westens
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Die „Tempelritter-Saga“ besteht aus 24 Teilen und es waren 9 Autoren daran beteiligt. Und genau darin liegt meines Erachtens das Problem. Denn viele Köche verderben bekanntlich den Brei. Eigentlich hat ...

Die „Tempelritter-Saga“ besteht aus 24 Teilen und es waren 9 Autoren daran beteiligt. Und genau darin liegt meines Erachtens das Problem. Denn viele Köche verderben bekanntlich den Brei. Eigentlich hat das Thema Tempelritter genug Potenzial um eine interessante Geschichte darüber zu erzählen. Aber hier wirkt es, wenn man die vollständige Saga betrachtet nicht wirklich homogen. Einige Bücher sind durchaus spannend, temporeich und informativ geschrieben, doch durch die vielen unterschiedlichen Schreib- und Erzählstile der hier beteiligten Autoren kann das Niveau leider nicht durchgängig gehalten werden. So wirken manche Folgen langweilig und künstlich in die Länge gezogen. Das bewirkt zum Einen, dass das Erzähltempo verloren geht und zum Anderen, dass die Story nicht mehr richtig vorwärts kommt. Das ist wirklich ein Manko. Hier wäre es wirklich besser gewesen wenn nicht so viele Autoren das Konzept umgesetzt hätten. Für mich ist die Tempelritter-Saga als Kompaktpaket betrachtet nur Mittelmaß, sie konnte mich leider nicht wirklich überzeugen.

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Veröffentlicht am 04.04.2020

Spannend und temporeich

Die Chroniken der Seelenwächter - Verborgene Mächte 4 - Der Verrat (Bände 10 - 11)
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Mit „Die Chroniken der Seelenwächter“ hat Nicole Böhm eine wirklich fulminante Fantasy-Serie geschaffen. Fulminant nicht nur im Sinne von super Geschichte – nein auch in Hinblick der Serienlänge. Die einzelnen ...

Mit „Die Chroniken der Seelenwächter“ hat Nicole Böhm eine wirklich fulminante Fantasy-Serie geschaffen. Fulminant nicht nur im Sinne von super Geschichte – nein auch in Hinblick der Serienlänge. Die einzelnen Episoden (sprich Bücher) sind zwar nur ca. 150 Seiten stark aber mittlerweile gibt es schon Band 36 und kein Ende? Aus meiner Sicht muss es auch noch nicht zu Ende gehen, denn diese Serie hat eindeutig Suchtpotenzial. Also überlegt es euch gut, ob ihr mit dieser Reihe beginnt – ihr werdet es zwar nicht bereuen – aber ihr werdet nach der Fortsetzung lechtzen. Doch worum geht es überhaupt? Wie der Titel schon sagt natürlich um Seelenwächter und als Gegenpart die Seelendämonen. Die Autorin hat hier eine sehr komplexe Welt rund um diese Wesen erschaffen, in die nun die beiden Hauptprotagonisten Jess und Jaydee eindringen. Anfänglich ist es nicht leicht durchzublicken, aber das legt sich schnell je weiter die Handlung vorankommt. Allerdings muss man unbedingt die Reihenfolge einhalten einen Quereinstieg würde ich nicht empfehlen. Auch mit ihrem Schreibstil kann die Autorin absolut überzeugen. Er reisst einen mit, ist bildgewaltig und flüssig zu lesen. Alle auftretenden Charaktere sind fantasievoll und sehr detailreich beschrieben. Kurzum diese Serie macht richtig Spass, es passiert immer neues, wobei es stets passt und temporeich die Handlung voranbringt. Das schafft bei weitem nicht jede Serie. Also von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung und volle 5 Sterne.

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Veröffentlicht am 04.04.2020

Das Geheimnis der Schriften

Die Tempelritter-Saga - Band 21: Das Geheimnis der Schriften
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Die „Tempelritter-Saga“ besteht aus 24 Teilen und es waren 9 Autoren daran beteiligt. Und genau darin liegt meines Erachtens das Problem. Denn viele Köche verderben bekanntlich den Brei. Eigentlich hat ...

