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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 30.12.2020

Hat mich nicht wirklich überzeugt

Mädchenjäger
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„Mädchenjäger“ ist das Krimidebüt von Paul Finch und der erste Einsatz für Detective Sergeant Mark "Heck" Heckenburg. Eine Gruppe, die Nice Guys, kidnappen im Auftrag zahlungskräftiger Klienten junge Frauen ...

„Mädchenjäger“ ist das Krimidebüt von Paul Finch und der erste Einsatz für Detective Sergeant Mark "Heck" Heckenburg. Eine Gruppe, die Nice Guys, kidnappen im Auftrag zahlungskräftiger Klienten junge Frauen für eine „heiße Nacht“, die diese Frauen allerdings nicht überleben. 38 Vermisstenanzeigen liegen schon vor ohne dass bei den Ermittlungen auch nur eine vielversprechnende Spur gefunden worden wäre. Also wird der Fall zu einem Cold Case bis der bis dahin glücklose Ermittler Heckenburg von Lauren Wraxford förmlich gedrängt wird ihr bei der Suche nach ihrer Schwester zu helfen.
Während des Lesen spürt man schon, dass es ein Erstling ist. Es hakt an manchen Stellen, an anderen wiederum merkt man, dass der Autor den Polizeialltag aus eigener Erfahrung kennt. Was den Fall betrifft so fing er für mich interessant an konnte mich aber letztlich nicht richtig packen. Für mich war die Story nicht so richtig fesselnd. Der Schreibstil ist modern und flüssig zu lesen. „Mädchenjäger“ ist ein solider Thriller der zu unterhalten vermag. Ich vergebe 2,5 von 5 Sterne, weil mir für einen Thriller das gewisse Etwas gefehlt hat.

Veröffentlicht am 13.12.2020

Zeitreise-Krimis

Zeitreisekrimis (Dreikönigsmord, Karfreitagsmord)
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„Dreikönigsmord“: Die Polizeibeamten Weber & Jäger aus der Gegenwart müssen einen Mord im Mittelalter lösen. Das liest sich ja erst mal ganz vielversprechend. Doch die Umsetzung fand ich dann alles andere ...

„Dreikönigsmord“: Die Polizeibeamten Weber & Jäger aus der Gegenwart müssen einen Mord im Mittelalter lösen. Das liest sich ja erst mal ganz vielversprechend. Doch die Umsetzung fand ich dann alles andere als gelungen. Für einen wirklich guten Krimi war die Reise und Verweildauer im Mittelalter teilweise albern und unlogisch dargestellt. Und die Krimi-Spannung wollte sich bei mir auch nicht richtig einstellen. Ich hatte das Empfinden immer wenn der Spannungsbogen abfiel musste schnell ein neuer Mord her. Auch was sich so im Mittelalter abspielte passte so überhaupt nicht zu historisch Belegtem. Hier ist schon viel schriftstellerische Freiheit am Werk gewesen. Also ich kann diesen Krimi nicht so richtig einordnen. Weder ein richtiger Krimi mit plausibler Ermittlungsarbeit noch ein Zeitreise-Roman mit historischem Flair.

Nach Teil 1 „Dreikönigsmord“ hatte ich auf eine Steigerung in diesem 2. Teil „Karfreitagsmord“ von Bea Rauenthal gehofft. Aber mein Wunsch sollte leider nicht in Erfüllung gehen. Diesmal verschlägt es Weber & Jäger ins ausgehende 19. Jahrhundert. Ist Jäger auch hier ein Polizist bekommt Weber eine denkbar ungünstige um nicht zu sagen absurde Rolle zugewiesen. Sie ist eine 18jährige, ja richtig gelesen 18, junge Frau aus gutem Haus. Also alberner geht es ja wohl kaum noch. Mutiert eine gestandene Kriminalkommissarin aus dem Heute in eine Unmündige – nein das geht echt nicht. Da war bei mir „der Ofen aus“. Ich konnte und wollte diesen Kriminal-?/Zeitreiseroman? nicht mehr zu Ende lesen. Dafür gibt es zu viele gute Bücher mit denen man sich die Zeit versüßen kann. Ob ich mir Neugierde halber den 3. Teil noch antue glaube ich nicht – na mal sehen wie die Kritiken sind.

