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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 12.02.2020

Schöne Geschichte

Der Himmel kann warten
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Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es ist eine süße, melancholische, traurige Geschichte. Es sind so viele Gefühle verarbeitet ohne aber ins kitschige ...

Das Buch hat mir wirklich sehr gut gefallen. Der Schreibstil ist leicht und flüssig. Es ist eine süße, melancholische, traurige Geschichte. Es sind so viele Gefühle verarbeitet ohne aber ins kitschige abzudriften. Die Figuren waren wunderbar dargestellt und auch ihre sich entwickelnden Beziehungen haben mich überzeugt. Das Ende war mir allerdings zu schnell erzählt. Ansonsten ein schönen Buch. Und geeignet für all jene, die gern etwas Dramatik in ihren Geschichten brauchen.

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Veröffentlicht am 11.02.2020

Eine durchaus kurzweilige Unterhaltung

Endlich!
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Vera führt eine ordentliche Ehe, kontrolliert ihre Sehnsüchte und ist dauernd damit beschäftigt, irgendwas zu optimieren – meistens ihren Partner oder ihre Figur. Vera ist gerade 40 geworden. Aber ansonsten ...

Vera führt eine ordentliche Ehe, kontrolliert ihre Sehnsüchte und ist dauernd damit beschäftigt, irgendwas zu optimieren – meistens ihren Partner oder ihre Figur. Vera ist gerade 40 geworden. Aber ansonsten ist in ihrem Leben eigentlich alles in Ordnung. Eigentlich. Bis sie versehentlich herausfindet, dass ihr Mann eine Geliebte hat...

Ich habe nochmal einen Versuch gestartet und Ildikó von Kürthy's Roman eine Chance gegeben, aber auch in diesem Buch nichts wirklich neues. Eine Frau in den besten Jahren, problembehaftet und bestrebt diese aus ihrem Leben zu verbannen beziehungsweise das beste daraus zu machen. Die altbekannten Klischees kommen auch hier wieder zum Tragen – Alter, Figur etc. Es wird wirklich allmählich langweilig. Immer wieder die gleichen Gegebenheiten.

Für Leser, die die Autorin noch nicht kennen eine durchaus kurzweilige Unterhaltung. Für alle anderen – nun ja, das müsst ihr für euch selbst entscheiden. Ich möchte deshalb auch keine Leseempfehlung aussprechen.

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Veröffentlicht am 11.02.2020

Ein typischer I. v. K. - Roman halt...

Höhenrausch
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Linda verliebt sich in einen verheirateten Mann. Und das bedeutet: neue Unterwäsche kaufen, Bauch einziehen und niemals fragen, ob er seine Frau verlässt. Wie lange kann das gut gehen? Bis einer mehr will. ...

Linda verliebt sich in einen verheirateten Mann. Und das bedeutet: neue Unterwäsche kaufen, Bauch einziehen und niemals fragen, ob er seine Frau verlässt. Wie lange kann das gut gehen? Bis einer mehr will. Und dieser eine ist ein ganz anderer. Der taucht unerwartet auf, halb nackt und im ungünstigsten Moment ...

Ja was soll ich sagen (schreiben)? Es ist mal wieder ein typischer I. v. K. - Roman mit den altbekannten Zutaten – Leben gerät aus den Fugen, durchschnittliches Aussehen, Liebeskummer, alte/neue Bekannte, neuer Lover etc. Gut der Schreibstil ist wie immer luftig leicht und die Charaktere durchaus sympathisch. Das war es dann aber auch schon. Hat man einen oder zwei vielleicht auch noch drei dieser Chic-Lit gelesen, hat man faktisch alle Bücher dieses Genres von Frau v. Kürthy gelesen.

Kennt jemand noch keins ihrer „Frauen-Bücher“, wird er/sie sich durchaus den einen oder anderen Lacher nicht verkneifen können. Für alle anderen leider nur altbewährtes.

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Veröffentlicht am 11.02.2020

Ildiko gewohnt selbstironisch

Es wird Zeit
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Judith ist fast fünfzig, und auf diese Frage fällt ihr leider keine zufriedenstellende Antwort ein. Die Kinder sind groß, ihr Mann ist in die Jahre gekommen und das Leben auch. Von der Liebe und dem Bindegewebe ...

Judith ist fast fünfzig, und auf diese Frage fällt ihr leider keine zufriedenstellende Antwort ein. Die Kinder sind groß, ihr Mann ist in die Jahre gekommen und das Leben auch. Von der Liebe und dem Bindegewebe mal ganz zu schweigen. Dann stirbt ihre Mutter, und Judith kehrt nach zwanzig Jahren in die alte Heimat zurück, wo sie ein gut gehütetes Geheimnis, ein leeres Grab und einen Haufen Hoffnungen, Träume und Albträume zurückgelassen hat...

Der Schreibstil ist wie immer flüssig und leicht verständlich. Aber auch die Charaktere sind wie immer – leider. Selbst die stets präsenten Klischees rund um Frauenprobleme – Diäten, Cellulite, zu dick sein, nicht die richtigen Klamotten im Schrank haben - fehlen mal wieder nicht. Gut, die Rahmengeschichte wird professionell erzählt und wird den einen oder anderen auch emotional erreichen. Aber eine bahnbrechend neue Geschichte ist es für eingefleischte I. v. K. - Leser/innen auch diesmal wieder nicht. Schade.

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Veröffentlicht am 11.02.2020

Schöner Abschluss der Leuchturm-Trilogie

Find me in the Storm
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Eigentlich ist Airin die Ausgeglichenheit in Person. Doch der neueste Gast in ihrem Bed & Breakfast an der irischen Westküste bringt sie ganz schön aus der Ruhe. Joshua Hayes ist ein umschwärmter TV-Star, ...

Eigentlich ist Airin die Ausgeglichenheit in Person. Doch der neueste Gast in ihrem Bed & Breakfast an der irischen Westküste bringt sie ganz schön aus der Ruhe. Joshua Hayes ist ein umschwärmter TV-Star, und auch Airin fühlt sich schnell zu ihm hingezogen. Dabei passt er so gar nicht in ihr Leben. Es wäre völlig unvernünftig, für diesen ebenso undurchsichtigen wie charmanten Mann Gefühle zu entwickeln. Und nahezu hirnverbrannt, auf die ungewöhnliche Wette einzugehen, die Josh ihr vorschlägt...

Aus Sicht von Airin erzählt die Autorin diese leichte und flüssig geschriebene Geschichte. Die Charaktere kommen alle liebenswert und sympathisch rüber. Da verschiedene Figuren aus den beiden Vorgängern ihre Auftritte haben ist es zu empfehlen diese Bücher wegen des Lesevergnügens (es ist immer schön für Serienfans „alte Bekannte“ wieder zu treffen) zu kennen, ist aber kein Muss.

„Find me in the storm“ ist ein gelungener Abschluss der Leuchturm-Trilogie mit Wohlfühlcharakter.

Von mir gibt es eine Leseempfehlung und 2-Daumen-Hoch.

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