Die „Tempelritter-Saga“ besteht aus 24 Teilen und es waren 9 Autoren daran beteiligt. Und genau darin liegt meines Erachtens das Problem. Denn viele Köche verderben bekanntlich den Brei. Eigentlich hat das Thema Tempelritter genug Potenzial um eine interessante Geschichte darüber zu erzählen. Aber hier wirkt es, wenn man die vollständige Saga betrachtet nicht wirklich homogen. Einige Bücher sind durchaus spannend, temporeich und informativ geschrieben, doch durch die vielen unterschiedlichen Schreib- und Erzählstile der hier beteiligten Autoren kann das Niveau leider nicht durchgängig gehalten werden. So wirken manche Folgen langweilig und künstlich in die Länge gezogen. Das bewirkt zum Einen, dass das Erzähltempo verloren geht und zum Anderen, dass die Story nicht mehr richtig vorwärts kommt. Das ist wirklich ein Manko. Hier wäre es wirklich besser gewesen wenn nicht so viele Autoren das Konzept umgesetzt hätten. Für mich ist die Tempelritter-Saga als Kompaktpaket betrachtet nur Mittelmaß, sie konnte mich leider nicht wirklich überzeugen.

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Veröffentlicht am 04.04.2020

Agatha und die tote Urlauberin

Agatha Raisin und die tote Urlauberin
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Die Agatha-Raisin-Reihe von M. C. Beaton ist eine sogenannte Cosy-Crime-Serie – auf gut deutsch Wohlfühlkrimiserie. Agatha Raisin, die zentrale Figur, ist eine ehemalige PR-Managerin die ihren Lebensabend ...

Die Agatha-Raisin-Reihe von M. C. Beaton ist eine sogenannte Cosy-Crime-Serie – auf gut deutsch Wohlfühlkrimiserie. Agatha Raisin, die zentrale Figur, ist eine ehemalige PR-Managerin die ihren Lebensabend in den Cotswolds verbringen möchte – weit ab vom stressigen und lauten Alltag in London. Doch es wird für Agatha weder leise noch weniger stressig, stolpert sie doch immer wieder über Mord und Totschlag. Und weil sie sich nicht zurückhalten kann beginnt sie stets auf eigene Gefahr zu ermitteln, ganz zum Verdruss der Polizei in Gestalt Bill Wongs. Natürlich kreuzen auch immer wieder die Dorfbewohner Agathas Weg. Wobei ihr nicht alle Wohl gesonnen sind, ist sie doch nur eine Zugezogene und reichlich spleenig. Wie auch in anderen Krimis dieser Art kommt es zwar immer wieder zu Gewaltverbrechen, doch diese werden nie bluttriefend beschrieben, so dass das Wohlgefühl beim Lesen nicht abhanden kommt. Die einzelnen Geschichten entspinnen sich sehr gemächlich genauso wie die Tätersuche. Wer einen wirklich sehr leichten Krimi sucht und sich an dem beschaulichen Ambiente eines englischen Dorfes und seiner Umgebung erfreuen kann, ist hier richtig. Mal etwas für zwischendurch – warum nicht. Mir hat es gefallen und ich kann es durchaus weiterempfehlen.

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Veröffentlicht am 04.04.2020

Agatha und der tote Ehemann

Agatha Raisin und der tote Ehemann
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Die Agatha-Raisin-Reihe von M. C. Beaton ist eine sogenannte Cosy-Crime-Serie – auf gut deutsch Wohlfühlkrimiserie. Agatha Raisin, die zentrale Figur, ist eine ehemalige PR-Managerin die ihren Lebensabend ...

Die Agatha-Raisin-Reihe von M. C. Beaton ist eine sogenannte Cosy-Crime-Serie – auf gut deutsch Wohlfühlkrimiserie. Agatha Raisin, die zentrale Figur, ist eine ehemalige PR-Managerin die ihren Lebensabend in den Cotswolds verbringen möchte – weit ab vom stressigen und lauten Alltag in London. Doch es wird für Agatha weder leise noch weniger stressig, stolpert sie doch immer wieder über Mord und Totschlag. Und weil sie sich nicht zurückhalten kann beginnt sie stets auf eigene Gefahr zu ermitteln, ganz zum Verdruss der Polizei in Gestalt Bill Wongs. Natürlich kreuzen auch immer wieder die Dorfbewohner Agathas Weg. Wobei ihr nicht alle Wohl gesonnen sind, ist sie doch nur eine Zugezogene und reichlich spleenig. Wie auch in anderen Krimis dieser Art kommt es zwar immer wieder zu Gewaltverbrechen, doch diese werden nie bluttriefend beschrieben, so dass das Wohlgefühl beim Lesen nicht abhanden kommt. Die einzelnen Geschichten entspinnen sich sehr gemächlich genauso wie die Tätersuche. Wer einen wirklich sehr leichten Krimi sucht und sich an dem beschaulichen Ambiente eines englischen Dorfes und seiner Umgebung erfreuen kann, ist hier richtig. Mal etwas für zwischendurch – warum nicht. Mir hat es gefallen und ich kann es durchaus weiterempfehlen.

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