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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.03.2021

Hatte mir mehr versprochen

SMS für dich
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Erzählt wird die Geschichte abwechselt aus Claras und Svens Sicht. Die Handlung war irgendwie absehbar, es gab keine Oh- und Ah-Effekte. Alles verläuft gleichförmig, es plätschert so dahin. Die Beschreibungen ...

Erzählt wird die Geschichte abwechselt aus Claras und Svens Sicht. Die Handlung war irgendwie absehbar, es gab keine Oh- und Ah-Effekte. Alles verläuft gleichförmig, es plätschert so dahin. Die Beschreibungen der Charakteren konnte mich auch nicht wirklich überzeugen. Wie konnte sich Clara in so einen Typen wie Ben vergucken. Seine Person kam bei mir eher unerträglich rüber. Ein Traummann zum heiraten? Nun ja, Geschmäcker sind verschieden. Die Inhaltsangabe des Buches jedenfalls versprach mehr als es letztlich gehalten hat – SCHADE. SCHADE. SCHADE.

Veröffentlicht am 14.03.2021

Lohnt nicht wirklich, nicht nur wegen der Kürze des Werkes

Kaschmirgefühl
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Von Herrn Aichner waren mir bis jetzt nur seine Kriminalromane und Thriller bekannt. Das er sich nun mal einem anderen Genre gewidmet hat, fand ich ja schon spannend. Würde dieses Buch für mich etwas sein? ...

Von Herrn Aichner waren mir bis jetzt nur seine Kriminalromane und Thriller bekannt. Das er sich nun mal einem anderen Genre gewidmet hat, fand ich ja schon spannend. Würde dieses Buch für mich etwas sein? Eigentlich ist es ja eher eine sehr kurze Geschichte als ein umfangreicher Roman, denn mit weniger als 200 Seiten schon eher ein „Leichtgewicht“. Die Geschichte umspannt eine Nacht am Telefon. Der Schreib- und Erzählstil ist wie in seinen anderen Werken – kurze Sätze, einfache Formulierungen. Und genau das ist das „Rezept“ um den Leser am Buch zu halten. Es geht einfach schnell voran mit dem Lesen, was natürlich bei einem so kurz geratenen Geschichtchen wiederum schade ist. Denn viel, viel zu schnell hat man es ausgelesen.
Alles in allem ist es aus meiner Sicht kein Meisterwerk, schon allein der fehlenden Länge wegen. Ja, es war mal eine nette Abwechslung, aber ich gestehe, mir sind die Krimis/Thriller, die so wunderbar tiefsinnig und teils böse daherkommen, um einiges lieber.

Veröffentlicht am 14.03.2021

Potenzial verschenkt

Hazel Wood
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Nach der Lektüre bin ich schon sehr unschlüssig wie ich dieses Buch einordnen soll. Es hat
für mich super stark angefangen. Ich bin durch die ersten knapp 100 Seiten nur so geflogen, der Schreibstil hat ...

Nach der Lektüre bin ich schon sehr unschlüssig wie ich dieses Buch einordnen soll. Es hat
für mich super stark angefangen. Ich bin durch die ersten knapp 100 Seiten nur so geflogen, der Schreibstil hat mich wirklich in den Bann gezogen. Die Geschichte über Alice und ihre Mutter Ella und deren Vergangenheit war interessant und fesselnd erzählt. Doch dann wird das Geschehen seltsam abstrus. Je weiter ich in der Handlung vorankam wurde alles unklarer und ergab für mich immer weniger Sinn. Sowohl die Hauptfigur Alice, die kein wirklicher Sympathieträger ist, als auch dieses „Hinterland“ haben mir letztlich die Freude an der Geschichte genommen. Eigentlich hatte ich mir mehr von diesem Buch versprochen, klang sie doch nach einer einzigartigen und potenziell interessanten Geschichte. Nur hat es die Autorin in meinen Augen leider nicht geschafft hier das Potential voll auszuschöffen – schade. Ich kann dieses Buch leider nur mir 2,5 von 5 Sternen bewerten.

Veröffentlicht am 08.02.2021

Hat meine Erwartungen nicht erfüllt

Die Oxford-Morde
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Dieser Roman lies mich sehr zwiegespalten zurück. Anfänglich mutet dieser Roman wie ein historischer Kriminalroman an, bis ich mir noch einmal vergegenwärtigte, dass er in der heutigen Zeit angesiedelt ...

Dieser Roman lies mich sehr zwiegespalten zurück. Anfänglich mutet dieser Roman wie ein historischer Kriminalroman an, bis ich mir noch einmal vergegenwärtigte, dass er in der heutigen Zeit angesiedelt ist. Ich bin nicht richtig warmgeworden mit der Geschichte. Einerseits ist die Krimihandlung im heutigen Oxford angesiedelt mit all seinen wissenschaftlichen Möglichkeiten einen Täter zu überführen, anderseits wird die Geschichte so erzählt, als wäre man zur Zeit Sherlock Holmes' unterwegs. Durch die vielen mathematischen Vergleiche und Parallelen, die sehr ausführlich beschrieben werden, kommen Opfercharakterisierung und Tätersuche absolut zu kurz. Auch wenn über die Mathematik die Morde erklärt werden sollen, war mir dieser Bezug auf die Dauer zu viel. Der eigentliche Krimi, sprich die Suche nach Motiv und Täter wurden fast vernachlässigt. Die einzelnen Protagonisten blieben für meinen Geschmack allesamt blass und das beschriebene Oxford-Ambiente konnte dieses Defizit dann auch nicht mehr retten. Ich hatte mir eigentlich etwas anderes unter diesem Titel erhofft. Meine Erwartungen wurden leider überhaupt nicht erfüllt. Für mich ist dieses Buch nur Mittelmaß, deshalb vergebe ich 2,5 von 5 Sterne.

Veröffentlicht am 31.12.2020

Hat mich nicht wirklich überzeugt

Mädchenjäger
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„Mädchenjäger“ ist das Krimidebüt von Paul Finch und der erste Einsatz für Detective Sergeant Mark "Heck" Heckenburg. Eine Gruppe, die Nice Guys, kidnappen im Auftrag zahlungskräftiger Klienten junge Frauen ...

„Mädchenjäger“ ist das Krimidebüt von Paul Finch und der erste Einsatz für Detective Sergeant Mark "Heck" Heckenburg. Eine Gruppe, die Nice Guys, kidnappen im Auftrag zahlungskräftiger Klienten junge Frauen für eine „heiße Nacht“, die diese Frauen allerdings nicht überleben. 38 Vermisstenanzeigen liegen schon vor ohne dass bei den Ermittlungen auch nur eine vielversprechnende Spur gefunden worden wäre. Also wird der Fall zu einem Cold Case bis der bis dahin glücklose Ermittler Heckenburg von Lauren Wraxford förmlich gedrängt wird ihr bei der Suche nach ihrer Schwester zu helfen.
Während des Lesen spürt man schon, dass es ein Erstling ist. Es hakt an manchen Stellen, an anderen wiederum merkt man, dass der Autor den Polizeialltag aus eigener Erfahrung kennt. Was den Fall betrifft so fing er für mich interessant an konnte mich aber letztlich nicht richtig packen. Für mich war die Story nicht so richtig fesselnd. Der Schreibstil ist modern und flüssig zu lesen. „Mädchenjäger“ ist ein solider Thriller der zu unterhalten vermag. Ich vergebe 2,5 von 5 Sterne, weil mir für einen Thriller das gewisse Etwas gefehlt hat.