Veröffentlicht am 29.09.2020

Konnte mich nicht überzeugen

Böses Spiel in Oxford
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Die Kate-Ivory-Serie von Veronica Stallwood würde ich als nett gemachte Landhaus-Krimi-Reihe bezeichnen. Im Mittelpunkt steht Kate Ivory. Sie lebt in Oxford und ist von Beruf Schriftstellerin. Sie stolpert ...

Die Kate-Ivory-Serie von Veronica Stallwood würde ich als nett gemachte Landhaus-Krimi-Reihe bezeichnen. Im Mittelpunkt steht Kate Ivory. Sie lebt in Oxford und ist von Beruf Schriftstellerin. Sie stolpert wie von selbst in einen Mordfall (siehe Inhaltsangabe) hinein und lässt es sich nun nicht nehmen ihre eigenen Ermittlungen anzustellen. Das dies weder von der Polizei gutgeheißen werden kann noch für Kate ohne Gefahr abläuft ist vorprogrammiert. Für Leser, die eher die ruhigere Gangart bei Kriminalromanen bevorzugen macht mit diesem Buch sicherlich nichts falsch. Meinen Geschmack hat der Krimi leider nicht getroffen. Dazu waren mir die Figuren zu plakativ oder überzeichnet dargestellt und die eigentliche Krimihandlung war mir zu platt und vorhersehbar. Selbst das doch schon in anderen Krimis toll in Szene gesetzte Oxford konnte sein Flair in meinen Augen hier nicht richtig entfalten. Schade, die Autorin hätte daraus mehr machen können. Auch der eingängige Schreibstil der passend für diese leichte Lektüre ist kann das Gesamtpaket leider nicht wirklich aufwerten. Für mich ist dieses Buch nur Mittelmaß.

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Zuviele SMS...

SMS für dich
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Erzählt wird die Geschichte abwechselt aus Claras und Svens Sicht. Die Handlung war irgendwie absehbar, es gab keine Oh- und Ah-Effekte. Alles verläuft gleichförmig, es plätschert so dahin. Die Beschreibungen ...

Erzählt wird die Geschichte abwechselt aus Claras und Svens Sicht. Die Handlung war irgendwie absehbar, es gab keine Oh- und Ah-Effekte. Alles verläuft gleichförmig, es plätschert so dahin. Die Beschreibungen der Charakteren konnte mich auch nicht wirklich überzeugen. Wie konnte sich Clara in so einen Typen wie Ben vergucken? Ein Traummann zum heiraten? Nun ja, Geschmäcker sind verschieden...

Die Inhaltsangabe des Buches jedenfalls versprach mehr als es letztlich gehalten hat – SCHADE. SCHADE. SCHADE.

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Veröffentlicht am 12.02.2020

Ein Wink des Schicksals?

Was ich dir noch sagen will
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So richtig zurecht kam ich mit dem Buch nicht. Irgendwie fehlte mir hier der Rhythmus. Die Grundidee der Geschichte hätte mich durchaus fesseln können, aber in manchen Passagen konnte ich dem Ganzen nicht ...

So richtig zurecht kam ich mit dem Buch nicht. Irgendwie fehlte mir hier der Rhythmus. Die Grundidee der Geschichte hätte mich durchaus fesseln können, aber in manchen Passagen konnte ich dem Ganzen nicht mehr folgen – es ging irgendwie zu schnell von Situation zu Situation. Manches wurde nur angerissen und anderes hätte man auch getrost weglassen können. Das Ende war zu schnell erzählt. Nein diese Geschichte war nicht nach meinem Geschmack.

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